Erstmal, keine Panik, es ist leicht sowas zu überprüfen.

"„Das Passwort für Ihr Google-Konto (halt meine email) wurde in einer Datenpanne (nicht bei Google) preisgegeben. Ändern Sie es so schnell wie möglich."
  • no-reply@accounts.google.com (<- Original-Google - Addresse)

Wenn die Mail, welche du bekommen hast, von diesem Absender ist, dann ist die Mail echt.

Kann es auch nur bestätigen, denn eine von mir ungenutzte Email ist heute Nacht auch bei diesem Datenleck betroffen gewesen.

Ändere einfach dein Passwort bei dem Google Konto und dann ist das auch wieder sicher. Dann solltest du schauen, wo du dieses Konto verknüpft hast. (Bei mir war es z.B. nur Payback, sonst hab ich das Konto nirgends genutzt.)

Ich habe nirgendswoe mein Passwort preisgegeben und es niemanden anvertraut.
Ebenfalls hatte ich mit niemandem Stress aber schaue morgen trotzdem nach ob ich gedoxxt wurde und versuche es zurück zu verfolgen

Du musst das Passwort nicht selbst freigegeben haben, denn die Dienste (bei welchen man sich mit der eigenen Email-Adresse anmeldet) speichern diese in einer Datenbank und wenn diese dann gehackt wird, dann werden diese (sollte das Unternehmen nicht auf genügend Sicherheit geben) entwendet, i.d.R. aber verschlüsselt.

Ich habe das passiert 5 Sekunden danach geändert
  • Den ersten Schritt haste schon getan, jetzt musst du dir das Passwort merken. Benutz einen Passwort-Manager oder schreib dir deine Passwörter auf einen Zettel, welchen du dann versteckst.
benutze aber überall das gleichen heißt das jetzt das ich irgendwie in Gefahr bin?

Nein, du bist nicht in Gefahr. Solange du nicht überall diese Email-Adresse gewählt hast kann auch niemand in deine Konten rein.

  • Der zweite Schritt ist, die Passwörter bei den anderen Diensten auch zu ändern, mithilfe von einem Passwort Generator kannst du dir sichere Passwörter erstellen und diese dann verwenden. Die Passwörter sollten folgende Zeichen mindestens einmal enthalten:
  • Großbuchstaben: A-Z
  • Kleinbuchstaben: a-z
  • Zahlen: 0-9
  • Sonderzeichen: @?!{}[]+_-*/\~#§%
  • Länge: 16 Zechen
  • Im letzten Schritt merkst du dir, dass du die Passwörter für jeden Dienst unterschiedlich gestaltest, das ist die sicherste Methode um gegen solche Datenlecks effektiv geschützt zu sein.
Ist das strafbar?

Ja, das Unternehmen, welches zum derzeitigen Zeitpunkt noch unbekannt ist, hat gegen die DSGVO verstoßen und ein Anspruch auf Schadensersatz könnte möglich sein. Eine Strafanzeige wäre theoretisch machbar, aber das wahrscheinlich ineffektivste was man hier machen kann.

...zur Antwort