Hi. Der motorrradgruß ist Ehrensache. Er drückt zum einen aus, dass man dem anderen Fahrer eine gute Fahrt wünscht, zum anderen ist er Symbol einer gruppenzugehörigkeit. Er besagt das man einander kennt, weil beide Motorradfahrer sind, und damit theoretisch zu einem gewissen Typ Mensch gehören. 

Früher war der Gruß etwas exklusives aus der harten Biker Szene und war befreundeten Clubmitgliedern vorbehalten. Das ist aber schon 50-60 Jahre her. Heute grüßen sich alle Motorradfahrer. Allerdings grüße ich keine Mofa und rollerfahrer mit kleinem Hubraum. 

Für mich sind das reine Pendler, die nur deshalb ein Zweirad fahren weil sie nichts anderes fahren dürfen. Die meisten steigen später auf das Auto um und fahren nie wieder ein Zweirad. Sie sind oft keine zweiradfahrer aus Leib und Seele. Macht jemand hingegen einen 125er Schein und fährt ein kleines Motorrad, oder jemand fährt bewusst einen Oldtimer. Dann glaube ich daran, dass ihnen mehr am fahren liegt als ein reines fortbewegen. Deshalb grüße ich diese dann auch.

Wenn ich nicht gegrüßt werde, dann fühle ich mich beleidigt. Der Gruß gehört zum guten Ton. Meist grüßen die Freizeitrennfahrer aus der Großstadt nicht, die nur auf der Geraden richtig Gas geben können und in den kurven dann den Verkehr bremsen. Solche rowdys hab ich gefressen....

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Eine Bessere Variante gibt es nicht. Das sind beides gute Marken, die wirklich hervorragende 125er bauen. Viel Besser als das noch vpr 10-15 Jahren der Fall war. Damals waren 125er lediglich bessere Mofas. Heute haben Sie ABS und Einspritzung und Wasserkühlung und Vibrationsdämpfer. Das sind technisch und von der Qualität her gesehen beides wirklich tolle Motorräder, und das sage ich, obwohl ich eine große Maschine habe. Beide sind gleich stark, also entscheide doch nach persönlichem Empfinden.

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http://www.filmtechnik-online.de/filmtechnik/kabel.htm

Denke 1,5² bei 40 Metern erdkabel ist vollkommen Okay. Siehe Link. Abgesichert mit 16 A sollte da nix passieren.

Aber davon mal abgesehen, ist deine Angabe, dass kein Gerät 24h am Strom hängt völlig irrelevant. Viel wichtiger ist die Maximallast auch bei nur sehr kurzen Zeiten. Elektrorasenmäher haben eine hohe Leistung. Allerdings, ist das wie gesagt bei dir völlig okay. Bei Drehstrom würde man dann natürlich andere Querschnitte und eine höhere Absicherung verwenden.

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Also als ich in der Fahrschule war, musste man über die Batterie nicht viel wissen.

Leider kenne ich die aktuellen Fragen nicht, kann dir deine Frage also nur technisch korrekt beantworten, dir aber nicht sagen was du ankreuzen musst.

Du als Fahrzeughalterin oder Führerin brauchst dir aus StVO oder StVZO-Sicht eigentlich gar keine Gedanken über deine Batterie machen. Du lernst ja auch nicht in der Fahrschule wie die die Bremsscheiben wechselst.

Eine Batterie muss natürlich fest im Auto sitzen, dass tut sie aber in der Regel von Werk ab. Ausbauen muss man die alle 2-5 Jahre, wenn sie halt kaputt ist. (Besonders bei modernen autos ab 2005 circa: Werkstatt muss das machen)
Heutzutage sind fast alle Batterien wartungsfrei und halten recht lange. Da muss man sich keine Sorgen machen, solange das Auto normal anspringt. Früher musste man aber den Säurestand der Batterie mehrmals im Jahr überprüfen. Wenn Flüssigkeit fehlt, muss sie mit destilliertem Wasser ersetzt werden, nie mit Batteriesäure ersetzen, da nur Wasser aber nicht Säure verloren geht. Vor dem Winter sollte man mit einer Spindel oder einem Refraktometer die Säuredichte messen. Das macht aber deine Werkstatt bei den Inspektionen.

Eine Autobatterie hat eine Nennspannung von 12 Volt und eine mindestkapazität die dein Fahrzeughersteller vorgibt. Dieser Wert steht in Ampere-Stunden (Ah) auf der Batterie. Du kannst die Batterie mit jeder anderen Batterie ersetzen die als Nennwert 12 Volt und mindestens (oder mehr, das ist egal) die Ah Zahl der alten Batterie hat und von den Abmessungen und der Polrichtung passend ist.

Vermutlich ist die Korrekte Antwort im Fragebogen: "Ich lasse meine Batterie regelmäßig von einer Fachwerstatt überprüfen und nehme selbst keine Änderungen an der Fahrzeugelektrik vor " XD

Die technisch korrekte Spannung einer Autobatterie liegt allerdings bei 12,8 bis 14,44 Volt. Eine Lichtmaschine sollte die Batterie jederzeit mit mindestens 13,6 Volt laden.

Ich habe dich jetzt vermutlich völlig verwirrt und verunsichert, deshalb: Ignoriere alles was kursiv und fett geschrieben ist, das ist in der Fahrschule völlig egal und nur wichtig wenn du Physik studierts oder Mechanikerin werden willst ;)


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Hi. Es haben ja schon andere geschrieben, aber: ccm steht für Kubikzentimeter. Genau so wie der Kubikmeter ist das eine volumengröße. 1 ccm = 1 milliliter. Die ccm geben das hubvolumen des Kolbens bzw der Kolben im Motor an. Bei einer ungefähren, typischen leistungsdichte von 150 PS pro Liter Hubraum, ist es indirekt also auch ein Maß für die Leistung /Leistungsklasse des Motors. Wie du dir sicher denken kannst, kann man den Raum in dem sich de  Kolben bewegt nicht einfach verkleinern. Du hast da also auch bei den rollern etwas falsch verstanden. 25ccm roller gibt es nicht. Das sind 49ccm roller, die elektronisch so weit in ihrer Leistung gedrosselt werden, bis ihre maximalgeschwindigkeit nur noch bei ungefähr 25-30 km/h liegt. (dazu wird die Benzin/Luft Menge reduziert und die variomatik angepasst)

Man kann eine 125 er zwar auch drosseln, aber das heißt noch nicht, dass man die Leistungsklasse (leichtkraftrad) dann auch fahren darf, selbst wenn sie dann nur noch 45 km/h führe.

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Hi Theo.
Generell lässt sich diese Frage nicht konkret beantworten.

Ob und wie weit ein Chiptuning zum Erfolg oder zur Gefahr wird hängt von mehreren Faktoren ab.

Die Leistung bei einem Verbrennungsmotor egal ob Diesel oder Benziner ist eine Größe, die immer abhängig ist von Motordrehzahl und Motormoment. So lässt sich beispielsweise eine Leistung von 50%  der Nennleistung einmal mit wenig Moment und viel Drehzahl und einmal mit viel Moment und wenig Drehzahl fahren. Die Höchstleistung hingegen wird (in der Regel) bei Höchstdrehzahl und annähernd maximalem Drehmoment erreicht.

Die Leistung eines Motors kann ich also durch zwei Parameter verändern.
A) ich erhöhe die Maximaldrehzahl
B) Ich erhöhe das maximale Drehmoment, bzw. verschiebe den Punkt an dem der Motor sein maximales Moment erreicht in einen Bereich höherer Drehzahlen.
 Möglich wäre auch eine Mischung aus A und B.

A zu verändern ist aber höchst gefährlich, weil die Hauptbelastung die einen Motor zerstören kann nicht etwa die Temperatur oder der Druck sind (keine Frage, auch die machen einen Motor und besonders das Getriebe kaputt) sondern die Massenkräfte die bei hohen Drehzahlen entstehen. Etwa wenn der Kolben und das Pleuel bei der Aufwärtsbewegung recht scharf gestoppt und wieder nach unten umgelenkt werden. Verdopple ich die Drezhal vervierfachen sich diese Massenkräfte.
Ein gewissenhafter Tuner wird die Maximaldrehzahl deines Motors also nicht erhöhen.

Folglich wird man das Drehmoment erhöhen und verschieben wollen. Das Drehmoment resultiert aus einem variablen Druck auf eine festgelegte und unveränderbare Kolbenfläche. Ich muss also nun die Verbrennungsdrücke erhöhen, was wiederum nur funktioniert indem ich die Verbrennungstemperatur hoch setze. Du siehst also, eine Leistungssteigerung durch Chiptuning geht immer einher mit größerer thermischer und mechanischer Belastung.

Die muss dein Motor zusätzlich verkraften können. In der Regel sinkt durch ein Chiptuning immer die Lebensdauer eines Motors und die Abgaswerte werden in der Regel schlechter. Höhere Temperaturen bedeuten nämlich gerade beim Diesel zwangsweise eine Erhöhung der Stickoxid Werte.

Ob und wie viel mehr Leistung das Chiptuning bringt hängt davon ab, wie gut der Tuningchip ist, wie gut der Tuner den Motor abstimmt und ob der Motor von Werk aus noch Reserven für größere Lasten hat.
Kaufe ich beispielsweise einen Nissan Navara mit dem "großen Motor" aber nicht dem größten Leistungspaket, kann es durchaus sein, dass Motor und Getriebe mehr aushalten würden als der Hersteller frei gibt. Oder auch, wenn man einen stabilen Motor hat, der Hersteller aber ein noch stabileres Getriebe verbaut, weil es günstiger ist das Getriebe eines größeren Modells zu verbauen als ein neues zu entwickeln. Es kann aber auch sein, dass die Komponenten geradeso ihre Sicherheiten erfüllen, dann darf nur sehr wenig oder gar nicht getunt werden ohne eine großes Risiko.

Lange Rede kurzer Sinn: Wie viel Leistung das Chiptuning bringen kann, kann dir nur ein guter Tuner sagen, der den Motor und seine Komponenten kennt und der den Motor individuell während einer Abgasmessung und auf einem Leistungsprüfstand abstimmt.
Tuningchips "von der Stange" im Internet zu kaufen ist sehr riskant und macht in vielen Fällen nur, dass der Motor am Ende schwarze Wolken auspustet, der Verbrauch steigt und kaum Mehrleistung zustande kommt, oder der Motor oder das Abgassystem langfristig schaden nehmen.

Also lieber zu einem Tuner fahren und einen Chip dort vor Ort anpassen lassen, als selbst irgendeinen Chip hinter das Steuergerät zu klemmen.

LG Tim

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Ja, das geht. Gerade wegen der Variomatik steht dir schon beim Anfahren fast die volle Leistung zur Verfügung, wohingegen du bei einem Schaltgetriebe die Kupplung schnalzen lassen müsstest, was dann doch sehr auf das Material geht.
Leistung ist nämlich Drehzahl Abhängig. Beim Schaltgetriebe startest du mit niedriger Drehzahl und niedriger Leistung. Auch das Drehmoment ist anfangs geringer. Beim Mofa dreht der Motor bei optimaler Drehzahl, dann greift die Fliehkraftkupplung und gibt die Kraft kurz übersetzt an das Rad, wodurch dir ein sehr hohes Drehmoment zur Verfügung steht. Allerdings sind moderne Mofas so ausgelegt, dass die Kupplung langsam schließt, oder die Drehzahl nur langsam angehoben wird, um eben ungewollte Wheelys zu vermeiden...

Allerdings haben die Wheelys bei Mofas wenig mit den Wheelys bei großen Maschinen zu tun.
Bei großen Motorrädern spricht man von sogenannten Power-Wheelys, weil sie in der Fahrt noch genügen Kraft haben um die Achslast ganz auf das hintere Rad und darüber hinaus zu verschieben.
Die Wheelys die Stuntmans oder auch Rollerfahrer hin bekommen haben zwar auch etwas mit dem Anfahrdrehmoment zu tun, allerdings musst du als Fahrer durch reißen am Lenkrad deinen Beitrag dazu leisten. Zum Üben von Balance geht das natürlich prima. Willst du aber während der Fahrt noch einen Wheely reißen, musst du da schon mächtig dran tunen. Aber auch das geht mit 50 ccm bis zu einer gewissen Geschwindigkeit.

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Hallo NeedYourHelp99. Ich fahre meine 125er Daelim Roadwin seit 11 Jahren. Habe auch noch 2 große Maschinen in der Garage. Die Roadwin ist ein Naked Bike, aber ich bin auch schon Sportler gefahren. Das Wort Supersportler oder Rennmaschine bei 125er Leichtkrafträdern zu verwenden, finde ich etwas vermessen. Einigen wir uns auf Naked und Verkleidet? 2-4 Stunden fahrt sind mit etwas Training auf dem Motorrad leicht zu verkraften. Und nach einem Touren Tag tut dir dein Körper auf jeder Maschine weh, auch bei Choppern! Das mit dem Winddruck bei den 125ern kannst du vom Fahrkomfort ignorieren. Allerdings macht die Aerodynamik gerade bei den schwachen Motoren einen enormen Unterschied in der Endgeschwindigkeit. Zum Beispiel schafft es meine Roadwin mit Windschild und tief gebückter Haltung auf ganze 10 km/h mehr als ohne Windschild und aufrechter Haltung. Mit einer offenen 125er sind die 300 km schnell gefahren. Das ist auf einer Vollverkleideten Maschine auch völlig zu verkraften.

Die Yamaha YZF ist ein wirklich tolles Leichtkraftrad! Hätte es so etwas zu meiner Zeit schon gegeben hätte ich mir keine Roadwin mit Vergaser gekauft. Die neuen Roadwins sind aber auch richtig gut geworden. Dürfte ich mir heute nochmal eine 125er aussuchen, dann würde ich mir persönlich die 125er Duke von KTM kaufen. Das ist ein Meisterwerk unter den 125ern. Aber nimm ruhig die YZF. Wie sehr du dich dann später darauf legst ist übrigens deine Sache. Auf gerader Strecke kann man auch mal eine Hand vom Lenker nehmen und sich gerade machen. Oder während der Fahrt mal hinstellen und die Muskeln lockern. Wenn man den Lappen mal hat, wird das Fahren ohnehin weniger verkrampft.

Allerdings kann ich dir für die Zukunft schon mal sagen, dass bei echten Supersportlern eine Tagestour wirklich unangenehm werden kann. Da macht man dann spätestens alle 2 Stunden ausgedehnte Pausen.

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Weiß nicht woher diese Aussage kommt. aber es ist schlichtweg falsch, dass ein Dualcore in irgend einer Weise besser ist als ein Quadcore oder Octacore.

Die meisten Spiele nutzen heute 4 bis 8 Kerne aus. Da stimmt die Aussage deines Informanten nicht. Bei BF3 oder 4 oder Skyrim oder anderm Nutzt mein PC alle 8 Kerne.

Außerdem sind Quadcore Prozessoren unabdingbar für eine flüssige Multitaskanwendung. Wenn z.B. neben dem Office noch Msuik laufen soll, im Hintergrund Windows Updates läufen und nebenbei noch ein Video rendert.

Schau dir mal an, was Mittelklassesysteme heute so drinnen haben und orientiere dich bitte daran.

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Hi.

Also der Unterschied, hm.. also 3,6 PS sind für Autoverhältnisse echt nicht viel, für eine 125er sind es aber WELTEN.

Mit einer 125er mit 15 PS kommst du Problemslos auf 100, 110 und unter guten Bedingungen auch auf 120-130 km/h.

Mit nur 10,6 PS wie bei der CB125f Wird es schwer überhaupt richtung 100 zu kommen. Sehr viel mehr als 80-90 km/h werden ind er Praxis kaum drin sein.

Ich persönlich würde mich auf gar keinen Fall für die CB125f entscheiden, auch wenn sie gut aussieht und günstig ist.

Ich fahre selbst (seit über 10 Jahren) eine 125er mit knapp 13 PS und wünschte sehnlichst ich hätte die erlaubten 15....

Was Drehmoment ist weißt du nicht? okay. Also Drehmoment ist schwer Vorstellbar. Also was eine Kraft ist kannst du dir ja sicher noch denken. 10 Kilogramm erzeugen auf der Erde eine Kraft von etwa 100 Newton. Die Spürst du am Körper zum Beispiel durch den entstehenden Druck oder die translatorische Bewegung die ausgeübt wird. Z.B. wenn dich jemand schubst.

Ein Drehmoment entsteht wenn eine Kraft auf einen Hebel drückt. Dann möchte sich der Hebel gerne um seinen Drehpunkt drehen. Dieses Verlangen nach einer Drehung ist das Drehmoment. Wichtig ist, dass ein Drehmoment abhängig von Kraft UND Weg ist. D.h. deine Kraft von 10 Kilo, bzw. 100 Newton kann ganz unterschiedlich große Drehmomente erzeugen, je nachdem wie weit weg von dem Drehpunkt die Kraft wirkt. Bei einem Meter Abstand erzeugen 10 Kilogramm ein Drehmoment von 100 Newtonmeter. Bei 2 Metern Abstand sind es schon 200 Newtonmeter usw. Drehmoment (M) ist gleich Kraft (F) mal Weg (s). also M=F*s oder Nm=N*m

Ein Drehmoment kann wiederum eine Kraft erzeugen. Ein Rad zum Beispiel wird über eine Achse angetrieben. Auf dem Rad wirkt ein Drehmoment. Dadurch das es auf der Straße aber Kontakt bekommt entsteht zwischen Rad und Straße aus dem Drehmoment eine Kraft. Genau die Kraft, die dich vorwärst fahren lässt. Das Verhältnis ist dabei fest gesetzt. Nämlich das Drehmoment am Rad geteilt durch den Rad-Radius in Metern erzeugt die Antriebskraft. Wenn dein Motor also 10 Nm Drehmoment hat, und dieses durch das Getriebe auf z.B. 30 Newtonmeter übersetzt wird (Durch Übersetztung kann ein Drehmoment gesteigert oder verringert werden, wenn dabei gleichzeitig die Drehzahl entgegengesetzt vergößert oder verringert wird). Durch deine Kette und deine Zahnräder an Rad und Motor werden dann aus den 30 Nm z.B. 40 Newtonmeter die auf das Rad übertragen werden.

Dein Rad mit 20 Zoll Durchmessern (also etwa 50 cm Durchmesser) hat also einen Radius von 0,25 Metern. Dadurch werden aus den 40 Nm 160 Newton Kraft. Deine 125er wird also mit 16 Kilogramm nach vorne geschoben.

Bei Fahrzeugdaten bedeutet das Drehmoment, dass die Maximale Kraft auf den Kolben auf der Kurbelwelle ein maximales Drehmoment xy erzeugt bei einer gewissen Drehzahl. Das maximale Drehmoment ist aus physikalischen Gründen nicht bei jeder Motordrehzahl konstant. Nimm das so hin, ist kompliziert ;)

Stellen wir uns aber der Einfachheit halber vor, dass dein Drehmoment immer gleich groß wäre. Je nachdem wir oft dein Motor pro Zeiteinheit dieses Drehmoment zur Verfügung stellt, desto mehr Leistung hat dein Motor in dieser Zeiteinheit, bzw. korrekt wäre, umso mehr Arbeit wird verrichtet.

Leistung (P) errechnet sich aus: Drehmoment (M) mal Winkelgeschwindigkeit (Omega). P=M*Omega

Omega wiederum ist 2*Pi*Drehzahl pro Sekunde.

Fazit: Bei gleich bleibendem Drehmoment steigt deine Motorleistung proportional mit der Motordrehzahl.

Fazit 2: Je mehr Drehmoment ein Motor hat, desto größer ist seine Leistung bei einer bestimmten Drehzahl.

Fazit3: Da Motorradmotoren aus physikalischen Gründen immer so um die 12.000 Umdrehungen maximaldrehzahl haben, gewinnt also das Motorrad mit dem höchsten Drehmoment, weil es die größte Leistung erreichen kann. Praktisch ist das natürlich nicht gaaaanz so einfach, aber annähernd.

Hoffe ich konnte helfen.

LG Tim

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Hi James. Also deine Frage ist schwieriger zu beantworten als du vielleiht denkst.

Natürlich wird heute viel über die Software geregelt, aber sicherlich nicht NUR. Noch viel mehr wird über den Preis geregelt. Übetragen gesehen.

Ein Beispiel: Zwei volumengleiche Motoren. Gleiche Bohrung,gleicher Hub, gleiches Kurbelwerk. D.h. Die Hauptaggregate nehmen wir als identisch an.

Mögliche mechanische Unterschiede:

  1. Turbolader. Der eine hat nen "billigen" einstufigen, der Andere hat einen mit variabler Schaufelgeometrie, der in einem breiteren Drehzahlband Druck bringt. =mehr Leistung.

  2. Identische Turbos, aber der eine Motor hat nen Ladeluftkühler und der andere nicht.

  3. Kolben: Der eine hat Standardkolbe+ Pleuel, der teurere hat geschmiedete Leichtbauteile und kann damit eine höhere Drehzahl fahren = mehr Nennleistung bei gleichem Nenndrehmoment.

  4. Einspritzdüsen, Commonrail, Kraftstoffpumpe: Der Billige hat weniger Druck als der teurere und kommt damit auf eine sauberere Verbrennung. Das ermöglicht Anpassungen über die Software die auch zu mehr Leistung führen, bei gleichen Abgaswerten.

  5. ventiltriebe: Der eine hat spitzere, der andere stumpfere Nocken auf der Nockenwelle. Der eine hat dazu eine variable, der andere eine gestufte Ventilverstellung, oder der billige gar keine (kommt heute kaum noch vor).

Fazit: Es gibt viele (und noch viele mehr) Möglichkeiten nur über die Nebenaggregate die Leistung am Motor zum Teil massiv zu beeinflussen. Dabei kann der Hersteller schon bei kleinen Dingen sparen.

Beispiel der Skoda Fabia II, Baujahr ab 2001: Es gab den 1.4 Liter Benziner Motor einmal mit 100 PS und einmal mit 74. Der einzige Unterscheid: Bei dem schwächeren Modell war die Ansaugbrücke aus Kunststoff und hatte einen verengten Durchmesser. Beim stärkeren war die Ansaugbrücke aus Aluguss und größer, sowie auch die Drosselklappe war etwas größer. So hatte man zwei Motoren mit unterscheidlichen Preisen und CO2 und Abgaswerten. Die Motorsteuerung war hier sogar die gleiche. Lediglich das Standardkennfeld war anders programmiert. Aber bei geregelten Motoren mit Luftmassenmesser und Lambdasonde musste man in diesem Falle theoretisch gar nichts anders einstellen. Das Kennfeld brauchte der Motor nur für den Notlauf, falls ein Messinstrument ausfällt.

LG Tim

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Warum muss ich runterschalten (Auto)?

Hallo, bitte lacht mich nicht aus wegen dieser Frage, aber es ist absolut ernst gemeint und meinen Fahrlehrer sehe ich erst wieder nächste Woche, und google spuckt auch nichts aus deshalb versuche ich hier mein Glück.

Also, mir ist klar dass man beim anfahren den 1. Gang benötigt (damit man genug Kraft hat usw.) mir ist auch vollkommen klar, dass man Bergauf runterschalten sollte (bzw sogar muss) weil sonst einfach keine Kraft da ist (selbst schon erlebt ;-)) und man den Berg dann nicht hochkommen würde.

aber warum um Gotteswillen muss ich z.B. bei einer Kurve runterschalten (nachdem ich das Auto verlangsamt habe)... ich meine mir ist klar, dass ich langsamer rum fahren muss, aber warum muss ich dabei runterschalten? Weil es sonst keine Kraft mehr hätte, oder würde es dann abwürgen wenn ich wieder beschleunige? ... Und warum? ... ich verstehe es einfach nicht, es will nicht in meinen Kopf :(

-> Denn wenn ich an eine Ampel ranfahre, sagen wir im 3. Gang, und diese Ampel ist noch ein weilchen Weg, schaltet aber auf rot, d. h. ich gehe vom Gas runter und werde natürlich auch langsamer, evtl bremse ich sogar (wie eben auch vor einer Kurve) aber da muss ich ja komischerweise auch nicht schalten sondern erst wieder nachdem ich angehalten habe um dann im 1. Gang wieder loszufahren.

D.h. ich könnte auch im 5. Gang immer langsamer werden ohne das etwas passiert und müsste ERST beim Anhalten wieder Schalten um fürs Anfahren in den 1. zu gehen. Warum aber muss ich bei einer Kurve (wo ich ebenfalls langsamer werden muss) herunterschalten... weil ich danach sofort wieder anfahre im Gegensatz zu dem Ampelbeispiel und was wäre wenn ich es nicht täte.. oder .. .Oh gott bitte helft mir :( ich will es ja nur verstehen :D

Ich freue mich über euere Antworten, und hoffe auf einen AHA Effekt bei mir :) Ich zweifel gerade schon am meiner Intelligenz.... Bitte lacht mich nicht aus, ich weiß die Frage ist wahrscheinlich sehr dumm, weshalb im Internet dazu auch keine Antwort steht.

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Hallo mellikelli.

Du hast ja schon ein paar Antworten bekommen die nicht schlecht sind.

Da du scheinbar aber noch nicht das Prinzip Leistung-Drehmoment-Übersetzung verstanden hast, versuche ich dir das mal so einfach wie möglich allgemein zu erklären.

Ein Verbrennungsmotor braucht anders als ein Elektromotor eine permanente mindesdrehzahl damit er nicht aus geht. Du merkst das ja, weil dein Motor ja läuft, auch während du stehst.

Gehen wir mal davon aus, dass dein Motor bei jeder Drehzahl die er hat den selben maximalen Verbrennungsdruck haben kann. Du weißt ja vielleicht, das die Kraft und die Drehung deines Motors von Zylinderförmigen Kolben auf eine Kurbelwelle "erzeugt wird". Diese Kolben werden ständig von kleinen Explosionen, nenne ich es mal, nach unten gedrückt. Diese Kolben erzeugen in der drehenden Welle deines Motors ein Drehmoment. Stell es dir vor als würdest du an einer Kurbel irgend etwas drehen, hoch ziehen etc.

Bei unserem Je nachdem wie viel Gas du beim Auto gibtst, desto stärker wird die "Explosion" über den Kolben und umso mehr Drehmoment "Drehlraft" hat deine Welle. Dieses Drehmoment kann einen gewissen maximalen Wert erreichen. Bei unserem gedachten Motor tun wir mal so, dass dieses Drehmoment im kompletten Drehzahlbereich des Motors gleich ist.

So, jetzt haben wir also im Stand bei laufendem Motor ein Drehmoment auf der Welle. Da deine Räder stehen, der Motor aber dreht, müssen wir jetzt iegrendwie dafür sorgen dass dein Auto fährt. Dazu legen wir einen Gang ein und lösen die Kupplung.

Einschub: Der Antriebsstrang eines Autos ist in etwa so aufgebaut: Deine Räder sind an drehbaren Wellen befestigt die in mit deinem Getriebe verbunden sind. In diesem Getriebe sind wieder 2 Wellen. Die eine ist mit deinem Rad verbunden, die Andere mit der Kupplung. Wie schnell sich die Wellen zueinander drehen bestimmen Zahnräder dazwischen. Zu jedem Gang gehört ein paar Zahnräder, die jeweils eine ganz bestimmte festgelegte Übersetzung haben.

Bspl.: Deine eine Welle dreht 10 mal pro sekunde. Die Übersetzung ist 2, also dreht die zweite Welle 5 Umdrehungen pro sekunden. (Bei einem Auto ist die Übersetzung eigentlich eine UNTERsetzung, die aus schneller Motordrehzahl langsamere Raddrehzahlen erzeugt.) also n1 geteilt durch Übersetzung gleich n2.

So, unser Motor dreht ja nun, und unser Rad, also auch unser Getriebe aber NICHT. Die Kupplung verbindet Getriebe und Motor. An jeder Welle, also an der des Motors ist eine Scheibe und an der des Getriebes. Wenn du die Kupplung kommen lässt, werden diese beiden Scheiben aufeinander gepresst und reiben ganz furchtbar heftig aneinander.

Unser Motor hat ja ein theoretisch festes Drehmoment. so tun wir jetzt einfach mal. Dieses Drehmoment wird vom Getriebe vergrößert, dafür sinkt aber die Drehzahl am Rad. Das Drehmoment gelangt ins Rad und erzeugt wiederum eien Kraft zwischen Rad und Straße, die das Auto nach vorne drückt.

Die benötigte Kraft um dein Auto aus dem Stand zu beschleunigen hängt von dem Gewicht deines autos ab, dass eine sogenannte Trägheit mit sich bringt. Ein leichtes Auto braucht weniger Kraft als ein Schweres. Und die Kraft hängt auch ab von der Steigung auf dem dein Auto steht. Bergauf wird auch deutlich mehr Kraft gebraucht.

Die benötigte Kraft sinkt ein Stück, sobald sich das Auto mal in Bewegung befindet. Wie viel Kraft du jetzt noch am Rad brauchst hängt davon ab wie schnell du beschleunigen möchtest.

Je schneller du ein auto aus dem Stand anfahren lassen willst, desto mehr Leistung wird benötigt. Leistung ist jetzt neu. Die Leistung hängt ab von der größe deines Drehmomentes. Aber hingegen unserem gedachten Drehmoment ist die Leistung nicht immer gleich, sondern steigt mit der Drehzahl des Motors. Die Gleichung dazu ist : Leistung ist gleich Drehmoment mal Winkelgeschwindigkeit (P=Momega) oder (P=M2pin/sec).

Wenn du die Kupplung jetzt schnalzen lässt, verlangt dein Auto dem Motor mehr Leistung ab, als er im Moment zur Verfügung hat und er wird abgewürgt, also gebremst. Deine Leistung und auch dein drehmoment sind bei Standgas im Leerlauf sehr gering! Ein Auto mit 100 PS hat diese 100 PS erst bei Vollgas, also starkem Drehmoment, und hoher Drehzahl! Beim Anfahren aus dem Stand ist diese Leistung dann sehr klein. wenige PS.

Um den Motor also nicht abzuwürgen musst du Gas geben, also die Leistung erhöhen und die Kupplung langsam aneinender reiben lassen, damit sich dein Auto langsam in Bewegung setzt, so lange bis Raddrehzahl und Motor genau gleich schnell sind, bzw. über das Übersetzungsverhältnis deines Getriebes übereinstimmen.

So, jetzt weißt du warum du langsam Anfahren musst. Das erklärt jetzt aber noch nicht warum du das im ersten Gang machen musst! Ganz einfach: Wie schon gesagt Übersetzt das Getriebe dein Drehmoment vom Motor. Im Ersten Gang wird aus einer höheren Motordrehzahl, mit geringem drehmoment und Leistung, eine niedrigere Drehzahl mit MEHR drehmoment und gleicher Leistung am Rad erzeugt.

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Wow....

Man kann einen Kolben UNMÖGLICH falsch herum einbauen.

Wenn du hier gerade ernsthaft gefragt hast, wie ein Motor läuft der einen falsch herum eingebauten Kolben hat, dann wirst du den Motor gaaanz sicher nicht selbst reparieren können ohne noch sehr viel mehr kaputt zu machen.

Einen Kolben auf dem Kopf einbauen geht gar nicht. Der muss ja schließlich am Pleuel befestigt sein. Einen versetzten Kolben mit Geschränktem Pleuel müsste man theoretisch einbauen können, aber entweder zerlegt sich der Motor dann sehr bald unter lautem Klappern oder aber der Motor lässt sich gar nicht mehr rund drehen, weil das Pleuel am Gehäuse blockiert. Geschränkte Bauweisen sind bei 2-Takter Rollern aber seehr selten.

Da ein 2-Takter keine aktiven Steuerungsorgane besitzt gibt es hier GRUNDLEGEND drei dinge die du kontrollieren kannst:

Bekommt er einen Zündfunken? Bekommt er Benzin? Bekommt er Luft?

Wenn der Motor mal platt war, und gar aufgeborht wurde und nun einen größeren Kolben bekommen hat, kann es sein, dass der Monteur gepfuscht hat und z.B. der Motor gar nicht mehr dicht ist, z.B. Kolbenringe vergessen etc.

Ehrlicher Rat? Schieb die Gurke zu ner Krad-Werkstatt und lass Fachmänner ran.

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Hi Yonder.

Du befindest dich hier tatsächlich in einer Zwickmühle.

A) Wenn du mit Motorrädern aktiv arbeiten willst, muss du eine Ausbildung zum Zweiradmechaniker, Kraftradschlosser, KFZ-Mechatroniker oder Automechaniker mit Fortbildung machen.

Problem: Diese Jobs sind Knochenhart! Ich weiß wovon ich spreche. Habe Leihweise schon in KFZ- und Motorradwerkstätten gearbeitet. Teilweise hast du in der Woche mehr als 50 Stunden arbeit und bekommst ein absolut lausiges Gehalt!

Selbst wenn du einen Meisterbrief machst, steigt dein Gehalt kaum an. Als Techniker bist du den meisten Werkstätten dann schon zu überqualifiziert...

B) Du möchtest Motorrad (Mit-) Entwickler werden. Dazu musst du ein Ingenieursstudium absolvieren. Als Bachelor-Studiengang sind hier Maschienenbau, Mechatronik und Material- und Fertigungstechnologie die richtige Wahl. Eine Vertiefung zu Fahrzeugbau etc. gibt's in den meisten Bundesländern erst im Masterstudium.

Da ich selbst Maschinenbau studiere kann ich dir sagen: Es ist hart. Sehr hart. Einer der härtesten Studiengänge überhaupt. Die Regelstudienzeit von 3 bzw. 3,5 Jahren ist nur einzuhalten, wenn du auf jedwedes Sozialleben, Hobby und Freizeit und Schlaf dauerhaft verzichtest. Mit anderen Worten: Du musst das wirklich wirklich wollen!

Denn: Arbeitsplätze im Zweiradbau sind extrem begrenzt und extrem begehrt. Am besten lernst du auch japanisch, denn da kommen die meisten Motorräder her. BMW, KTM und andere europäische Hersteller wählen ihre Leute meist aus eigenen Reihen aus, oder haben Förderprogramme für besonders begabte Studenten. Da rein zu kommen ist wirklich schwer. Wenn du jedoch richtig gut bist, kannst du vielleicht nach einem Studium eine Tuningfirma oder eine Motorradschmiede mit Kleinserienfertigung eröffnen.

Fazit: Es gibt kaum Jobs mit Motorrädern. Und die, die es häufiger gibt sind mehr ein Sklavendienst, als eine gut bezahlte Arbeit. Du wirst in Zukunft sehr hart arbeiten und lernen müssen um einen Ingenieursjob zu bekommen.

Letzte Möglichkeit: Prüfingenieur beim TÜV. Auch mit einem schlechten Bachelor Abschluss findest du beim TÜV i.d.R. arbeit, die dann immernoch ziemlich gut bezahlt wird. Schlechter als in der Industrie, aber 1,8k€ sind da kein Problem.

In manchen Bundesländern ist glaube ich sogar ein Quereinsteig als Techniker möglich.

LG Tim

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Hallo shazard.

Zuerst einmal muss ich dich darauf hinweisen, dass es in Deutschland streng verboten ist Schnaps zu brennen, wenn die Destille ein Fassungsvermögen von mehr als 0,5 Litern hat. Es sei denn deine Destille ist gemeldet und du hast eine Brennlizens.

So, nun zu deiner Frage: Turbohefe arbeitet bei um die 30°C am besten. Da dauert es etwa 4 Tage bis du 18% hast. 2 Tage ist gelogen, 20% ist auch gelogen. Keine Turbohefe mit der ich bislang zu tun hatte schafft das.

Bei fallender Temperatur steigt die Gärzeit enorm an! Bei 15°C kann es selbst mit Turbohefe bis zu 2 Wochen dauern bis der gesamte Zucker vergoren ist.

Bei 17 bis 19°C würde ich sagen du musst dich 7-10 Tage gedulden. Das ist leider alles keine genaue Wissenschaft und von vielen Faktoren abhängig.

Tipps:

  1. Schütze die Maische vor direktem Sonnenlicht. Hefe ist ein Pilz und damit anfällig für UV Strahlung.

  2. Verwende keine Turbohefe! Turbohefe schmeckt man auch im Schnaps noch stark mit. Außerdem produziert Turbohefe im vergleich zu Reinzuchthefen sehr viel von dem giftigen Methanol. Nur so werden die kurzen gärzeiten erreicht. Bei mir waren es bis zu 10 gramm je Liter, also 1 Prozent!. Das ist schon recht viel und imho bedenklich wenn du es beim Brennen nicht vernantwortungsvoll abtrennst! Für Weine sind in Deutschland nur ein Promille Methanol zugelassen. Mit Turbohefe bist du also im 10-fachen dieses Bereiches! Die Brennmaischenhefe von der Hefereinzucht Schlag GmbH braucht bei 15-20 Grad auch nur 14 Tage bis zur vollständigen vergärung!

  3. Benutze ainen Gärspund! Achte darauf das dein gesamtes Arbeitsgerät richtig sauber ist!

  4. Mach deinen Weinballon nur zu maximal 2 Dritteln voll!

  5. eine reine Zuckermaische wird kein trinkbarer Schnaps. Das schmeckt nicht. Eignet sich aber zum Aufsetzen von Likören.

  6. Wenn du das Zeug später als Wein trinken möchtest, rate ich dir bei der Verwendung von Turbohefe davon ab, wegen dem Methanolanteil. Der wird mindestens Kopfschmerzen bereiten.

  7. Wenn du einen guten Wein haben möchtest, gib dem Zeug mindesten 4-6 aber besser 8 Wochen zeit. Warte bis sich die Hefe am Boden absetzt und ziehe den Wein dann oben heraus ab. Mach das so oft (immer alle 2 Tage) bis dein Wein klar wird. Das empfiehlt sich übrigens auch für das Brennen von Obstmaischen. Hefe schmeckt man im Brand immer mit, wenn sie vorher nicht abgezogen wurde!

  8. Besorg dir ein Weinhandbuch, bsplsw. von "Vina" das kostet nur 3 Euro. Most- und Weinfibel heißt das Ding. Da stehe die wichtigstens Sachen drinnen.

  9. Um schnell zu vergären zuckere deine Maische nur bis maximal 130° Oechsle an. Also etwa 280 Gramm Zucker pro Liter. Sonst lähmt der Zucker die Hefe. ggf Musst du bei dieser Methode auf halber Strecke noch mal Nachzuckern.

Viel Erfolg! Und bei Fragen schreib einfach!

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Das ist wirklich schwierig. Auch ich habe einen Hund. Kein Leinenhund. Hat aber in seinen 7 Jahren noch nie jemanden gebissen, hört aufs Wort und ich lasse mich auch nicht belehren ihn an die Leine zu nehmen, weil ich meinem Hund zu 99% vertraue und die restlichen 1% damit aufgefangen werden, dass ich das unangefochtene Alpha Tier bin.

Allerdings verbellt auch Meiner gerne mal Leute. Ob aus Angst, Schutzinstinkt, zur Animierung oder der Aufmerksamkeit wegen weiß ich leider nicht. Hunde bellen aus vielen Gründen. Nur selten ist es Kampfeshaltung. Achte auf das Nackenfell und das Fell am Schwanzansatz, steht das nach oben ist der Hund tatsächlich gestresst. Geht er zusätzlich noch mit den Vorderläufern leicht nach unten, oder hebt eines an, während der Rest angespannt ist, dann ist Angriffshaltung angesagt. Zähnefletschen und hecktisches Zähnelecken sind auch Anzeichen für einen baldigen Angriff. Ich schreibe das jetzt nicht um dir Angst zu machen, sondern im Gegenteil um dir klar zu machen, dass wenn diese Zeichen nicht zutreffen, der Hund auch keine ernste Gefahr darstellt.

Einzige Ausnahme sind vielleicht diese garstigen kleinen Terrier. Ich hasse Terrier. Meist völlig verzogene Kratzbürsten, weil die Hundhalter meinen man müsse etwas kleines nicht artgerecht erziehen! Einfach weg kicken diese garstigen Terrier. in hohem Bogen! XD ;) nicht so ganz ernst nehmen, okay?

Das du Orientierungsprobleme bekommst ist natürlich nicht hilfreich. Vielleicht steckt hier ja schon der Grund für die Angst.

Was meinst du denn mit Angefallen? Richtig gebissen?

Ich habe absolut keine Angst vor Hunden und wüsste ehrlich gesagt auch nicht warum. Das ein Hund einen Menschen beißt ist wirklich absolute Ausnahme, wenn er nicht aktiv scharf gemacht wurde oder als Schutzhund eingesetzt wird.

Wenn du also mich fragst ist die Angst vor Hunden also nicht gerechtfertigt. Da dich diese Aussage aber sicherlich nicht weiter bringt, werde ich dir jetzt einen Tipp geben der Gold wert ist: Suche dir einen netten Psychologen und rede mit ihm mal darüber. Die haben es echt drauf Leuten zu helfen die unsteuerbare Ängste haben. Einen "Skill" den hier keiner auf gutefrage.net hat, bzw. dir via Schriftverkehr keiner so richtig zukommen lassen kann.

Da dein Name darauf schließen lässt, dass du eine Frau bist (Hime=Prinzessin aber das weißt du sicher ;)) hilft dir auch nicht das Argument, dass ein Hund gegen einen erwachsenen Mann eigentlich keine Chance hat. Vielleicht hilft es dir aber doch, dass du von einem Hund der leichter ist als du i.d.R nicht "besiegt" werden kannst. Sollte sich mal ein Hund in dich verbeißen (Wir hoffen das alle nicht!), dann leg dich einfach auf ihn drauf und rufe nach Hilfe. Also wenn man nicht panisch wird braucht man nicht um sein Leben zu fürchten. Wir haben es in Deutschland in der Regel nicht mit kampferprobten 50 kg Wölfen zu tun. Ein mittelgroßer Hund wiegt 25-30 kg. Also Dobermann, Dalmatiner, Labrador, Schäferhund usw. werden selten schwerer als 40 kg.

Merk dir einfach das du stärker bist und geh mit dieser Gewissheit auf Hunde zu. Die meisten spüren das dann schon. Oder ignoriere sie. Nimm aber keine offesive oder defensive Haltung ein. Bleib neutral. Versuche dominant zu erscheinen, und unbeeindruckt.

Hoffe das war jetzt alles nicht zu durcheinander und verquer für dich. Viel erfolg!

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Hi. Was ist das denn für ein Motorrad würde mich mal interessieren. Gibt es solche Teile nicht auch bei Conrad? Theoretisch würde doch ein gleichrichter und hinterher ein Gleichspannungsregler sein Nötigstes tun, oder? Selbst löten ist ja ganz nett, aber wer macht das schon umsonst? für einen Fremden? Meist ist man leider mit gekauften Teilen am Ende besser bedient. Diese Erfahrung habe ich schon oft gemacht. Ich baue mir selbst auch viel Zeug, was ich dann am Ende günstiger hätte kaufen können...

Zu der Frage ob man aus 6 volt auch 12 Volt bekommt: Natürlich geht das! Deine Zündspule macht daraus ja auch über 1000 Volt! Allerdings muss dir bewusst sein, das die Leistung deiner Lichtmaschine abzüglich der Wandlerverluste natürlich gleich bleibt. Du wirst wohl keine 12 Volt 100 Watt H4 Birne verbauen können. Bei 12 Volt DC ist der ankommende Strom natürlich kleiner als bei 6 V AC

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Wie zum Kuckuck kommst du denn auf die absurde Idee bei einer nur 4 Jahre alten 125er die Steuerkette zu wechseln? Steuerketten werden bei Serien-Leichtkrafträdern nicht gewechselt. Das wird in jedem Fall ziemlich teuer. Bei 75€ pro Arbeitsstunde sind alleine für die Zeit schon locker 350€ fällig. Die Kette kostet auch ne Stange Geld.

Wenn du aber die Antriebskette meinst, ist das, wie ich finde, immer noch zu teuer um es in einer Werkstatt machen zu lassen, aber immerhin deutlich günstiger. In der Werkstatt fragen hilft.

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Ein Phasenprüfer (Dieser Schraubendreher mit dem Lämpchen) Leuchtet bei 12 Volt NICHT auf.

Ich habe eine Vermutung: Deine Steckdose hat keinen funktionierenden Nullleiter!

Bei dem Phasenprüfer bist nämlich DU der Nullleiter. D.h. das Lämpchen leuchtet auch dann, wenn nur "Plus" Strom an der Steckdose ankommt, aber kein "Minus". Ohne den Nullleiter ("Minus") geht aber die Lampe nicht an.

Oder aber, du hast 2 mal die gleiche Phase angeschlossen. Statt Phase und Nullleiter. Bei 2 mal unterschiedliche Phase, hättest du einen ordentlichen Kurzschluss fabriziert und im Sinuswechsel bis zu 305 Volt auf der Dose. Dabei fliegt aber die Sicherung raus.

Fazit: Korrekten Anschluss des Nullleiters/Neutralleiters Prüfen! (I.d.R. BLAU)

Und für alle anderen: JAJA, ich weiß, bei Wechselstrom gibt es kein Plus und Minus. Nur Sinusförmig wechselnde Spannungsrichtungen und einen Neutralleiter.

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Gute Frage. Wurde gerade erstmals mit dem Brgiff konfrontiert. Mapping ist ja eine "Planung". Eine Auspuffplanung, macht vor allem bei 2 Taktern viel Sinn, weil der Auspuff maßgeblich an einem effektiven Ladungswechsel beteiligt ist.

Bei 4 Taktern möchte man natürlich erst einmal, dass der Motor mit möglichst wenig Widerstand ausatmen kann.

Allerdings ist die richtige Länge, Durchmesser und Aufbau des Auspuffs auch hier zum Beispiel für guten Klang verantwortlich. Zum Teil kann die Planung des Auspuffs aber auch bei 4 Taktern die Verbrennung bzw. den Ladungswechsel optimieren. Mächtige Leistungsgewinne sind nicht zu erwarten, aber ein paar wenige Prozent sind sicher machbar. Wie das genau funktioniert ist kompliziert und sprengt den Rahmen dieser Antwortmöglichkeit.

Manchmal wird wohl auch ein Steuergerätmapping (Steuergerätoptimierung) als Aupuffmapping bezeichnet. Denn bei Verwendung einer Sportauspuffanlage kann es aus genannten Gründen Sinn machen, den Zündzeitpunkt zu korrigieren, oder wenn möglich sogar die Steuerzeiten, bzw. den Ventilhub anzupassen.

P.S. Du fähst eine Duke125? Da kann es kaum viel bringen ein Mapping zu machen. Die wenigen Prozent die das ausmacht spürst du bei 15 PS eher nicht. Vom Hersteller angepasste Auspuffe machen das schon ganz gut. Nur wenn du so ein Universalteil verwendest KANN es dir 2-3% an Leistunmg nehmen.

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