Ich habe meine erste Freundin und Erfahrungen auch erst mit Anfang zwanzig gehabt. Ich habe genauso gedacht wie du und sehr darunter gelitten weniger Erfahrungen zu haben als mein Freundeskreis. Irgendwann bin ich dann in eine andere Stadt gezogen und habe mir gesagt "Jetzt reichts mir, entweder ich trau mich jetzt oder es wird nie was". Das hat dann alles geändert. Zwar ist es am Anfang sehr unangenehm aber ich habe einfach so getan als wüsste ich was ich tue. Wenn man Frauen so fragt stellen sich die meisten Männer eh an als hätten sie noch nie Sex gehabt in dem Alter. Die meisten Frauen übrigens auch. Je öfters du es dann tust, je mehr gewöhnst du dich dran und verlierst die Nervosität.
Was leider nie so ganz aufgehört hat, ist das Gefühl etwas nachholen zu müssen. Das ist jetzt fast 10 Jahre her und und obwohl ich eine tolle Beziehung habe, denke ich immer noch ich müsste mehr sexuelle erfahrungen sammeln mit anderen Frauen, weil ich das damals verpasst habe. Böse Falle! Pass da bloß auf. Ich kriegs so langsam in den Griff und ich kann dankbar sein, dass meine Partnerin sehr verständnisvoll ist aber denk immer daran: Sex ist wichtig doch er bestimmt nicht deinen Wert als Mann/Mensch!
Und fall auch nicht in die Incel Falle! Als Mann der in unserer Gesellschaft aufwächst verfällt man schnell der Auffassung, dass Frauen einem etwas schuldig seien, weil man doch alles richtig mache (nett, höflich sein,was auch immer). Leider führt dich das übel auf den Holzweg. Das Problem beim Dating ist: Wenn du es zu sehr willst, wird man das merken und dann wirkst du needy. Gibt keinen größeren Abturner. Such mal bei YouTube nach Owen Cook, der gibt sehr gute Tipps wie du ein Verhältnis zu dir selbst aufbaust, das auch Frauen attraktiv finden und dass dir das Selbstvertrauen gibt ins "Dating-Business" einzusteigen.
Extra-Tipp: Wenn du dich darauf vorbereiten willst, dich ins Getümmel zu schmeißen, hör auf Pornos zu gucken. Dadurch, dass du jederzeit digitalen Sex zur Verfügung hast, ist die Hemmschwelle, tatsächlich eine Frau anzusprechen viel höher. Außerdem suggerieren Pornos die permanente Verfügbarkeit von Frauen als Sexobjekt, was unterbewusst deine Einstellung beeinflusst und die bereits erwähnte Needyness unterstützt.