Ich würde etwas anderes machen

Diese Sichtung ist eine wertvolle Information für viele Wissenschaftszweige. Ich würde die nächste Sternwarte kontaktieren und um Bestätigung bitten.

Leider habe ich noch kein – auch noch so hoch auflösendes – Video gesehen, dass eine tatsächliche Sichtung darstellte. Meist sind es andere, viel irdischere Effekte, die eine perfekte Täuschung hervorrufen.

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Psychische Hilfe: Nimm Deine Gesundheitskarte, rufe bei Deiner Krankenkasse an (kostenlose Hotline?) und frage da nach dem richtigen Vorgehen. Für Jugendliche gilt als erstes: frei Heilsfürsorge, kostet also erst einmal nichts. Und zum zweiten werden für Jugendliche extra Plätze frei gehalten, damit sie aufgrund ihrer Lebensphase schneller an eine Therapie kommen.

Zudem: Jetzt nicht alles gleich auf einmal in Frage stellen. Hübsch, Schritt für Schritt vorgehen, egal wie schlimm es momentan aussehen mag. Gibt es bei euch eine Schulsozialarbeit? Vertraue Dich dort jemenschen an und bitte um Beleitung, die wissen ggf. noch weitere Hilfsangebot vor Ort.

Ausziehen könnte die Lösung sein, es könnte aber auch der Anfang von "die Probleme nicht angehen, sondern weg laufen" sein. Und zweites würde nie wieder aufhören, fange damit erst gar nicht an. Unabhängig davon muss es Dir gut gehen, s. o. zu Sozialarbeit kontaktieren!

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Nein

Bitte nicht Disziplin mit Kadavergehorsam verwechseln! Das sieht in CN zwar deutlich disziplinierter aus, es ist dort aber auch einfach alternativlos.

Diszipliniert ist m. E. jemensch, der selbst gewählt ein stringentes Vorgehen wählt.

Zum Video: Bitte vergleiche doch Gleiches mit Gleichen, wo ist denn bitte die Turnsport-Performance eines DE-Turnvereins o. a. m.? Wieso vergleichst Du das nicht damit? Und: "Gut abgerichtete, kleine Menschen" machen noch keine disziplinierten Jugendlichen/Erwachsenen. Es zeigt dem Menschen eher von Anfang an auf, wie hoffnungslos seine Lage als Individuum ist.

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Absicht

1 s, OK, passiert! Aber länger ist deutlich absichtsvoll und ein sexueller Übergriff. Das lässt sich zwar nicht irgendwie "verfolgen", aber sollte deutlich zurück gewiesen werden:

  • "Nein" sagen: He, was soll das! Nehmen Sie ihre Hand da weg!
  • Umstehende einbeziehen: Habt ihr gesehen, was der Kerl gemacht hat?
  • Bei Macho-Widerworten, deutlich werden: Lernen Sie sich zu benehmen!

Gut wäre es, wenn dann auch eine Freundin oder noch besser ein Freund dabei ist.

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Nein sollen nicht abgeschafft werden

Nenne es wie Du willst: In irgendeiner Form benötige ich als Lernender eine Rückmeldung darüber, wie gut ich den Stoff anwenden kann und inwieweit ich den Stoff schon kenne.

Bewertungen dürfen gerne mit ausführlichen Rückmeldungen und Anregungen einher gehen und gute Lehrer:innen machen das auch, aber letztendlich wird – erfahrungsgemäß sogar dann, wenn explizit keine Note gegeben werden soll – wieder auf irgendein notenartiges Schema abgebildet. Noten aufzulösen entspricht nicht dem Menschen.

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Anti-Autoritär

Aber Vorsicht! Nicht die Begriffe verwechseln! Anti-Autoritär ≠ Laissez-Faire!

Autorität besteht und begegnet den Kindern in unterschiedlichen Formen: Altersautorität, Wissensautorität, Amtsautorität usw. Das zu negieren wäre Unsinn. Wichtiger ist es, dass das Kind nicht etwas macht, nur weil es eine „Autorität“ gesagt hat. Eine rangmäßige Unterordnung unter Autoritäten ist gefährlich, erst recht, wenn die Autorität „nur gottgegeben“ und in keinem Können oder Erfahrung oder Wissen usw. begründet ist. Anerkennung von Autorität dagegen ist wichtig. Und auf einem Feld kann ein Kind auch mal zu einer Autorität werden.

Wichtiger ist der partnerschaftliche Umgang, die Anerkennung der kindlichen Persönlichkeit und immer wieder Führungsangebote, um das Kind begleitend die Welt und ihre Regeln entdecken zu lassen.

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Mehrere Denkfehler:

Zwar arbeitet die geistige und körperliche Erregung auf einen Orgasmus hin – besonders bei Männern – aber der Erregungsverlauf sollte bei gutem Vorgehen auch eine „Plateauphase“ haben, was ein zeitweise sehr angenehmer Zustand und eigentlich anstrebenswert ist. (OK, wer nach „3 Min. fertig“ ist, mag das nicht kennen …) Der Orgasmus ist dann noch das i-Tüpfelchen drauf.

Sich nur auf die letzten 5-Sekunden zu konzentrieren, ist also viel zu wenig.

So sehr deutlich und extrem Körper und Geist auf den Orgasmus reagieren, so geht es doch um das ganze Drumherum. Also die Anbahnung und Hinführung zum Geschlechtsverkehr, das Beieinander, die Zärtlichkeit (ich sage nur: 2-Quadratmeter-Haut!) und der Umgang vor, während und danach(!). Alles, was eine Beziehung ausmacht. Oder halt äquivalent bei Einzelpersonen nicht eine „Triebabfuhr“ sondern ein detailliertes, inneres und äußeres Kennenzulernen oder Erleben seiner selbst und ganz bei sich entspannen.

Beziehung ist ein wesentlicher Teil von Sex.

Nun, ist das alles viel oder genug? Und das stellt meiner Ansicht nach schon wieder eine ganz andere Frage: Ist der Mensch nur für eine Gen-Weitergabe = möglichst oft männlicher Orgasmus da? Wäre es so, so wäre der Mensch eine Pleitemodell, Bakterien und Viren sind viel effektiver in Gene-Weitergeben. Und nach Biomasse gerechnet sind alleinig die Insekten die Gewinner.

So sehr wichtig und vorallem neu ein Orgasmus für einen Jugendlichen sein mag, es ist nur ein extrem winziger Teil vom wirklichen Menschenleben.

Auch enttäuschend für einen Jugendlichen: Gehe mal von 35 sexuell aktiven Jahren aus. 100 Jahre? Nie und nimmer.

Ist also eine kleine Zahl an blanken Stunden viel? Es ist wesentlich und von daher schwerer zu gewichten als so manche vertrödelte Stunde.

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Wieso ist diese Frage so schlecht? Und wieso ist Trunkenheit neben überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr die häufigste Todesursache (und die Opfer sind Dritte)? Und trotz des schweren Verstoßes im Artikel ist "fast nichts" passiert?

Fragen über Fragen!

Halten wir fest:

  • Es war ein Einzelfall und noch dazu ein extrem seltener.
  • Die Sicherheitssysteme der Bahn haben trotz Trunkenheit echten Schaden vermieden.
  • Der Mann ist seine Zulassung für den ICE und vmtl. auch seine Arbeitsstelle los.
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Netz

Der "neue Zug" oder Shinkansen läuft auf Normalspur und das traditionelle Netz läuft auf Kapspur (1067 mm). Jetzt ergibt sich einerseits dadurch, dass das Schnellfahrnetz vom Nah- und Regionalverkehr (und Güterverkehr) voll entflechtet ist. Jedoch ist auch im Kapspurnetz die Verspätung sehr gering.

Ja, es ist auch richtig, dass durch die Geographie das Netz (vor allem des Shinkansen) eher gestreckt als vermascht ist, also weniger Konfliktpunkte hat, aber – s. voriger Absatz – auch das reicht als Erklärung nicht hin.

Arbeitsmoral

Mögen die herben Konsequenzen für eine bessere Einhaltung des Fahrplans führen? Nein, denke ich nicht, denn auch DE-Lokführer wollen ihr bestes geben und scheitern doch immer wieder am Fahrplan. Zudem sorgt negative Motivation (= Bestrafung) kaum zu besseren Ergebnissen. Intrinsische Belohnung, die ausbleibt, also Enttäuschung über sich selbst, weil es eine Verfehlung gab, ist viel stärker.

Das führt uns zu:

Kultur

Drängt sich in DE ein Fahrgast noch durch eine schließende Tür, so trumpft er auf. In JP anders: Das wäre total peinlich, denn dann hätten alle anderen ja nur auf diese eine Person warten müssen.

Neben guter Wartung, entsprechenden Investitionen ins Netz und Technik, scheint mir das der wesentlichste Punkt für die extrem hohe Pünktlichkeit in JP-Netzen zu sein. Das wird flankiert durch eine Untersuchung der Schweizer Bahnen, wo Verspätungsminuten entstehen. Am häufigsten – am Bahnsteig! Zug hat schon Ausfahrt, aber die letzte Tür geht einfach noch nicht zu, da unbedingt noch ein Fahrgast rein springen muss.

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Hm. Ich würde mal das Gespräch mit der Schülervertretung suchen.

Denkbar wären Beteiligungsmodelle, wie bspw. "Schülertoiletten". Verschiedene Modelle auch hier denkbar. Etwa, es wird Eintritt genommen – von Schüler:innen, die dort nach Plan Dienst tun. Die Einnahmen können für die Aufarbeitung der Toilette und den Dienst eingesetzt werden. So etwas wäre auch als Service einer externen Firma denkbar. Oder Schüler:innen-Vertreter:innen laufen häufiger Patrouille und dafür wird zunächst eine Toilette wieder frei zugänglich.

Außerdem sollten die Schüler:innen auf die Pausenzeiten für den Toilettengang verwiesen werden. Bin in meiner Schulzeit kaum während des Unterrichts raus. Klar, ist nicht immer möglich und sollte auch anders gehen. Aber die Pausen sind halt nicht nur zum Spaß-Haben sondern auch für alles andere,.

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Schulde ich meinen Eltern etwas?

Meine Eltern sagen mir jeden Tag dass ich faul und nutzlos bin und nicht genug gemacht habe um all die Sachen die sie mir schenken zu verdienen, während mein Bruder (er ist problematisch und hat narzisstische Anzeichen) mich ständig bodyshamed oder meinen IQ minderwertig einschätzt. Dadurch fühle ich mich verletzt und zweifle an mir selbst. Wenn ich etwas mache was mir Spaß macht (Manga lesen oder Zeichnen) , sagen sie ständig, dass du doch stattdessen lernen oder ein Buch lesen soll. Wenn ich einmal vergesse die Spülmaschine zu machen, schimpfen meine Eltern mit mir als wäre es der Weltuntergang, während mein Bruder selbst nichts macht und die ganze Zeit nur Games spielt.

Besonders heute weil mein neues Zimmer fast fertig war, hat mein Vater gesagt, dass ich eigentlich nichts davon verdiene und ich dafür dankbar sein sollte was sie alles für mich machen. Und ich habe sehr oft das Gefühl dass ich durch meiner Geburt (für die ich eigentlich nichts kann) meine Eltern soviel vom Leben genommen habe. Meine Mutter hat sogar selbst mir öfters klar gemacht, dass sie vor meiner Geburt hübscher war und andere Träume hatte und dass ich gefälligst jetzt etwas in der Zukunft erreichen soll damit alles keine Verschwendung war. Und jetzt erwarten sie von mir dass ich für ihre Erwartungen lebe, obwohl ich das nicht möchte. Manchmal denke ich mir, dass die ganze Mühe die ich mache keinen Sinn hat, denn sie sehen nie wie viel Stress ich mir bei Noten mache oder ich Mental leide. Außerdem hab ich das Gefühl dass mein Leben nur dazu dient um sie glücklich zu machen und Ihre Erwartungen zu erfüllen, doch irgendwie will ich das auch nicht. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los dass ich ihne etwas schulde.

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Hm. Deine Eltern haben es selbst nicht leicht. Sie haben früh ihre Lebensplanung aufgegeben und komplett auf ihre Kinder ausgerichtet. Das scheinen sie nie verwunden zu haben.

Dennoch bist Du zwar von Ihnen abhängig und solltest auch eine gute Beziehung zu ihnen pflegen, aber Deinerseits besteht keine Schuld und es ist auch nichts abzuarbeiten.

Mal im Einzelnen:

all die Sachen die sie mir schenken zu verdienen,

Finde den Fehler! Ein Geschenk ist eine Warengabe ohne Gegenleistung. Ohne Gegenleistung. Ein Geschenk ist also nicht "zu verdienen".

Wenn Dein Vater oder Deine Mutter so etwas zu Dir sagt, kann es aber auch heißen: Bitte lobe mich für meinen Einsatz!

Hast Du Deinem Vater zugeflötet, dass er das toll macht und der beste Vater der Welt wäre, als er Dir das Zimmer gerichtet hat? Auch Deine Eltern wollen von Dir beachtet werden, nicht nur umgekehrt.

Mutter hat sogar selbst mir öfters klar gemacht, dass sie vor meiner Geburt hübscher war und andere Träume hatte 

"Dreams of lost glory"! Schade, dass sie das zu Dir sagt. Frage Sie das nächst Mal ganz unverblümt, ob sie Dich den gar nicht liebe? Sie wird ausweichend antworten (und keine Angst: sie liebt Dich dennoch). Deine Mutter ist immer noch nicht damit fertig geworden, dass sie in das Mutter-Sein hineingeworfen wurde und es sich alles eigentlich anders vorgestellt hätte.

etwas in der Zukunft erreichen soll 

Mal ganz unabhängig: Ich hoffe, dass ist Dein Ziel?

Mental leide. 

Hör auf zu leiden und Dich selbst zu bemitleiden!

Suche Dir professionelle Gesprächespartner:innen, gibt es bei euch eine Schulsozialarbeit? Oder ein Jugnedcafé mit Sozialarbeit? Frage dort, ob Du mal quatschen kannst, ganz persönlich. Es gibt weiter dann viele Lösungsansätze.

Zu dem, was Du Dir verdienen musst: Anerkennung in der Mitwirkung im Haushalt. Deinem Alter entsprechend solltest Du von Dir aus und unaufgefordert Dinge übernehmen. Du bist dort auch zuhause, Du solltest da auch mitwirken.

Zu Deinem Bruder: Schade. Deine Eltern scheinen ja irgendwie entweder vor ihm Angst zu haben oder sie haben so ein antiquiertes Rollenbild von Mann und Frau, dass sie gar nicht mitkriegen, dass sie Haushaltsmitarbeit nur von ihrer Tochter verlangen. Du kannst mal das Stichwort "Emanzipation" ansprechen und gerechte Arbeitsteilung im Haushalt (Vorsicht! Das fällt zunächst auf Dich zurück, aber Du musst die Mitarbeit Deines Bruders einfordern.)

Zu den Äußerungen Deines Bruder: Entschuldige ihn nicht mit irgendwelchen "er ist halt narzisstisch". Spiegele ihm wieder, dass er schließlich Dein Bruder ist und wenn er nicht auf Dich und so gut wie Du dastehst eifersüchtig ist, dann soll er gefälligst sich auch wie ein guter Bruder verhalten!

Werde eine handelnde Person und bemitleide Dich nicht selbst wegen irgendwelcher Schuldgefühle.

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Mehrere Betrachtungswinkel:

  • Materialstabilität: Irgendwann wird das Material so hoch über sich aufgestapelt, dass es sich unter seinem eigenen Gewicht anfängt zu verformen. Historischer Vorläufer Deiner Idee verwendeten weniger kompressibles und formbares Material: Steine. Sie bauten den Turm zu Babel, so heißt es, und der wurde nicht besonders hoch (keine 200 m). Dann brach er unter seinem Eigengewicht zusammen. Für Deine gezogenen und geschweißten Eisenrohre vermute ich, dass schon 20 m für eine Verformung reichen würden.
  • Statik: Eine Rohrform ist bereits eine gute Geometrie, aber nicht umsonst haben sich überall T-Träger und Doppel-T-Träger durchgesetzt. Hier ist der Spannungsfluss im Material viel günstiger mit vielfältigen Implikationen wie bspw. weniger Rissbildung und damit erst zu einem späteren Zeitpunkt ein Materialbruch.
  • Labilität: Ein in die höhe gestreckter Stab hat einen schlecht unterstützten Schwerpunkt. Schlicht: Fällt leicht um. In der Praxis kann ich so vielleicht Telegrafenmasten aufstellen, höhere Stützen aber nicht. Da geht auch ohne große Außeneinwirkung schnell das Gleichgewicht verloren, der Stab knickt (weil nur ein Rohr) um oder (wenn Doppelt-T-Träger) kippt als ganzes zu Boden.
  • Schwingungen: Dann wäre es ja eine gute Idee, den Stab abzuspannen? Ja und Nein. Es gibt hohe Antennen-Gittermasten von einigen Dutzend Metern Höhe, die mit (Stahl-)Seilen abgespannt sind. Hier kommt es darauf an, dass richtig zu machen: Bei den ersten Masten wurde halt auf ganzer Höhe und dann auf halber Höhe und noch je einmal drüber und drunter auf dem Viertel abgespannt, was schon bei recht leichtem Wind zu Schwingungen auf dem Masten bis hin zum Bruch führten. Andere Bauwerke, wie bspw. Funktürme, dagegen sind so gebaut, dass sie einerseits Winddruck nachgeben können und andererseits möglichst kaum Resonanzschwingungen auftreten können. Dafür reichen, kurz gesagt, die Funktürme soweit in den Boden, wie sie aufragen.
  • Hebephrenie: Was reitet Dich eigentlich, so viele Verkehrsschilder zerstören zu wollen, um Deiner Gaudi nachzugehen? Für das Gedankenexperiment hätte es doch vollkommen zu reichen, so viele Verkehrsschilder (woher auch immer) zu verwenden. Explizit diese "klauen" zu wollen, lässt mich doch an Deinem sozialen Menschbild zweifeln.
  • Bauhöhe: Die bisher erreichten Bauhöhen liegen typisch bei 600 m, aber alle unter 900 m. Und hier wird ein Stahlfachwerk-Beton-Bauweise verwendet. Bereits bei dieser Höhe ist bei dieser Bauweise nicht mehr so sehr die Materialstabilität die Frage, sondern die des Fundamentes. Bauplätze für solche Bauwerke müssen gut gegründet werden und mit der Höhe und dem Gewicht wird die Stabilität der Erdkruste immer relevanter.

Ich halte das mit heutigen Materialien und Technik zurzeit nicht und mit Verkehrsschilderpfählen gar nicht realisierbar.

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Kurzfristiges Gewinnstreben ist das Gegenteil von wirtschaftlicher Kompetenz. Natürlich muss sich ein Unternehmen und eine Gesellschaft im Hier und Jetzt behaupten und wirtschaftlich arbeiten. Darüber hinaus ist aber auch ein unternehmerisches Handeln "auf den nächsten Tag" auszurichten.

Also, wer heute kurzfristig "die Wirtschaft stützen will" durch Auslassungen von erforderlichen Zukunftsmaßnahmen (und um diese handelt es sich unstrittig und gemäß IPCC-Sachstandsbericht), wird schon in relativ naher Zukunft höhere Kosten für seine Gesellschaft und Wirtschaft hinnehmen müssen. Jetzt zu "sparen" heißt die zukünftigen Kosten zu erhöhen. (Und nein, Augen zu, gilt nicht: Die Kosten werden weit stärker steigen, wenn nichts unternommen wird, als die gegenwärtigen zusätzlichen Kosten aktuell aufzubringen sind.)

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Alsooo ... rein von der frühen Menschheitsgeschichte war es ein Vorteil der Menschen und für die menschliche Gemeinschaft, sich um die Toten zu kümmern und sie halt nicht irgendwo rum liegen zu lassen. So wurden Seuchen und Räuber/Aasfresser fern gehalten.

Wenn wir uns schon als Homo Oeconomicus aufspielen (den es nur in der Theorie geben kann), dann doch richtig: Bestattungskosten sind die finanzielle Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zur Vermeidung von Verfall durch Seuchen und Aasfresser.

Etwas weiter gedacht, ist der Mensch halt kein "Oeconomicus" und übt in der Trauer das Lösen von dem Verstorbenen, der hierzu noch als Toter würdevoll behandelt wird (und nicht einfach in den nächsten Müllschlucker wandert).

Rein logisch – möchte ich hier provokant sagen – stellt sich aus einer übergeordneten, wirtschaftlichen Sicht diese Frage also gar nicht.

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Nein, aber es kann auf ähnlichen Mechanismen basieren.

Beschränken wir uns zunächst auf metallische Leiter. Diese sind zugleich als gute Wärmeleiter bekannt.

Die elektrische Leitung beruht hier den freier zwischen den Gitterpunkten beweglichen Elektronen. Hier wird das Bild eines Elektronengases zwischen Atomrümpfen verwendet. (Vorsicht: Das ist ein Bild! Die Physik dahinter ist komplizierter.)

Diese Elektronen ermöglichen einerseits durch ihre Beweglichkeit in diesem Bild die gute elektrische Leitfähigkeit und andererseits durch ihre weniger starke Bindung ans Kristallgitter eigene Eigenschwingungen, was eine gute Wärmeleitfähigkeit ergibt.

Anders bei nicht metallischen Leitern: Hier sind die Leitungsmechanismen für den elektrischen Strom komplexer, teilweise beruht das auf Ionisierung, teilweise auf bestimmten "Bandlücken" usw. usf. Und die Wärmeleitung bspw. in einem (trockenen) Na-Cl-Kristall ist mehr davon abhängig, ob das Kristallgitter "perfekt" gebaut ist oder ob es viele Fehlstellen gibt (letzteres: schlechte Wärmeleitung).

Für nicht metallische Leiter gibt es also keinen klaren Zusammenhang.

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Eine Aufsichtspflicht ist nur im Rahmen der Notwendigkeit auf Basis der jeweiligen Entwicklung des "Kindes" erforderlich. Beispielsweise wird die Aufsichtspflicht nicht verletzt, wenn die achtjährigen Kinder die Wohnstraße runter zum Spielplatz dürfen.

Bei einer 17jährigen gehe ich von einer schon bestehenden, erheblichen Selbständigkeit aus. So Dir Deine Mutter (begründet) zutraut, selbst den Haushalt zu führen, Deinen Tagesablauf zu organisieren und einen guten Umgang zu pflegen, kann sie Dir auch zumuten, Dich nur ganz "extensiv" zu beaufsichtigen.

Etwas anderes ist die Frage, ob Du Dich dadurch allein gelassen fühlst?

Hm. Seh' es mal so: Deine Mutter hat Dich schon fast ganz in die Selbständigkeit gebracht und jetzt eröffnet sich für sie eine neue Lebensperspektive, die sie i. allg. ohne sich noch um Dich im Speziellen kümmern zu müssen, wahr nehmen kann.

Dabei wird sich natürlich die Beziehung zwischen euch beiden auch neu einpendeln müssen und was hier richtig oder falsch, gut oder nicht geraten erscheint, das ist Verhandlungssache zwischen euch beiden. Wie sehr möchtest Du Deine Mama noch bei Dir haben? Wieviel davon kann sie Dir ohne zu arge Abstriche an eigenen Bedürfnisse noch geben? Darüber werdet ihr sprechen müssen, lieb und freundlich und voller Verständnis füreinander.

Und: Viele 17jährige hier bei GF würde es begrüßen, würden sie nur einmal in der Woche einen Check mit ihren Eltern haben und ansonsten freie Hand.

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Nein

Es ist beruhigend, dass es nicht nur unsere kleine Erde gibt, sondern noch so viel mehr. Wie gruselig wäre es denn, wenn es nur uns und das Sonnensystem gäbe?

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