Hey 👋

Ich bin stolze Besitzerin eines eigenen Stalls und zwei Pferdchen. Eigentlich denke ich jede Story ist schön die uns passiert ist.

Ich denke, ich fange am besten mit meinem ersten Pferd an. Jimin heißt der weiße Schimmel. Ich war glaube 16 Jahre alt als ich eine schwere Entscheidung treffen sollte. Ich habe eine ausgeprägte sozialphobie und nachdem die ambulante Behandlung kaum geholfen hat war nun der Gedanke was könnte helfen. Ich hab mit 5 angefangen zu reiten und mit 11 aufgehört hatte jedoch mit 14 dann wieder eine eigene pflegebeteiligung die sehr faul war. Also kam die idee meiner Eltern was ich denn als Ausweg sehen würde. Für mich war korea ein land und eine Sprache in der ich mich sicherer fühlte als in Deutschland. So kam die frage, pferd oder korea. Ich hab wochenlang nachgedacht und korea war mir einfach zu unsicher, was wenn man so weit weg plötzlich probleme hat. Also sind wir auf pferdesuche, nach einigen fehlanzeigen kamen freunde meiner eltern auf uns zu die einen stall hatten. Sie hätten einen 3 jährigen braunen und einen 11 jährigen schimmel. Ich wollte keinen schimmel und meine beste Freundin hat auch den kopf geschüttelt. Gut aber nur der schimmel war zu dem Zeitpunkt zum probereiten da. Ich fand ihn hässlich und wollte ihn nicht aber es war ganz gut um wieder etwas reiten zu lernen. Nach ein paar wochen hatte ich den zerrupften gaul dann doch geliebt. So kam es dazu das wir denn deal machten, er wird meine reitbeteiligung bis nächsten Februar und dann kaufen wir ihn.

nach ein paar wochen kurz nach meinem Geburtstag hieß es plötzlich, du brauchst heute nicht soviel mit ihm machen er fährt nachher weg. Ich war natürlich völlig verwirrt. Und ja meine sozialphobie war natürlich immernoch aktiv. So rief ich meine Mutter an und sie fragte nach, er würde jetzt zum proberitt an eine reitschule fahren. Tolle freunde... ich habe die ganze zeit wenn mich jemand gefragt hat was ich zu weihnachten möchte gesagt das ich mein pferd wieder will. Ich lag nur noch im bett und hab geweint. An Weihnachten hatte ich eine kleine tüte bekommen in der ein grünes heft war, ich war so sauer als ich reingeschaut habe weil ich dachte es wäre ein altes schulheft von meinem vater. Ich nahm es heraus und sah den namen, ich kannte ihn nicht denn er wurde mir als jimmy vorgestellt doch auf dem pass stand c-toran. Unten in klein mit Bleistift entdeckte ich den namen von dem Pferd. Ich konnte es nicht wirklich glauben. So bekam ich mein erstes pferd. Die "freunde" haben mich im Nachhinein mit dem tierarzt über den tisch gezogen da ich mit ihm in die Vielseitigkeit wollte mein neuer tierarzt mir aber dann mitteilte das er niemals springen darf.

Kommen wir zu der Geschichte von Lumi und meinem stall.

Ich bin in die schweiz nähe zürich zu meinem freund gezogen und suchte verzweifelt nach einer box die nicht unmengen kostete. Zufälligerweise bin ich auf eine anzeige zu einer kleine wohnung mit stall gestoßen. Mein freund hat eine Tierhaarallergie, Nur widerwillig hat er es sich angeschaut doch es gefiel ihm, die wohnung hatte viel mehr platz und das für fast den selben preis. Lustigerweise kannte er sogar die person die die wohnung weiter vermietete. Die Frau seines ehemaligen chefs. So bekamen wir die Wohnung doch ein Pferd allein im stall.

so suchte ich während wir noch in der alten wohnung waren und mein anderes pferd in Deutschland einen begleiter. Sollte springen bekommt einen schönen platz habe ich auf fb gesucht. Es meldete sich eine person dessen freund einen galopper hatte und ihn durch zeitmangel verkaufen wollte. Er wäre 5 jahre in bodenarbeit gewesen und vor einem jahr wieder etwas geritten worden. Am tag des besuchs ist der dem besitzer abgehauen. Ich konnte ihn auch nicht probereiten aber ich hatte einfsch so ein gefühl. Ich kaufte ihn. Er war auch der erste der einzog.

Nun, lumi ist nicht nur lumi. Der Rennverein von ihm nehmen mich nun regelmäßig zu rennen mit. Lumisson ist einer der besten Rennpferde der Schweiz gewesen. Grand prix champion mit dem ersten sieg als Inländer. Ein unglaubliches pferd. Und nun durch ihn darf ich den rennsport aus einer ganz anderen sicht kennenlernen!

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