Also mit mir saßen im Theorieunterrich einige, die „schon“ 25 oder älter waren. Das ist gar nicht so ungewöhnlich. Und selbst wenn du die älteste bist, ist das nicht schlimm, es ist ja nur eine sehr begrenzte Zeit.

Einen Preis zu nennen ist echt schwierig. Es gibt nämlich unzählige Faktoren z.B. Ort, Talent, Fahrlehrer, Fahrschule, Vorerfahrung, Motivation…

Durchschnittlich würde ich mal mit 3000€ rechnen.

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Ja, die Zweifel sind wahrscheinlich normal. Wahrscheinlich auch noch während des Studiums oder sogar wenn man schon im Berufsleben ist. Es gibt wahrscheinlich keinen Studiengang bzw. Bildungsweg, der dir zu 100% empfohlen wird.
Es gibt immer Vor und Nachteile und nicht alles ist immer perfekt. Wenn es dein Traum ist, Medizin zu studieren, würde ich mich davon aber erstmal nicht abbringen lassen. Es gefällt dir ja.
Hör auf dein Bauchgefühl und zieh dein Ding durch. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du ja immernoch etwas anderes anfangen.

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Ein Rotlichtverstoß mit dem Auto wird deutlich stärker geahndet. Hier wäre dann neben dem Bußgeld ein Aufbauseminar, min. ein Punkt und eine Verlängerung der Probezeit auf dich zu gekommen.

Zu Fuß sollte dies außer einem Verwarngeld keine weiteren Konsequenzen haben, solange du niemanden gefährdet hast oder gar einen Unfall verursacht hast.

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Das hängt von vielen Faktoren ab: Wie oft in der Woche hast du Fahrstunde, Wie lange fährst du pro Termin, Vorerfahrungen z.B. anderer Führerschein, Übungsplatz, deine Fähigkeiten, Ort (Grosstadt braucht tendenziell länger), Fahrlehrer (wie gut kann er erklären/ auf dich eingehen)…

Ohne diese Faktoren zu kennen, lässt sich unmöglich eine Prognose abgeben.

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Im Normalfall reicht der Ausweis.
Mir wurde noch dazu geraten, einen Nachweis darüber mitzunehmen, dass ich die Gebühren gezahlt habe z.B. Kontoauszug. Braucht man aber im Normalfall nicht, aber so bist du auf der sicheren Seite, falls dann da doch mal was schiefgelaufen ist.

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Ich glaube der Fehler ist das reine Auswendiglernen. Klar, 1300 Fragen Auswendiglernen ist sauschwer. 80% der Fragen sind aber mehr verstehen als Auswendiglernen. Wenn du z.B. einmal die Vorfahrtsregeln verstanden hast, kannst du die auf alle Vorfahrtsfragen übertragen.
Klar gibt es auch ein paar fiese Fragen aber du darfst ja sogar bis zu 10 Fehlerpunkte haben.
Die fiesen Fragen einfach immer wieder durchgehen, dann klappt das.

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Wie genau das bei euch geregelt ist kann ich nicht sagen. Ich brauchte in meinem FSJ aber erst ab dem 3.Tag ein Attest.

Minusstunden solltest du auch nicht bekommen, du warst ja krank.

Sonst einfach direkt deine Einsatzstelle fragen !

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Wenn du es dich persönlich nicht traust, kannst du auch erstmal eine Email schreiben. Erkundige dich nach den Möglichkeiten/ Bedingungen an der Schule ein FSJ zu machen und bekunde dein Interesse.

Er wird dir dann bestimmt antworten, dich zu einem Gespräch einladen oder dich an die richtige Ansprechperson verweisen.

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Google mal „Fahrschulen für Leute mit Behinderung“. Gleich unter dem ersten Link (rehadat…) findest du eine Liste mit Fahrschulen, die sich darauf spezialisiert haben bzw. dieses anbieten.

Da du aber zum Autofahren keine besondere Fahrzeugtechnik benötigst (habe ich zumindest so verstanden, sonst korrigiere mich gerne), sollte das in keiner Fahrschule ein Problem sein.

Wichtig ist nur, einen Fahrlehrer zu finden, mit dem du gut klar kommst, der über deinen Gen-Defekt Bescheid weiß und ganz viel Emphatie und Geduld mitbringt :)

Höre dich in deiner Umgebung doch mal um oder rufe einige Fahrschulen an und frage nach.
Viel Glück !

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Da du ja noch in der Probezeit bist, müsstest du relativ einfach, ohne Angabe von Gründen, kündigen können. Eine Kündigungsfrist von 2 Wochen kann aber trotzdem bestehen, dazu müsstest du mal in deinen Vertrag gucken, der wird dir Antworten auf all deine Fragen liefern.

Hast du denn etwas was du alternativ machen kannst? Ich kann dir versprechen, dass der erste Tag immer einfach nur Überforderung ist. Wenn du dich da eingelebt hast, die Routinen und Menschen kennst, wird das meistens besser und man fühlt sich wohler. Es wäre also vlt. eine Überlegung wert, es erstmal noch eine Woche zu versuchen und dann zu kündigen, wenn es wirklich nicht passt.

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War vor ein paar Monaten in so ziemlich der gleichen Situation. Perfekte Autofahrerin war ich nicht, gab in jeder Fahrstunde mindestens eine Situation, die nicht optimal gelaufen ist (Rechts vor Links, Seitenabstand…).

Wichtig ist es konzentriert zu bleiben (ich habe immer im Kopf mit mir selbst gesprochen) und es so zu machen, wie du es in den Fahrstunden gelernt hast. Keine Experimente! Hilfen wie die Fahrassistenzsysteme darfst du in der Prüfung nutzen, falls sie dir helfen (Tempomat, Einparkhilfe…)

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Dafür bist du doch in der Fahrschule, um Fehler zu machen, um „dumm“ zu handeln. Meine Fahrlehrerin meinte immer „Lieber jetzt die Fehler, als später, wo du auf dich allein gestellt bist“. Die Fahrlehrer sind dazu da, um in brenzligen Situationen einzugreifen.
Diesen Fehler wirst du jetzt wahrscheinlich nie wieder machen und das ist das wichtigste. Du lernst aus genau diesen Situationen am besten.

Deswegen Angeschrien zu werden, geht aber gar nicht, wärst du perfekte Autofahrerin, würdest du ja schließlich nicht mehr in die Fahrschule gehen. Kannst du eventuell den Fahrlehrer wechseln?

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Habe zwar ein FSJ gemacht aber bei unseren Seminaren waren auch BFDler dabei. Wir waren immer in Jugendherbergen.

Beim ersten Seminar ging es erstmal ums Kennenlernen, Spiele spielen, von unserer Arbeit berichten, sich austauschen, reflektieren und Ziele festlegen.

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Du brauchst schon einen nachvollziehbaren Grund um Einspruch einzuheben. Ist auch die Frage was du dir davon erhoffst, du wirst sie in jedem Fall nochmal machen müssen.

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Das ist definitiv gerechtfertigt. Es natürlich mal vorkommen, dass der Fahrlehrer unpünktlich ist, dann muss das aber auch entsprechend vermerkt werden. Also entweder am Ende länger fahren oder auch nur für 80 statt 90 Minuten bezahlen.

Privatfahrten sollten während der Fahrstunden eigentlich gar nicht vorkommen, höchstens mit Absprache.
Berechnet werden darf aber nur das, was du auch fährst bzw. das was zu einer üblichen Fahrstunde gehört (z.B. die Nachbesprechung).

Wenn das nicht besser wird würde ich die Fahrschule wechseln, das wäre mir zu unseriös.

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Ja, habe ich. Ich würde ein volles Jahr empfehlen, da man nur so die volle Bandbreite an Eindrücken mitnehmen kann und man meist ja auch erst etwas zum „warm werden“ braucht. Außerdem bieten die meisten Schulen nur ein FSJ für 12 Monate an (ein Schuljahr).

Für mich war es wohl eines meiner schönsten Jahre. Ich habe so viele Erfahrungen gesammelt und mich persönlich definitiv weiterentwickelt. Besonders, wenn du danach einen sozialen Beruf ergreifen möchtest, kann ich das wirklich empfehlen. In der Praxis habe ich so viel mehr gelernt, als ich es in der Theorie es je könnte.

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Ein FSJ kann ich sehr empfehlen. Die meisten Stellen sind allerdings für 12 Monate ausgeschrieben und die Stellen mit kostenloser Unterkunft sind sehr begehrt und eher selten zu finden.
Wenn du früh genug mit der Suche anfängst, könnte das aber natürlich klappen.

Ich habe jedenfalls viele Erfahrungen gesammelt und einiges dazugelernt.

Ich hatte aber auch eine wirklich tolle, sehr wertschätzende Einsatzstelle :) Das ist wohl leider nicht immer so, vielleicht also vorher ein bisschen umhören wie so der „Ruf“ ist .

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Indem du immer zu 100% im Moment bleibst und nicht abschweifst. Denke nicht an vergangene Fehler (die passieren und fallen nicht automatisch zum Durchfallen) und auch nicht schon an das Ende der Fahrprüfung.

Mir ist das gelungen, indem ich sämtliches Geschehen (leise, im Kopf) kommentiert habe also: „Da ist eine Kreuzung, ich muss rechts vor links beachten“.

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