Hi ich hab dieses Jahr vor gerade mal ein paar Wochen auch mein Abitur gemacht und mir geht es grauenvoll. Zu wissen, dass man nichts tun muss also sozusagen keine Verpflichtungen mehr hat ist echt genauso angsteinflößend wie es auch entspannend ist. Einem wird ja von einen auf den anderen Tag eine Struktur weggenommen, welche man für 12/13 ganze Jahre hatte. Da hat man dann halt nichts mehr woran man sich orientieren kann. Hoffe dir gehts jetzt aber besser damit. Ich weis nicht wie vielen leute es ähnlich wie mir geht und deshalb hab ichs einfach mal gegoogelt, deine frage kam als erstes ergebnis.

lg

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Ich kenne dieses Problem leider...

Und du hast jedes Recht zu entscheiden, wer deine Fotos zu Gesicht bekommt und wer nicht.

Ich weiß nicht wie die Beziehung zu deinen Eltern ist aber du könntes, wenn dein Vate nach wiederholter Aufforderung nicht auf dich hört, deiner Mutter bescheid geben. Und wenn es zu schlimm wird einem anderen Erwachsenen.

Wie gesagt ich weiß nicht wie eure Beziehung zueinander ist aber sowas würde ich in der Situation machen.

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Ist die „Woke-Bewegung“ rechts?

Ich habe von dieser Bewegung gehört, als ich mir ein Video über Kulturelle Aneignung ansah und habe einen erschreckenden Eindruck gewonnen. Ich weiß, dass sich die Bewegung offiziell als links sieht, allerdings erkenne ich da sehr stark nationalistisches/rassistisches Gedankengut.

Unter Kultureller Aneignung versteht man ganz allgemein die Übernahme von Traditionen/Werten/Geschichte etc. von anderen Kulturen.
Befürworter dieser Bewegung fordern zb. dass ein chinesisches Restaurant nur von Chinesen betrieben werden darf oder dass ein bestimmter Haarschnitt nur von denjenigen getragen werden darf, dessen Wurzeln aus der selben Kultur stammen.

Bleiben wir mal bei dem Beispiel mit den chinesischen Restaurant:

Angenommen eine in Deutschland geborene Person hat zwei chinesische Eltern (auch die Vorfahren sind alle chinesisch). Diese Person ist und sieht sich als Deutscher und sagt auf die Frage: „Wo kommst du her?“ „Aus Deutschland“.
Die Eltern dieser Person betreiben ein traditionelles chinesisches Restaurant in einer deutschen Stadt. Als sie schlussendlich in Rente gehen, fragen sie ihr Kind, ob es nicht das Geschäft übernehmen will.

Darf die Person zusagen oder nicht?

  • lautet die Antwort Ja, frage ich mich wie man zu diesem Schluss kommt. Die Person ist vollkommen in die deutsche Kultur integriert und hat keinerlei Verbindungen mit der chinesischen Kultur. In diesem Fall würde sich ein Deutscher also der chinesischen Kultur bereichern. Die einzige Verbindung: sein Aussehen. Da die Person chinesische Eltern hat, sieht diese Person natürlich auch entsprechend aus. Wenn diese Person also nur aufgrund des chinesischen Aussehen ein chinesisches Restaurant betreiben darf, obwohl die Person in Deutschland geboren ist, ist das doch der Inbegriff von Rassismus. Man reduziert eine Person auf ihr Aussehen, steckt sie in eine Schublade und ignoriert deren eigentliche Identität (Deutsch).

Weiter kann man sich fragen, bis in welche Generation sich das fortsetzen darf. Dürfte das Kind der besagten Person den Laden weiterführen, wenn die Person einen türkischen Partner hat? Und wie sieht es mit deren Kindern aus?

Letztendlich gab es schon immer Völkerwanderungen und bis in eine gewisse Generation hat fast jeder aus fast jeder Kultur gewisse Wurzeln. Vielleicht war ein entfernter Vorfahre von dir ein chinesischer Herrscher oder ein brasilianischer Bergbauer.

Für mich wirkt die ganze Bewegung ein bisschen nach: „Kulturen dürfen sich nicht vermischen, man darf sich einer Kultur nur dann bedienen, wenn man auch entsprechend aussieht“ -> „Nur Schwarze dürfen Rasta tragen“.

Meiner Meinung nach ist das die pure Form von Nationalismus und Rassismus, so wie es ihn vor 80 Jahren schonmal gab. Erschreckend beängstigend.

Wie seht ihr das? Und wie würdet ihr auf die Frage aus dem Beispiel antworten?

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Ich verstehe deinen Standpunkt und stimme sir auch teilweise zu. Ich denke jedoch, dass der Grundgedanke dieser Bewegung nicht ist, Menschen die einer anderen ethnischen Gruppierung angehören, auszugrenzen, sondern diese Gruppen, die von Rassismus betroffen sind zu schützen. Wenn man beispielsweise einer nicht schwarzen

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