Bei der Berechnung des Internal Capital Adequacy Assessment Process (ICAAP) der Deutschen Bank wird ein Verhältnis zwischen dem ökonomischen Kapitalangebot und dem ökonomischen Kapitalbedarf gebildet. Das ökonomische Kapitalangebot wird durch die Berechnung des harten Eigenkapitals, wie beispielsweise des den Aktionären zurechenbaren Eigenkapitals oder der Anteile ohne beherrschenden Einfluss, bestimmt. Von diesem Betrag werden dann immaterielle Vermögenswerte oder Vermögenswerte leistungsdefinierter Pensionsfonds abgezogen. Warum werden diese Abzüge gemacht? Bedeutet dies nicht, dass diese Vermögenswerte zuvor als Teil des Kapitals betrachtet wurden? Aber werden immaterielle Vermögenswerte normalerweise nicht als Teil des Kapitals betrachtet?