Damit auseinandersetzen. Wenn du irgendwann mal Spaß daran hattest, musst du herausfinden, was genau dir Spaß gemacht hat. Meist das erlernen neuer Fähigkeiten. Mir selbst als Tennisspieler macht es Spaß, mir Profis anzugucken und besondere Spielzüge zu erkennen und selbst auszuprobieren. Vielleicht auch mit Leuten connecten, die z.B. in deinem Verein auf einem ähnlichen Level sind und mit denen du auch sympathisierst. Einfach mal auf den Platz gehen und etwas spielen. Gleiches gilt natürlich auch mit RC fliegen oder so, probier Neues aus und mach was mit anderen Leuten. Vielleicht fesselt dich das ja. Insgesamt ist es natürlich aber schwer, sich krampfhaft zu etwas zu motivieren, wenn es einem keinen Spaß macht, ich wünsche dir also ganz viel Erfolg beim Wiederentdecken deiner Hobbys :)

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Auf jeden Fall kannst du damit noch anfangen! Wie @Liachenlovefood bereits meinte, bringst du sicher schon einige motorische Voraussetzungen mit, sowas wie Hand-Auge-Koordination oder Ballgefühl und stehst sicher nicht ganz verloren auf dem Platz rum.

Du musst dir natürlich die Frage stellen, was du erreichen willst: Soll es eine Hobbysportart bleiben, sehe ich keine Probleme. Auch, wenn du gerne Punktspiel- und kleine Turniererfahrungen sammeln willst, ist das mehr als erreichbar. Leistungs-und Spitzensport wird hart, die Konkurrenz spielt größtenteils seit sie 4 ist (so meine Erfahrungen) oder sind wirklich begabt und jeden Tag auf dem Platz. Es ist trotzdem nicht ausgeschlossen, dass du was reißen kannst. Probier's doch mal aus, du kannst ja jeder Zeit wieder aussteigen. Tennis ist körperlich und mental echt genial und stellt dich immer vor neue Herausforderungen. Viel Spaß!

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Ja

Bin riesiger Tennisfan und mich stört's natürlich, dass ich Wimbledon nicht einfach im free TV gucken kann. Solange keine anderen Events/Shows/... durch Tennis nicht zurückstecken müssen, sehe ich gar kein Problem darin, Tennis im free tv zu übertragen. Gerade bei Wimbledon könnte ich mir große Zuschauerzahlen vorstellen, sodass durch Werbeeinnahmen auch für die Betreiber ein nicht unergeblicher Betrag rausspringt. Da sich Eurosport oder sonstige Sender die Übertragungsrechte aber nicht gesichert haben, ist da nichts zu machen

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Wenn du Profi werden willst, musst du Turniere spielen. Viele Turniere. Einmal musst du mit der Wettkampfsituation umgehen können. Viele werden dir erzählen, dass sie das können und das ja nichts schweres wäre, aber da gehört Übung dazu. Ein Bekannter von mir, ehemalig u14 Niedersachsens Nr. 1, ist deshalb in Therapie. Du musst lernen mit Wettkämpfen umgehen zu können. Dazu kommt, dass du dich in Turnieren einfach mit Gegnern messen kannst. Gewinnst du gegen LK10, dann kannst du auch mindestens LK10 sein. Verlierst du, dann musst du dich noch verbessern, so jedenfalls meine Sicht darauf.

Mach dich bitte nicht verrückt wegen deinem LK, später wird der eh egal und es zählt nur noch deutsche Rangliste. Da solltest du anfangen zu arbeiten, mit 15 wird das echt Zeit wenn du profi werden willst.

Wenn Leute dir erzählen, dass das nix wird oder dich belächeln, dann nur, weil das so außergewöhnlich ist. Aber wer sagt denn, dass das nix wird? Probier's doch einfach aus. Eine andere bekannte von mir (jetzt 16) hat auch immer ohne Leistungsdruck vor sich hin gespielt und ist jetzt LK2, recht gut in der deutschen Rangliste vertreten und spielt ihre ITF Turniere. Die hat bestimmt sehr früh angefangen und Talent, aber dann arbeitest du halt ein Stück härter um die verlorene Zrit aufzuolen. Sprich am besten mit deinen Trainern, wie die das sehen und ob die dir Turniertennis wirklich zutrauen. Wenn die dir das zutrauen und du wirklich Bock hast, meld doch einfach mal bei höheren Turnieren an. Wenn du auf die Fresse bekommst, weißt du ja wo du stehst.

Ich persönlich bin 17, habe LK15,3 und werde garantiert kein Profi mehr. Der Zug ist abgefahren und das war auch nie mein Ziel. Du musst langsam aber echt angreifen, damit du Profi werden kannst. Training allein reicht nicht aus. Und vernachlässig die Schule nicht, ein guter Abschluss in der Hinterhand garantiert dir Alternativen falls es doch nichts wird. Viel Erfolg!

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Mir hilft es oft, Videoanalyse zu machen. Da sehe ich einfach alles und entsprechend auch meine Fehler. Brauchst ja nicht viel dafür, einfach ein Handy an den Platzrand stellen und in slow motion aufnehmen.

Technisch gibt es einige Sachen zu beachten: - Einmal solltest du auf den Ballwurf achten (zu weit vorne, zu weit hinten, zu weit links, zu weit rechts, zu flach, rotiert sich der Ball zu sehr?), der macht die halbe Miete.

-Beinarbeit ist auch beim Aufschlag wichtig, gehst du also etwa in die Knie beim Aufschlag oder kriegst du die "Bogenspannung" nur durchs nach hinten Neigen aus dem Rücken raus? Das kann langfristig zu Rückenschmerzen führen und stört die Aufschlagbewegung sehr.

-Machst du eine "Schulterkippe", sprich das nach unten ziehen der hinteren Hüfte/Schulter, sodass du dich nach vorne strecken kannst? Die geht gerne mal verloren, besonders nach Pausen wie etwa Ferien

-Streckst du dich maximal raus? Also nimmst du Beine, Hüfte, Arm komplett mit? Rotation und Streckung bringen natürlich Sicherheit und Geschwindigkeit. Dieser Punkt liegt übrigens dem biomechanischen Prinzip der Teilimpulse zugrunde, recht interessant um viele verschiedene Schläge im Tennis zu verstehen.

Ansonsten einfach mal auf das Timing achten, kleinste Abweichung zum Normal machen da schon Unterschiede. Nimm einfach mal den Druck raus, probier mit 130km/h aus, da haben immer noch genug Gegner mit zu kämpfen, so jedenfalls meine Erfahrung.

Das was meine Vorredner schon meinten ist natürlich auch ganz wichtig: Mach dich nicht verrückt, das kann temporär weg sein und ist im nächsten Augenblick wieder da. Gerade, wenn es auf die Sandplätze nach draußen geht und du noch an die Halle gewohnt bist ist dein Spiel ein ganz anderes. Probier den Frust zu unterdrücken und neutral an deinen Aufschlag ranzugehen, unabhängig der letzten Wochen. 150 km/h klingt übrigens schon sehr gut, in dem Rahmen schlag ich auch auf und das ist gut und gerne mal eine echte Waffe.

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