Hey,
ja genau in derselben Situation war ich. ich will dich nicht entmutigen oder ähnliches aber ich habe genau diese Leere gespürt und die Angst vor der Zukunft gehabt. Ich bin schließlich sitzengeblieben und habe danach die Schule abgebrochen. In diesem einem Jahr habe ich nach Ausbildungsplätzen gesucht und nebenbei gejobbt als Aushilfskraft. In diesem einem Jahr habe ich bemerkt wie schwer es ist überhaupt eine Ausbildungsstelle zu finden als „Schulabbrecher“ (+ schlechten Noten) und mir wurde so einiges klar. Ich habe mich wieder zusammengerissen und mich auf Schulen beworben und nicht einmal die wollten mich. Ich habe mir selbst geschworen das Beste von mir zu geben, wenn ich an einer Schule aufgenommen werde. Und ich habe es tatsächlich geschafft. Ich habe für mich das damals unmögliche einfach möglich gemacht. Ein Abitur mit einem Durchschnitt von 1,8. Bin heute 23 und im 3. Semester meines Studiums. Ich bereue nichts davon, manchmal muss man einfach selbst Erfahrung machen damit man sich über die zukünftige Sichtweise seines Lebens klar wird. Das wichtigste dabei ist immer: Vergleich dich niemals mit anderen. Ich weiß, dass viele meiner Freunde mitten im Leben stehen, eine Ausbildung oder ein Studiengang abgeschlossen haben. Das hat mich früher auch runtergezogen, da ich dachte nur mir geht es so, dass ich planlos und erfolglos bin. Aber es ist okay so, jeder führt sein eigenes Leben. Man muss ja schließlich nicht den Geraden weg gehen und der Masse hinterher schwimmen. Denn: Manchmal kommt man auch durch Umwege zum ziel
Wünsche dir nur das Beste!
