Inwiefern gehasst? Wir leben in einer der fortschrittlichsten Zeiten des Menschen. Ich war selbst drei Jahre Christ und habe mir, ich würde behaupten, "eingebildet", gehasst zu werden. Christliche Influenzer, Pastoren, usw lehren meist so, dass es einem auch so vorkommt gehasst zu werden, mit ein paar Bibelversen als Nachdruck, erscheint es einem schon fast wie eine Prophezeiung, vor allem in unserer "fast-Endzeit", gehasst werden zu müssen. Heute wird die Bibel belächelt oder gar verbrannt, damals waren es Häretiker oder Hexen - da ist mir heutiges lieber. Andere Beispiele: Wenn dir Christen weis machen wollen, das man dumm (man begreift Gott nicht), schwach (man benötigt Gott bei jeder Aufgabe) und voller Sünde ist, man unbedingt Errettung braucht (dies anscheinend nur durch das Christentum möglich ist, am besten noch die eigene Konfession, weil andere Konfessionen könnten/sind vom Teufel) - dabei noch gegen LGBTQ und andere Religionen gehetzt oder ohne überlegen, alles was nicht christlich ist, teuflisch genannt wird. Zudem Konservative, oft auch extrem nationalistische, Werte vermittelt werden - ist doch klar, dass Ungläubige/Heiden ein Problem mit dem Christentum haben. Man siehe auch in die Geschichte, welch Leid und Dummheit es hervorgebracht hat. Man will nicht, dass sich vergangene Fehler wiederholen - Ziel ist es aus vergangenen Zeiten zu lernen, sich nicht zurück zu entwickeln, nicht rum kommandiert und belügt zu werden (z.B. von Gott, Sünde, Teufel, Wunder - irrationale Begriffe). Vor allem das dauerhafte Versuchen jemandem bekehren zu wollen, weil man unbedingt wolle, dass man errettet werde (um nebenbei auch Hoffnung zu haben, dafür im Himmel belohnt zu werden) - meist wird einem versucht klar zu machen, dass man doch so böse und sündhaft ist (man wird krank gemacht), um dann Jesus als Heilmittel darzu geben - eine Religion aus Kranken, die sich nach jeder Sünde kniend ihrem Gott um Verzeihung bitten will. Wie anti-fortschrittlich, also wirklich. / Zudem habe ich persönlich viel mehr und extremeren Hass von Christen erfahren, als von jeden Atheist oder Agnostiker. Zu Muslime, ja auch orthodoxe Muslime, waren mir immer nette Menschen - Kein lästiges Gefühl missioniert zu werden, kein rausreden, belügen, verurteilen oder ähnliches - eine angenehme zwischenmenschliche Beziehung. / Tipp: Friedrich Nietzsche schrieb wunderbar darüber, was das Christentum verursacht hat. / Oftmals werden solch kritische Kommentare, wie meiner, bereits als Hass angesehen. Vor allem vergiss nicht, man hasst meist die Religion, aber liebt (lieben wahrscheinlich nicht, aber zumindest mögen) die Religiösen. / Wie Christen sich heutzutage angegriffen fühlen, in westlichen Ländern, ist nichts was Menschen erlitten haben zu Zeiten, als das Christentum noch die Oberhand hatte. / Ich empfehle sich auch außerhalb der christlichen Bubble zu bewegen und wirklich zu lernen frei zu denken. Mir hat der Glaube als ich jünger war geholfen, aber ich bereue geglaubt zu haben, viel verschwendete Zeit.

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