der Tip mit dem Salz und Aluminium funktioniert wirklich (ich habe es selbst schon mehrfach ausprobiert - auch mit Silberschmuck). Schneller geht das Ganze, wenn man heißes Wasser nimmt oder das Salzwasser mit der Alufolie und dem Ring zusammen kurz aufkocht und dann abkühlen lässt. Dabei wird das Silber sauber, weil es das edlere Metall von beiden ist und reduziert wird - das Aluminium wird oxidiert und läuft gelblich an. Das ist ne ganz einfache chemische Reaktion (Elektrolyse oder Redoxreaktion). Der Vorteil ist es geht von dem Silber nichts verloren. Aufpassen würde ich nur bei Ringen, wo noch Steine eingesetzt sind (nicht, dass die rausfallen oder angegriffen werden, wenn die zu lange im Salzwasser rumliegen...).

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Ich hatte damals ein ähnliches Problem :) viele meiner damaligen Freunde hatten sogar massive Vorurteile gegen die Szene, was es natürlich nicht einfacher macht sich dann zu trauen und die Leute anzusprechen. Ich kannte jedenfalls anfangs auch niemanden und habe das ca. 5 Jahre für mich alleine gemacht, bevor ich dann wirklichen Kontakt zur Szene hatte... Also ich würde an Deiner Stelle einfach mal zu einem Gothic-Festival fahren. Ich habe damals mein Zelt gepackt und bin alleine aufs WGT gefahren und habe dort schon am Eingang des Zeltplatzes und im Zug nette Leute kennengelernt, mit denen ich auch heute - nach 7 Jahren noch befreundet bin.

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Ich denke, wenn man jetzt mal die ganzen Vorurteile und negativen Berichterstattungen in der Presse (die es ja schon in der Vergangenheit gegeben hat) herausnimmt: es ist schon so, dass das "Schönheitsideal" der Gothics stärker von dem Schönheitsideal der "Normalbevölkerung" abweicht als das anderer Subkulturen: Die blasse Haut, das "Totschminken", die schwarze Kleidung, die dann auch von den Schnittmustern ziemlich von der aktuellen Mode abweicht. Dass dort auch Männer Röcke tragen, sich schminken, Frauen sich die Haare ausrasieren usw. Das wirkt schon rein optisch abschreckend, zumal das Ganze schon ein wenig an Horrorfilme erinnert - und da ist nun mal der mit der weißen Maske und der schwarzen Kutte der Böse :) ich denke mal die Angst davor ist somit eher anerzogen/erlernt, denn kleine Kinder haben davor meistens überhaupt keine Angst...mit der Lebenseinstellung ist es genauso...negative Gefühle bzw. Depressionen und Tod werden in der Bevölkerung verschwiegen und manchmal auch verdrängt. Gothics beschäftigen sich mit diesen Themen bewusst, was nicht heisst, dass sie sterben wollen oder den Tod verherrlichen oder gar Satan anbeten oder alle depressiv sind. Vielleicht ist das schwer zu verstehen und auch zu erklären: ich glaube, dass Gothics Dunkelheit von vornherein schon anders empfinden...viele Leute haben Angst im Dunkeln oder empfinden das vielleicht als etwas Bedrohliches - Gothics assoziieren damit eher was Positives wie Wärme, Geborgenheit und Romantik. Außerdem weiß man das Leben noch viel mehr zu schätzen, wenn man sich mit dem Tod beschäftigt - wenn einem bewusst ist, dass das Leben endlich ist. (vielleicht beschreibt es dieses Zitat ein wenig: "Selbst das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar, denn das Glück würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit") Aber wie gesagt das wird deshalb oft falsch verstanden, weil das eine unübliche Art und Weise in der "Normalbevölkerung" ist das Leben zu schätzen und zu genießen und Gothics ein anderes ästhetisches Empfinden haben, was von dem der "Normalbevölkerung" relativ stark abweicht. Außerdem glaube ich, dass der Mensch instinktiv erstmal vorsichtig ist und vielleicht manchmal auch Angst hat, wenn ihm etwas begegnet, was er nicht kennt und einordnen kann und aus Eigenschutz erstmal eine ablehnende Haltung einnimmt. Und das ist sicher nicht nur bei Gothics so.

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ob des jemand trägt erkennt man daran:

Ich benutze das Parfum "Patchouli" selbst und ja es stimmt, dass sich das Parfum in der Gothic-Szene einer gewissen Beliebtheit erfreut. Dass es nach Verwesung oder Leichen riecht ist jedoch definitiv nicht richtig. Ja vielleicht riecht es ein bisschen nach Waldboden, erdig oder holzig - aber nicht nach Verwesung oder Schimmel. Jedenfalls ist der Geruch nicht jedermanns Sache. Patchouli ist nebenbei auch in ganz vielen teuren Parfums enthalten - nur nicht so vordergründig und intensiv. Somit gibt es auch viele "normale" Parfums, die diesen Duft enthalten (z.B. die von Thierry Mugler).

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