Sicherheitsmaßnahmen sind ein gutes Thema. Bei einem GAU macht die Radioaktivität ja nicht an der Grenze halt, und das ist das größte Problem. Wir sollten uns Gedanken machen, was in diesen Fällen passiert. Die AKWs sind in Europa sehr unterschiedlich versichert, und die Versicherungen beziehen sich nur auf den innerstaatlichen Bereich des Landes, in dem ein GAU vorkommt. Jenseits der Grenze sind die Betroffenen auf sich gestellt, haben keinerlei Ansprüche auf Entschädigungen usw.
Zu überlegen wäre, grenzüberschreitende Sicherheitsmaßnahmen zumnindest einheitlich für die gesammte EU aufzustellen. Die AKWs müssten die Versicherungssummen gewaltig aufstocken, um betroffene Menschen zu entschädigen und es müssten dazu gemeinschaftliche Regeln aufgestellt werden. Ausserdem müssten grenzüberschreitende Sicherheitspersonen die Anlagen regelmäßig kontrollieren usw.
Die Endlagerlösung lässt ebenfalls auf sich warten; ich bezweifle, ob sie in der jetzigen Form überhaupt umsetzbar ist. Niemand kann eine Million Jahre im Voraus planen. In 5-10.000 Jahren sollte die Menschheit jedoch eine Lösung finden, und wir sollten dazu (ebenfalls EU-weit) Konzepte entwickeln.

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Mache ich immer so. Die Mehrkosten sind minimal, ich benutze den Internet-Gebührenrechner und überweise einfach den höheren Betrag für PayPal "sicheres Bezahlen".

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Fertighäuser in Musterhauszentren werden oft von Platz weg verkauft. Sie sind dann vom Unternehmen voll abgeschrieben; das Unternehmen verdient in jedem Fall daran. Der Käufer muss das Fertighaus dann selbst abbauen und am neuen Standort wieder aufbauen. Das funktioniert, aber es gibt dabei einige Haken.
1. Als Zeitaufwand für Ab- und Wiederaufbau muss man etwa den 3-fachen Zeitaufwand rechnen wie bei einem entsprechenden Neubau.
2. Vieles geht dabei kaputt. Die Fussböden sind komplett Bauschutt; evtl. lässt sich noch ein eingebautes Klick-Parkett retten. Andere Beläge und Estrich muss man neu einbauen.
3. Die Wände werden teilweise aufgerissen; sie sind verschraubt und man muss an diese Schrauben drankommen. Wandfliesen muss man erneuern, Tapeten sowieso und beschädigte Gipsplatten ausbessern und spachteln.
4. Innentüren muss man oft erneuern.
5. Rohrleitungen und Elektroleitungen muss man erneuern, bzw. neu verbinden.
6. Die Dachdämmung muss man erneuern oder ausbessern.
7. Eine Grundrissänderung ist technisch möglich, verursacht jedoch weitere Kosten je nach Aufwand.
8. Der Wiederaufbau ist baurechtlich ein Neubau mit allen Rechtsfolgen. Die neuesten Vorschriften bezügl. Wärmeschutz sind einzuhalten; evtl. ist dann eine zusätzliche Dämmung erforderlich!
9. Man benötigt einen Autokran für den Abbau und den Wiederaufbau; insgesamt wohl für 3-5 Tage.
10. Man benötigt LKWs für den Transport.
11. Keller oder Bodenplatte lassen sich nicht versetzen. Das muss am neuen Standort schon vorhanden sein. Das Haus zwischenzulagern macht keinen Sinn, es sollte nach Abbau und Transport direkt am neuen Standort wieder aufgebaut werden.
12. Beste Vorgehensweise: Man sollte den Innen- Ein- und Ausbau selbst (mit eigenen Leuten) durchführen. Alles verwertbare raus, Sanitär, Heizkörper, Türen, Parkett, Lichtschalter, sowie die Dacheindeckung kann man alles selbst abbauen und in Transport-Containern verstauen.
13. Den Abbau und Wiederaufbau überlässt man am besten den Profis; die Fertighausfirma vermittelt die Adressen von Montagefirmen. Gleiches gilt für Kran und Transport; man macht die Verträge direkt mit diesen Firmen.
14. Die Kosten: Kommt natürlich immer auf das entsprechende Haus an. Keller und Bodenplatte kann man erfragen, Für die gesamten Montagekosten (Rohbau) sollte man pauschal mal 1.000 Stunden ansetzen zuzügl. der eigenen Montagekosten. Für Kran- LKW- und Gerüstkosten usw. sollte man auch ca. 10.000€ ansetzen. Und einen Architekten braucht man ebenfalls für den neuen Bauantrag.
Wenn das Haus nicht zu teuer eingekauft wurde, kann sich die Sache lohnen, denn man bekommt ein neues Haus mit hochwertiger Ausstattung. Allerdings ist das nicht mehr für einen 5-stelligen Betrag zu meistern, ausser man kann die Montagen mit eigenen Leuten selbst stemmen.

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Ich muss bezahlen für die Entrümpelung des Schrotts vom Nachbarn?

Guten Abend liebe Leute,

am 24.08. kam eine Entrümpelungsfirma, weil mein Nachbar die gesamte Garage zugemüllt hat. Aus Brandschutzgründen dürfen dort nur Fahrzeuge stehen. Die Entrümpelungsfirma hat allerdings nur eine einzige Ecke entrümpelt, statt die gesamte Garage. Eigentlich hätten sie alles entsorgen müssen.

Heute habe ich einen Brief der Genossenschaft im Postkasten gefunden, mit einer Forderung von ca. 370€. Ohne Begründung oder Erklärung. Ich denke dass das die Entrümpelungskosten sind, zumal mein Nachbar seine Wut an mir ausgelassen hat und meinte, er hat schonmal 400€ bezahlt. Er meinte "sowas gabs noch nie in 20 Jahren", also eine Entrümpelung. Weshalb hat er dann 400€ bezahlt!? Ich glaube er hat mich einfach angelogen und sich dann verplappert.

Ich werde jetzt massiv dafür bestraft, dass der Nachbar die gesamte Garage (laut Vermieter eine Allgemeinfläche) zugemüllt hat. Aber 370€ für eine kleine Ecke entrümpeln!? Das ist wucher! Mehr als 50€ hätten die dafür nicht nehmen dürfen. Zumal es NICHT MEIN SCHROTT IST! Ich bin echt stinksauer auf den Typen und überlege, ob ich wieder ausziehen soll sobald ich genug gespart habe, weil er uneinsichtig ist und mir vermutlich weiterhin kosten verursachen wird.

Normalerweise werden Entrümpelungen mit den Betriebskosten verrechnet. Ich habe allerdings einen separaten Zahlschein dafür erhalten. Ich bin nicht willens für den Egoismus meines Nachbarn zu bezahlen.

Ich habe schon überlegt ob ich ihm einen Zettel schreiben soll (weil er fast nie zuhause ist), dass er mich in Ruhe lassen soll und ich sauer bin, weil er mir Kosten verursacht hat, die ich mir nicht leisten kann. Ich lebe an der Armutsgrenze und kann sowas einfach nicht bezahlen. Ich habe mir die falsche Wohnung geholt wie es aussieht.

Und nein, ich habe nichts in der Garage gelagert. Das gesamte Zeug gehört meinem Messie Nachbarn.

Die Ecke am ersten Bild, links neben dem Fahrrad wurde entrümpelt. Nur das Zeug. Bis zum ersten Kasten. Ja, das gehört ALLES ihm! ALLES!!!

Habt ihr Ideen was ich dagegen machen kann? Kann ich mich dagegen überhaupt wehren? Ich werde, wie gesagt, wegen dem Egoismus des Nachbarn bestraft.

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Lass den Nachbarn, die Rechnung kam von der Genossenschaft und denen musst du widersprechen. Schreib denen (Einschreiben), dass du nicht für die Entrümpelung des Nachbarn bezahlst und fertig. Schreib denen, dass das ganze Gerümpel ausschließlich vom Nachbarn ist und dass du darüber ggf. eine eidesstattliche Versicherung abgeben würdest.

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Egal, wie du baust, das Haus wird dich überleben. Die Regeln der Baukunst und die DIN-Normen verlangen es, weil es sich hier um statisch tragende Teile handelt und die Sicherheit unter allen denkbaren Umständen gewährleistet werden muss.
Das Haus könnte auch als Fertighaus geschraubt und geklammert sein, da gilt das gleiche.
Was die Haltbarkeit von Häusern aus der heutigen Bauzeit betrifft, würde ich, vorsichtig geschätzt, eine Lebensdauer von über 200 Jahren ansetzen (für die Statik).
Vermutlich meinst du mit "Kleben" das Vermauern von Gasbetonsteinen; sie werden mit einem Dünnbett-Mörtel "verklebt", das ist etwa vergleichbar mit Fliesenkleber. Fugen gelten als Wärmebrücken im Mauerwerk; je dünner die Fugen sind, desto besser ist der Wärmeschutz.

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Die Pavillons bestehen meist aus Stahlrohr und werden zusammengesteckt. Im Fußbereich kann man die Rohre kürzen; entweder mit einer Metallsäge (mit Gehrungslade werden die Schnitte gerade) oder einem speziellen Rohrschneider. Evtl. muss man nach dem Kürzen die Bespannung anpassen.

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Wohnhaus im Außenbereich ...
Es gibt einen speziellen Bestandsschutz bei Wohnhäusern im Außenbereich. Allgemein darf da eigentlich nicht gebaut werden, bis auf einige Ausnahmen. Wenn ein solches Gebäude saniert werden muss, wäre ein Ersatzwohnhaus möglich, wenn anschließend das "alte" Haus abgerissen wird.
https://dr-kauch.de/neue-rechtsprechung-zum-bestandsschutz-fuer-wohngebaeude-im-aussenbereich/
Ob dann später der Abriß kontrolliert wird, ist eine andere Frage...
Ohne Architekt tut man sich da schwer.

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Das ist Bauphysik; der Sinn der Dampfsperre/-Bremse besteht darin, (Kondens-) Feuchtigkeit von der Dämmung abzuhalten.
Kondensfeuchtigkeit entsteht z.B. im Winter, wenn ein warmer, feuchter Raum gedämmt ist und die Temperatur draussen kalt ist. Die Feuchtigkeit im Haus entsteht, wenn Menschen sich dort aufhalten und Feuchtigkeit abgeben durch Atmung, durch Schweiß, durch Waschen, durch Kochen usw. Das Problem ist, dass warme Luft mehr Feuchtigkeit binden kann als kalte Luft. Kühlt die Luft ab, kondensiert die Feuchtigkeit. Wenn man im Bad lange duscht, kondensiert die Feuchtigkeit z.B. am kalten Spiegel, er wird nass.
Normalerweise würde die feuchte Luft durch die Wand nach außen diffundieren; dabei kühlt sie in der Dämmung ab und die Feuchtigkeit würde in der Dämmung kondensieren. Das gilt es mit der Dampfsperre/-Bremse zu verhindern. Sie gehört also raumseitig vor die Dämmung, und dabei ist es auch wichtig, dass sie keine Löcher oder Beschädigungen aufweist.

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Vermutlich zuviele Sendungen von "Schnäppchenhäusern" gesehen. Natürlich kann man ein Haus bauen ohne Architekt, ohne Statiker und ohne besondere Ahnung. Die Behörden verlangen jedoch einen Architekten als Ansprechpartner des Bauherrn, weil dieser alle Vorschriften und Normen fürs Bauen kennt. Das reine Bauen eines Rohbaus kann man erlernen oder sich abgucken und einfach nachmachen. Die Steine werden bei Gasbausteinen einfach mit Kleber übereinandergesetzt, Unterzüge und Stürze kann man als Normteile kaufen oder im Fachhandel auf Maß bestellen. Als Dach empfehle ich Nagelbinder (Google), die kann man inkl. Statik im Fachhandel kaufen. Sie werden einfach auf die Außenwände aufgesetzt und sind selbsttragend. Noch Fragen?
Wenn dir ein Architekt "zu teuer" ist, frage einen technischen Zeichner, der macht die einen Norm- und DIN-gerechten Bauantrag für kleines Geld. Oder besorge dir Pläne von irgendwelchen Baufirmen, die du weitgehend kopierst; genaue Kopien unterliegen allerdings dem Kopierschutz der Firmen!
Du wirst allerdings schnell merken, dass die eigentlichen Kosten sich nicht im Rohbau verstecken; es sind die Dinge, die du nicht selbst machen kannst. Du brauchst Fenster, du brauchst Heizung, Sanitär und Elekto-Installation. Du brauchst Estrich, bzw. einen Fußbodenaufbau, Türen, Fliesen, Bodenbeläge und Tapeten. Das alles kostet Geld. Dazu kommen die Haus-Anschlusskosten, die Erschließungskosten und noch einiges mehr. Und am Ende muss das Grundstück noch angelegt werden; Grund und Boden sollte man ja auch besitzen.
Nun mal zur Info: Ja, die Baupreise sind zuletzt stark gestiegen. Das liegt weitgehend an den Materialpreisen, aber auch an den immer strengeren Bauvorschriften. Du brauchst am Ende einen Energie-Pass, der bescheinigt, dass du die Vorschriften einhältst. Die Baubranche selbst verdient nicht viel an den "kleinen" Wohnhäusern; die kalkulierte Gewinne liegen im mittleren einstelligen Bereich !!! Das sieht bei Wohnbau-Gesellschaften anders aus, wenn sie hunderte von Wohnungen in Wohnblöcken zusammenfasst. Die arbeiten mit größeren Gewinnspannen.
Denke mal drüber nach, wie realistisch deine Vorstellungen sind und mache dir zuerst eine realistische Kostenaufstellung.

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Die meisten Hotels wollen mittlerweile eine Kreditkarte, die in der Regel jedoch nicht belastet wird. Sie gilt als Pfand und für den Fall, dass nach Abreise noch irgendwelche Kosten entstehen könnten oder was auch immer.
Wenn du keine Kreditkarte hast kannst du sicher trotzdem fahren. Du könntest ja beim Einchecken eine Kaution von beispielsweise 50€ hinterlegen, die bei Abreise wieder zurückgezahlt werden.

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Ich kenne auch nur Musterhäuser von Fingerhaus, keine Bewohner, bzw. keine bewohnten Häuser. Fingerhaus gehört jedoch nach allem was ich weiß, zu den Firmen mit gutem Ruf. Allerdings ist der Bau eines Hauses, egal in welcher Form oder mit welcher Firma, fast immer das größte Ereignis, das eine Familie im Leben mitmacht. Da sind die Erwartungshaltungen hoch und die Anspannungen wegen der hohen Kosten sind groß.
Lasst euch davon nicht abschrecken, der Bau eines Fertighauses ist in der Regel eine schnelle Angelegenheit und meistens mit weit weniger Stress verbunden, als bei einem gemauerten Haus. Sprecht mit dem Berater und fragt ihn, ob ihr Kundenhäuser besichtigen könnt und mit den Bauherren sprechen könnt. Gute Verkäufer werden das ermöglichen und für euch bringt es etwas Sicherheit.

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Man kann Bodenschleifmaschinen mieten und dann den gesamten Boden abschleifen; Vermietungen machen fast alle Baumärkte:
https://www.obi.de/mietgeraete/elektrogeraete-und-elektrowerkzeuge/parkettschleifmaschine/
Als erstes solltest du den Boden vorbereiten. Zunächst die einzelnen Bretter kontrollieren, ob sie nachgeben oder die Dielen knarren und diese dann nochmals nachnageln. Ggf. jeweils 2 Nägel über Kreuz (X-förmig) nageln, damit sie sich nicht mehr losrütteln können. Dann die gesamte Nagelung prüfen und mit einem Körner versenken, bevor geschliffen wird. Anderenfalls zerreißt du dir die Schleifbänder.
Anschließend den Boden abschleifen und dann den geschliffenen Boden an schadhaften Stellen mit Holzspachtel abspachteln. Diese Stellen müssen danach wieder geschliffen werden. Für die gespachtelten Stellen und die Ecken benutzt man am besten einen elektrischen Handschleifer, z.B. Schwingschleifer. Danach kannst du den gesamten Boden ölen.
Ohne große Schleifmaschine wird das nix, du hast ja jetzt schon rote und weiße Farbe, sowie Natur, und ein gescheckter Boden ist nicht jedermanns Sache.

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Kommt drauf an. Wenn sich ein entsprechendes Baugrundstück abtrennen lässt, greift zunächst ein Freibetrag von 20.000€. Wenn Bauland bei euch teuer ist, darf das verschenkte Grundstück eben nur so groß sein, dass die Steuer nicht greift und nur das Haus drauf passt. Über einen größeren Garten, bzw. Gartennutzung kann man sich dann verwandschaftlich einigen (ohne Kaufvertrag).
Über das reine Baugrundstück braucht die Nichte Rechtsklarheit; sie bekommt sonst keinen Kredit.

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Zunächst einmal, lass dir nicht von anderen erzählen, was man gelesen haben muss. Ich lese sehr viel; ist besser als das TV-Programm. Bei mir geht es querbeet, es sind Romane, Triviales, Fachliteratur und anspruchsvolle Bücher - Ausnahme sind ebooks, weil ich da nix mehr wiederfinde. Zu den Romanen (aus meiner Jugend) gehören Karl May, Jules Verne (jeweils komplette Werke), sowie weiteres in dieser Richtung. Dann verschiedene Schriftsteller: Taylor Caldwell, James Michener, aber auch Hemingway, Zuckmayer, Dürrenmatt, Umberto Eco, Noah Gordon, Robert Ludlum, - die Bücher kann ich nicht alle aufzählen, es sind ganze Serien. Dazu kommen ein paar Lieblingsthemen, z.B. maritime Romane aus der Zeit zwischen 1750 und 1850 von folgenden Schriftstellern und über 100 Büchern:

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Die alten Klassiker hatte ich schon in der Schule, ist derzeit nicht mein Ding. Interessant finde ich Bücher über alte Handwerkskunst (sogar die Herstellung von Schrumpfköpfen wird da beschrieben) und Physik im Allgemeinen.
20. Jahrhundert: Wie kam es zum 1. Weltkrieg? Da empfehle ich das Buch "August 1914" von Barbara Tuchman; Vorkenntnisse dieser Zeitgeschichte sollte man allerdings mitbringen. Interessant ist auch "Schnelles Denken, Langsames Denken" von Daniel Kahneman, da Psychologie und Wirtschaft zu deinen Themen gehören. Mit diesen Büchern muss man sich intensiver beschäftigen, zwischendurch kann man einen Roman zur Entspannung lesen. Fachbücher will ich hier nicht aufzählen, sie sind zu speziell, wie z.B. Gablers Wirtschaftslexikon oder Abhandlungen zur Bauphysik.

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Sehr schnell verkaufen, solange es noch Geld dafür gibt. Der Grund siehe hier:
https://www.welt.de/vermischtes/article203878500/Skurrile-Erfindung-Diese-Folie-macht-wirklich-unsichtbar.html
Es gibt bereits eine Folie, mit der man Gegenstände unsichtbar machen kann. Dann brauchst du die Pille nicht mehr.

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Der Sinn von Bundesländern sollte ursprünglich darin bestehen, dass sich die einzelnen Länder als wirtschaftliche Einheiten selbst finanzieren könnten, also ohne den Länder-Finanzausgleich. Im ersten Grundgesetz wurde das m.E. auch so oder so ähnlich niedergeschrieben; es war eine Zusammenlegung von Bundesländern geplant, um dieses Ziel zu erreichen. Statt sich hier an die Arbeit zu machen, hat man lieber das Grundgesetz mehrfach geändert und diese Vorgabe soweit aufgeweicht, dass es von einer Vorgabe zu einer reinen Empfehlung wurde.
Die Hälfte der Bundesländer würde auf jeden Fall reichen, die Kosteneinsparungen wären spürbar, weil die Hälfte der Landesparlamente überflüssig würden. Die Anzahl der Bundestags-Abgeordneten könnte man ebenfalls halbieren!
Damit könnte man den Corona-Wirrwar auf einfachste Weise halbieren und gleichzeitig viel Geld einsparen, um die Pandemie zu bekämpfen.

ES LEBE DER BÜROKRATISMUS !

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Klinkersteine werden mit sehr hohen Temperaturen gebrannt und sind sehr widerstandsfähig und wasserabweisend im Vergleich zu "normalen" Ziegelsteinen (Backsteine), die mit niedrigeren Temperaturen gebrannt werden.
Klinker sind daher sehr gut als Sichtmauerwerk geeignet. Weil sie keine Feuchtigkeit aufnehmen, sind sie auch frostsicher. Eine Wand aus Keramik-Klinker wird auch in 100 Jahren noch gut aussehen. Die Verarbeitung (mauern) ist etwas schwieriger, weil der Mörtel nicht so gut haftet; allerdings werden meist keine Vollsteine verarbeitet, sondern "Steine mit Löchern":
https://www.hausjournal.net/wp-content/uploads/Klinkersteine.jpg
Bei Backsteinen ist das nicht so; man kann sie auch als Sichtmauerwerk einsetzen, allerdings werden sie irgendwann abplatzen und werden deshalb meistens verputzt. Weil sie Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben, wirken sie jedoch klimaregulierend.

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Das Internet kennt viele Antworten. Tatsache ist, dass alle Menschen lügen, also auch die Lehrer. In der Bibel steht was über die Lüge, ein wahrer Experte ist wohl Trump und die Auswirkungen sind erkennbar. Münchhausen wurde als Lügenbaron bekannt und hat mit seinen Geschichten geprahlt. Es wird so viel gelogen, dass einem der Stoff eigentlich nicht ausgehen kann.

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Ich kenne beide Bauweisen sehr gut aus meiner Berufserfahrung, habe gemauerte Häuser gebaut, Altbauten renoviert, Fertighäuser gebaut und Projekte in Mischbauweise.
Beide Bauweisen haben ihre Vor- und Nachteile. In Deutschland liegt der Fertighaus-Anteil bei ca. 15%, das hat aber nix mit der Qualität zu tun, sondern liegt an der guten Lobby-Arbeit in der Bauindustrie. In anderen Ländern liegt der Fertighausanteil oft bei ca. 90%; gerade in Skandinavien werden überwiegend Fertihäuser gebaut. Fertighäuser in Deutschland liegen preislich auf vergleichbarem Niveau wie gemauerte Häuser; das liegt nicht zuletzt an den sehr strengen Bauvorschriften in Deutschland. Diese Häuser sind nicht vergleichbar mit den amerikanischen Fertighäusern, ganz im Gegenteil. Für einen 4-stelligen Betrag, also wenige tausend Euro Mehrkosten, kann man Fertighäuser aus Deutschland erdbebenfest bis ca. Stärke 6,5 ausführen! Das dürfte bei einem gemauerten Haus nicht so leicht zu erreichen sein.
Vorteil der gemauerten Bauweise ist, dass man von Anffang an sehr viel Eigenleistung einbringen kann. Das beginnt schon mit dem günstigen Baumaterial, das man über Beziehungen besorgen kann, dann können Verwandte und Freunde beim Rohbau helfen usw. Auch andere Materialien, z.B. Fenster usw., die man günstig bekommen kann, lassen sich hier problemlos integrieren. Das alles macht beim Fertighaus keinen Sinn. Die Vorfertigung im Werk lässt hier kaum Spielraum; man muss praktisch den gesamten Rohbau vom Unternehmen kaufen. Architektonisch steht das Fertighaus dem gemauerten Eigenheim jedoch nicht nach; es ist (fast) alles möglich; eine individuelle Planung ist in Deuschland eher die Regel, als das Haus von der Stange.
Die Vorteile des Fertighauses sind jedoch nicht zu unterschätzen. Der Rohbau wird im Werk vorgefertigt, der Aufbau dauert je nach Größe und Witterung 1-3 Tage, dann folgt der Innenausbau; der ist identisch mit dem gemauerten Heim. Eine kurze Aufbauzeit bedeutet, dass sich die Finanzierungszeiten verkürzen. Viele Firmen verlangen ihr Geld erst nach Fertigstellung, das spart nicht nur Zinsen, sondern auch die Doppelbelastung für das neue Haus und die alte Wohnung. Fertighäuser werden in Trocken-Bauweise ausgeführt. Im gemauerten Haus werden Tonnen von Wasser verwendet, die nach Fertigstellung wieder aus dem Haus hinaus müssen. Die Banken verlangen einen End(Ver-)putz vor der letzten Auszahlungsrate, das sperrt viel Wasser in den Wänden ein, das nach und nach über die Wohnräume hinaus muss. Die Wände von Fertighäusern sind besser gedämmt als beim Mauerwerk; gemauerte Häuser müssen daher größer geplant werden, um die gleichen Werte zu erreichen.
Das wäre nur ein kurzer Vergleich, letzten Endes muss jeder seine Entscheidung selbst treffen.

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