Wenn Du wissenschaftlich korrekt zitieren willst (und darauf zielen Facharbeiten eigentlich ab), musst Du tatsächlich jedes Fremdzitat explizit als solches angeben, also mit der entsprechenden Quelle markieren – und sei das Zitat noch so kurz. Wenn sich die Quellenangaben – wie in Deinem Fall – dann abwechseln, ist das eben so.

Was sich hier nicht so eindeutig beantworten lässt, ist die Frage nach der Art der Quellenangabe. Manche Lehrende bevorzuge diese Art, andere wieder eine andere. Eines ist aber in jedem Fall wichtig: eine Art beizubehalten. Wechsel nicht zwischen Fußnoten und Klammern! Wenn Du nicht weißt, welches Art Du nehmen sollst, frage einfach freundlich beim Lehrer nach.

Viel Erfolg! :-)

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Ich habe gute Erinnerungen an den Deutsch-LK.

Wahrscheinlich lag das aber auch etwas am Lehrer. Der war deutlich angenehmer als der in der Mittelstufe. Da braucht es dann eventuell das nötige Glück, wenn vorab noch nicht klar ist, welche Lehrkraft welchen Kurs übernimmt.

Natürlich wird der Stoff anspruchsvoller - ist ja auch ein Leistungskurs. Man sollte sich definitiv für Literatur interessieren, die Sprache an sich rückt vielleicht etwas in den Hintergrund - gerade im Vergleich zur Unter- und Mittelstufe. Ansonsten sollte man auch immer die Merkmale der jeweiligen Epoche im Hinterkopf haben, denn sehr wahrscheinlich wird irgendwann mal die Frage nach einer Einordnung oder diesbezüglichen Einschätzung kommen.

Insgesamt fand ich Deutsch als LK recht entspannt. Wenn man mit Büchern aber nichts anfangen kann und Analysen oder Interpretationen langweilig findet, sollte man sich wohl eher einen anderen Kurs aussuchen.

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Ich weiß zwar nicht, ob ich unter Büchern genau das verstehe, was Du meinst, aber mir fallen zu Deiner Frage spontan zwei Sachen ein:

  • Wenn Du Literatur und Philosophie miteinander verknüpfen und hier einsteigen willst, könnte man sich überlegen, mal einen Blick in eine Literaturgeschichte zu werfen. Hier wird oft philosophisches und (oftmals ja daraus entstehendes) literarisches Denken und Verstehen Epoche für Epoche mehr oder weniger gemeinsam dargestellt. Ich habe u.a. die "Deutsche Literaturgeschichte: Von den Anfängen bis zur Gegenwart" aus dem Metzler-Verlag und finde die ganz gut.
  • Wenn Du Dich vllt. eher aus Gründen der Allgemeinbildung mit Philosophie und Literatur beschäftigen möchtest, fällt mir dazu besonders ein Buch direkt ein: "Bildung - Alles was man wissen muss" von Dietrich Schwanitz. Das Buch ist umstritten, weil es (natürlich) eine gewisse Auswahl der Inhalte treffen muss. Trotzdem denke ich, dass es wesentliche Grundzüge der Inhalte eines humanistischen Bildungsideals recht ordentlich zusammenfasst.

Beide Bücher gibt es für relativ kleines Geld gebraucht zu kaufen, das Werk von Schwanitz findet sich oft auch in städtischen / öffentlichen Bibliotheken.

Ansonsten gibt es ja noch diese Bücher "für Dummies". Die sollte man - trotz des Titels - nicht unbedingt unterschätzen; gerade für einen Einstieg können die etwas taugen. Wahrscheinlich findet sich da auch was zu den Themen Philosophie und Literatur.

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Lehramt für Französisch und Latein-keine Berufschancen?

Hi,

ich mache im nächsten Jahr mein Abitur und möchte danach Lehrerin werden.

Da ich Sprachen liebe und sehr sprachbegabt bin, möchte ich auf jeden Fall 2 Sprachen unterrichten, darunter meine Lieblingssprache Französisch. Als Zweitfach könnte ich mir Latein sehr gut vorstellen, da ich diese Sprache ebenfalls sehr mag.

Studieren und arbeiten möchte ich gerne in Berlin (oder Brandenburg), allerdings ist in diesen beiden Bundesländern die 2. Fremdsprache an den Schulen keine Pflicht mehr, weshalb ich Angst habe, mit meiner Traumfächerkombination keinen Job zu bekommen. Die wenigen Lateinlehrer ab meiner Schule unterrichten auch fast ausschließlich in ihrem Zweitfach.

Wenn Latein zu riskant ist, könnte ich mir als Zweitfach auch Deutsch sehr gut vorstellen. Allerdings raten mir viele (Deutsch-)Lehrer aufgrund des hohen Arbeits- und Korrekturaufwands davon ab, dieses Fach gerade in Kombination mit dem (auch korrekturaufwändigen) Fach Französisch zu wählen. Wie schätzt ihr die Situation ein? Ist die Kombination Deutsch/Französisch machbar und wie sehen die Berufschancen hier aus? Wäre es sinnvoller, als Zweitfach eine Naturwissenschaft zu unterrichten oder sind die Berufschancen für Deutschlehrer gut?

Zudem wäre es für mich auch denkbar, 3 Fächer (also De, Fr, La) zu unterrichten. Kann man 3 Fächer studieren, und wenn ja wo in Berlin?

Vielen Dank für eure Antworten und eure Erfahrungen mit dem Beruf/Studium/den Fächerkombinationen.

LG Licorne123

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Du kannst Deutsch locker fachfremd lehren - dann allerdings nicht in der Oberstufe.

Ansonsten sind Latein-Lehrer doch extrem gesucht. O_o Das ist jedenfalls mein letzer Kenntnisstand. Eigentlich hat(te) man doch allein deswegen schon einen garantierten Job.

Wenn du unbedingt in/um Berlin bleiben willst, müsstest du dich mal mit den entsprechenden Lehrplänen und -vorgaben beschäftigen. Bildung ist in Deutschland eine Angelegenheit der Länder. Ich persönlich würde mich dann allerdings von der Örtlichkeit als von meinen Wunschvorstellungen in Studium und Anstellung trennen...

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Geschichte sollte richtig sein; dann den entsprechenden Schwerpunkt suchen und setzen: Geschichte mit dem Schwerpunkt Alte Geschichte (Griechen).

An der Uni Greifswald gibt es z.B. einen Lehrstuhl für Nordische Geschichte.

Legenden um Vampire oder Werwölfe könnte man vllt. in der (vergleichednen) Kulturwissenschaft aufgreifen? Ist aber nur eine Idee.

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Stimmt, das gibt es auch. Gilt dann aber nur an einem Tag - und das sind nicht unbedingt 24 Stunden...

SchönerTag NRW Ticket 31€

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Klingt nach 'nem Selbstläufer - steht ja wortwörtlich alles schwarz auf weiß. :-D

Einzig spannend erscheint mir hier nur die Rolle Mephistos; darüber könnte man nochmal nachdenken. Wenn du den Staatsanwalt aus heutiger Sicht und vor allem abseits des Dramas spielst, müsste man Mephistos Rolle wohl als Zwangsvorstellung/Psychose/Störung o.ä. sehen - oder in Hinblick auf eine höhere Strafe eben als gewünschte Straferleichterung bloßstellen.

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Moin moin!

Du kannst Kinder nicht zu ihrem Spracherwerb befragen - jedenfalls nicht bei Hoffnung auf verwertbare Ergebnisse/Erkenntnisse. Entwicklungspsychologisch fällt der Spracherwerb in eine frühkindliche Phase, die weder aktiv erinnert wird, noch reflexionsfähig ist.

Du kannst aber sehr wohl eine Facharbeit zum Spracherwerb schreiben. Es gibt eine kaum überschaubare Menge an Literatur dazu. Wenn Dir der "einfache" Spracherwerb - also z.b. ohne Behinderung und im komplett gleichsprachigen sozialen Umfeld - nicht zu langweilig ist, gibt es dazu reichlich Stoff. Alternativ kannst Du das Thema natürlich spezifizieren: Spracherwerb bei genetischen Entwicklungsstörungen; Spracherwerb im Migrationskontext; Spracherwerb und Sprachförderung in den PISA-Staaten usw. usf.

Wenn Du unbedingt eine statistische Untersuchung führen möchtest, könntest Du vielleicht Eltern oder Lehrer befragen. Beachte aber, dass es für statistische Untersuchungen eigene wissenschaftliche Regeln gibt. Sowas macht man eigentlich nicht mal ebenbei, schon gar nicht bei einer schulischen Facharbeit.

Viel Erfolg! :-)

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Also wenn ich mal aus meinem Nähkästchen plaudern soll ... suchen gerade während des Studiums Homosexuelle nicht unbedingt eine Beziehung - um es mal schmeichlerisch zu umschreiben.

Aber selbstverständlich wird es auch dort Ausnahmen geben. Ich glaube einfach, dass deine "Anlauffläche" und dadurch auch die Erfolgswahrscheinlichkeit kleiner ist. Und hinsichtlich längerfristiger homosexueller Beziehungen ist Albanien mitsamt seinen Einwohner nun auch nicht unbedingt für Toleranz berühmt...

Du musst einfach am Ball bleiben und die ganze Sache vllt. auch etwas lockerer sehen. Kompetenz in der dt. Sprache helfen dir natürlich nicht nur beim Schließen von Partnerkontakten, sondern auch im Studium bzw. Beruf.

Alles Gute! =)

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Von der Auswahl passt m.E. definitiv Philosophie am besten zur Erziehungswissenschaft, das überschneidet sich teilweise - je nach persönlicher Ausrichtung und vor allem Seminarangebot.

Soziologie wäre richtig gut gewesen, ist aber leider nicht dabei.

Wenn du deine Englisch-Kenntnisse für das Berufsleben vertiefen willst, findest Du dafür sehr wahrscheinlich verschiedene Kurse an der Uni. Also absolut kein Grund, z.B. aus diesem Grund Englisch als Nebenfach zu nehmen.

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