Kettenkästen oder die Spinnen der Kettenschutzbleche werden mit dem Tretlager festgeschraubt. Dazu ist es von Vorteil, wenn das Gewinde der rechten Lagerschale etwas länger ist und einen überstehenden Rand hat. Die Welle muss rechts ebenfalls etwas länger sein. (Es geht hier um 1,5 mm, die mir ziemlich egal sind.)

Das gleiche Spiel bei e-type ready. Bei eBikes kommen Umwerfer vor, die ebenfalls wie die Spinnen befestigt werden. Möglicherweise sind es hier 2 und nicht 1,5 mm mehr.

So ganz genau weiß ich also auch nicht Bescheid. Ist auch nicht so einfach, denn wenn ich eine Seite verlängere, ändert sich die ganze Symmetrie.

Du musst aber nur wissen, ob dein Lager etwas festhalten muss oder nicht. Du hast ein eBike mit einer Schaltung vorn an den Kettenblätter: etype. Du hast so eine Spinne: Kettenkasten. Nichts dergleichen: Standard.

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Ein Lager mit einem Außendurchmesser (Ist das Gewinde der Lagerschalten gemeint?) von 38 Zentimetern findest du vielleicht in einem Lastwagen, mit Sicherheit nicht in einem Rennrad. Mit 38 Millimetern finde ich aber auch nichts. Deine Nummern führen zu überhaupt nichts.

Ich nehme mal an, du meinst das Tretlager. Hier ist eine sehr nützliche Tabelle dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tretlager

Kugellager gibt es mehrere im Fahrrad:

  • 2 sogenannte Steuerlager ermöglichen, dass der Lenker sich dreht
  • 2 im Tretlager, die technisch ganz unterschiedlich aufgebaut sein können
  • 2 Lauflager in jedem Rad
  • 1 Freilauflager in der Hinterradnabe
  • eventuell noch zwei kleine Lager im Schaltwerk, falls es besonders gute Schalträdchen hat.

Nachtrag: Ach ja, in den Pedalen gibt es auch noch Kugeln. Die sollen sich ja auch drehen können.

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Dein Schaltwerk hat einen Schlag von außen bekommen. Deshalb sitzt es jetzt zu weit innen. Das heißt, dass es den kleinsten Zahnkranz hinten nicht mehr erreichen kann. Kleinster Zahnkranz = größter Gang.

Den größten Zahnkranz (kleinster Gang) kannst du schon schalten mit der 2. Dann hat der Schalthebel aber immer noch einen Gang übrig. Doch wenn du den drückst, ist da hinten kein Zahnkranz mehr. Du schaltest ins Leere. Eigentlich müsste die Kette dann nach innen abspringen.

Das Verbindungsstück zwischen Schaltwerk und Rahmen nennt man Schaltauge. Das dürfte verbogen sein. Vorsicht!! Um es gerade zu biegen, muss es ausgebaut werden, sonst reißt du dir das Schaltwerk kaputt.

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Entscheidend ist die Pinlänge (Breite). Nach der richtest du dich.

5,6 mm - Kettenschaltung mit 12 Ritzel

5,6 mm - Kettenschaltung mit 11 Ritzel

6 mm - Kettenschaltung mit 10 Ritzel

6,5 mm - 7 mm - Kettenschaltung mit 9 Ritzel~

7 mm - 8 mm - Kettenschaltung mit 5, 6, 7 oder 8 Ritzel

9 mm - Singlespeed, Fixie, Nabenschaltung

(gefunden in diesem Internetz)

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Zunächst zur Sache: Ja, bei den 7-gang-Schaltungen von Sachs/SRAM tauscht man gern Clickbox, Zug und Drehgriff in einem, auch wenn tatsächlich nur der Zug, der 1,50 € kostet, gerissen ist. Den Zug einzeln einzumessen ist ziemlich schwierig. Deshalb werden alle drei Teile als Einheit fertig verbunden angeboten, so dass der Austausch nur Minuten dauert. Nachteil dabei ist allerdings, dass der Zug dann nicht unbedingt die optimale Länge hat. Das heißt, wenn er zu lang ist, liegt er nicht überall eng am Fahrradrahmen an und kann so leichter beschädigt werden. Man bleibt z. B. beim Ausparken irgendwo an einem anderen Rad hängen

Die S7 gibt es schon lange nicht mehr und ja, der Zug, der Drehgriffschalter und auch die Klickbox können über die Jahre durch Verschleiß kaputt gehen. Der Zug kann sich oben am Schalter, wo er stark gebogen wird, aufspleißen, die Feder in der Klickbox kann verrosten. Das gilt für die mindestens 20 Jahre alten, originalen Teile, nicht aber für ein ausgetauschtes Set.

An dem Getriebe selbst, das in der Hinterradnabe sitzt, gibt es nicht viel zu meckern. Allerdings ist von dem ursprünglichen Fett darin nach Jahrzehnten nicht mehr viel zu spüren und ohne ausreichende Schmierung kommen dann die Gänge nicht mehr, wie sie sollen. Dieses Getriebe zu überholen ist auch wieder eine sehr aufwendige Sache, zu schwer für einen Praktikanten und wäre eine stundenlange Aufgabe für den Chef.

Das sind die Gründe, weshalb der Chef sagt, die Gangschaltung tauge nichts. Die Wartung ist schwierig, die genaue Einstellung der äußeren Teile Clickbox, Zug und Schalter ebenfalls.

Von alledem weiß der Kunde nichts. Er neigt dazu, es mit Kraft zu versuchen, wenn die Gänge nicht kommen wollen. Rumms, es geht wieder etwas kaputt.

Problemlösung: Die alte Getriebenabe muss gewartet werden und dem Kunden muss beigebracht werden, wie man schaltet, nämlich ohne Kraftanwendung mit der Hand und ebenfalls ohne Kraft auf dem Pedal während des Schaltvorgangs.

Fahrradhändler geben sich keine große Mühe mit dem Aufbereiten ihrer Gebrauchträder, dafür beheben sie sämtliche Mängel, die noch auftreten, kostenlos und sofort. Ich nehme an, für den ersten Austausch hast du nichts bezahlen müssen. Um die eigentlich nötige Arbeit hat sich dein Händler aber gedrückt. Weder hat er den Zug genau eingemessen, noch hat er die Getriebenabe überholt. So sind weitere Schäden vorprogrammiert, was dieser Mann anscheinend auch weiß.

Was ich dir nun raten soll, weiß ich auch nicht genau, sorry. Ich könnte dir die Schaltung in Ordnung bringen, so, dass erst einmal nichts mehr kaputt geht und die Gänge nur so flutschen. Doch dann würde dein Fahrrad mir gehören, denn meine Arbeit wäre mehr wert als das ganze Fahrrad.

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Gutes Design aber zu teuer - das ist mein Eindruck, nach dem ich mir etliche verschiedene Cube Hydes angeguckt habe.

Ganz allgemein stehen wir Menschen auf rund. Dicke runde Reifen gefallen uns. Gepäckträger, Schutzbleche, Aufkleber auf den Felgen stören. Cube hebt die Räder gut hervor, lässt nach Möglichkeit alles Störende weg. Der Rahmen ist grafisch gesehen ein Gitternetz. Das ist nicht sehr ansprechend. Um diesen Eindruck nicht noch zu verschlimmern, verzichtet Cube auch hier auf ein unnötiges Durcheinander von Farben und Aufschriften.

Das billigste Cube Hyde ohne was sonst kommt für 700 Euro mit einer Kettenschaltung, die das gute Design empfindlich stört, gerade weil es eine Einfach-Schaltung mit Pfannkuchen großen Ritzeln ist. Besser passt die 8-fach-Alfine.

Egal jetzt welche Schaltung. So ein Rad, an dem nix dran ist, sollte 500 Euro kosten. Mehr nicht.

Jetzt im Moment könntest du dein Hyde-Stadtrad übrigens nicht fahren. Ist dunkel und regnet.

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Er geht von 28 bis 47 mm Breite (der Nr. 17 ist das). Wird schwierig, die 35 da jetzt auszuschließen.

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Kalorienverbrauch-Vergleich E-Bike zu normalen Trekking Bike?

Hallo zusammen,

vielleicht gibt es so eine Frage schon und ich bin nicht wirklich fündig geworden, jedoch finde ich überall nur unterdchiedliches und nichts einddeutiges.

Und zwar stellt sich in Bezug auf meine Situation eine Frage:

Ich habe ein normales Gudereit-Trekking Bike, sowie seit einem Jahr zusätzlich ein E-Bike (23kg).

Selbst bin ich eine kräftigere gebaute Person. (ca. 115kg, 1.80m groß). wir haben hier in der Umgebung größtenteils ebenes Gelände mit nur leichtem auf und ab.

Ich fahre hauptsächlich im Eco-Modus oder mal im Tour-Modus (Bosch-System). Nur bei stärkerem Anstieg mal in den Sport. Das ist aber eher die Ausnahme. Meistens fahre ich Strecken um die 20km. Jedoch mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 23-25km/h. Also ich fahre bei ebener Straße auch öfters mal schneller als 25 km/h, sodass der Motor nicht mehr unterstützt.

Mit meinem normalen Bike fahre ich die gleiche Strecke im Durchschnitt mit 21-23km/h. Also minimal langsamer.

Da stellt sich für mich die Frage, wenn ich jeweils 1h Rad fahre, einmal mit E-Bike und einmal mit normalem Rad... ist der Kalorienverbrauch unter den oben genannten Bedingungen ähnlich? Oder gehen diese komplett auseinander?

Es geht auch z.B. darum, wenn ich eine Standard-Fitnessapp (z.B. Samsung Health) benutze ohne Fitness Uhr, sondern rein die App auf dem Handy. Da gibt es ja nur die Trainingsoption "Fahrrad" ... und ich will germe wissen, ob die verbrannten Kalorien nach einem 1-Stunden Training laut der App zu vergleichen sind, wenn ich mit E-Bike fahre.

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Du bist draußen, du bewegst dich, der Kreislauf fährt hoch, Durchblutung wird angeregt - alles gut auch wenn man abnehmen will. Du verbrauchst beim Fahren auch definitiv mehr Kalorien als auf dem Sofa. Doch Kalorien zählen lohnt sich nicht. Da müsstest du schon ordentlich Höhenmeter hoch fahren.

Fahrrad fahren wird gern überschätzt. Man braucht dafür im Flachen weniger Energie als beim Gehen (für die gleiche Strecke ca. ein Drittel). So wie du fährst, solltest du deine Strecke mal mindestens verdoppeln für den Anfang.

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Sind es nicht vielleicht 69 PSI (= 4,8 bar)? Auch 4,8 bar sind für so einen dicken Reifen schon sehr viel. 3 bar sind ok, weniger ginge auch. 6,9 bar wäre ein Wert für einen Rennradreifen (und die fahre ich mit nicht mehr als 6).

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Um den Boden neu zu streichen, muss er vorher nur plan geschliffen werden. Ganz abschleifen ginge auch, wurde bei uns gemacht. Man braucht nur die richtigen Geräte dafür, die man leihen kann.

Die Fußleisten würde ich erneuern. Zu viel Arbeit, die auch noch abzuschleifen und zu streichen.

Allgemein freut man sich doch, wenn man einen Holzfußboden hat. Ich würde da kein Laminat oder etwas anderes drauflegen außer einem schönen Läufer auf die frisch renovierte Fläche.

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Am Reifen sehe ich keinen Schaden. Der hat sich nur gelöst, weil du mit dem platten Rad noch gefahren bist. Einen neuen Schlauch wirst du brauchen. Vielleicht geht aber auch noch Flicken. Kosten: 1 Euro. Kosten für einen neuen Schlauch: ab 5 Euro. Wenn ich dir das mache: 10 Euro. Bringst du das Rad in eine Fachwerkstatt: ca. 20 Euro.

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Hier kannst du die restlichen Daten eingeben, die uns noch fehlen, um dir ein spezielles Hinterrad zu empfehlen:

Kurbelix

Dazu brauchst du natürlich die mechanische Scheibenbremse:

Gute mechanische Scheibenbremsen

Musst du gucken, dass erstens eine Bremsscheibe gleich mit dabei ist und zweitens, dass die Scheibe zu deinem Hinterrad passt, dass du dir ausgesucht hast.

"ich will aber unbedingt" - Das kommt vor. Ich halte es aber nicht für sinnvoll, für ein 300 Euro-Rad 150 Euro für eine neue Bremse auszugeben. Besser du lernst, wie man V-Brakes gut einstellt. Ist keine Zauberei.

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Ja, kannst du mehrmals verwenden, jedenfalls die von KMC. Ich sammele die.

Abnehmen zum Reinigen muss ich die Ketten allerdings nicht. Im Gegenteil, ich finde es praktisch, wenn sie am Rad bleiben.

Wenn sie nicht ganz so eingesaut ist (sind meine Ketten nie), wird sie mit einem trockenen alten Lappen sauber gerieben, dann wieder mit einem Lappen mit Öl eingerieben und schließlich, am besten nach einer Runde fahren, wird überschüssiges Öl wieder abgenommen. Die Methode funktioniert auch gut mit rostigen, aber trockenen alten Ketten.

Ketten, an denen sich der berüchtigte, schwarze Kniest gebildet hat, weil jemand immer wieder frisches Öl auf die dreckige Kette gegeben hat, machen natürlich mehr Arbeit. Nach dem Abreiben werden sie gründlich eingeölt, eine Spur Öl über jedes Glied, das Öl bleibt dann über Nacht drauf, so dass es den ganzen Kniest und Dreck löst und dann erst wird sie abgerieben. Ein Vorgang, der bei schlimmen Ketten wiederholt werden muss.

Vorsicht! Ketten haben eine Grundfettung. Im Werk werden sie durch heißes Fett gezogen und dieses Fett möchte man behalten. Deshalb sind Mittel wie WD-40 und Co besser zu vermeiden.

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Kaufe dir eine gute Pumpe! SKS kann ich wirklich empfehlen. Du bekommst alles nach, Gummimuffen, ganze Pumpenköpfe... Eine für etwas über 20 Euro reicht.

So eine Pumpe lässt sich von Mädchen ab 12 problemlos bedienen, Thomas. Mitnehmen musst du sie auch nicht, denn mit gut aufgepumpten (und ab und zu nachgepumpten) Reifen hast du so gut wie nie einen Platten.

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So ist es. Allgemein sagt man Ritzel, wenn hinten die Zahnkränze gemeint sind.

(Ich habe allerdings auch gefunden, dass der jeweils kleinere Zahnkranz eines Kettenantriebs Ritzel heißt. Das klappt wohl heute nicht mehr.)

Sieht so aus, als ob diese Riesenkassette zu groß ist für das Schaltwerk.

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Verschleiß von Kette und Zahnkränzen kann man auf so einem Bild nicht erkennen. Dass es so schön sauber ist, muss nichts Gutes bedeuten. Die Leute kärchern ihre Räder, bevor sie sie zum Verkauf anbieten. Das heißt, dass mal wenigstens die Grundfettung der Kette raus geblasen wurde und wer weiß, was nicht noch alles. Es müsste halt vor Ort gecheckt werden.

Wenn alles ok ist, kann man 200 Euro dafür verlangen. Es ist ein voll ausgestattetes Rad mit Nabendynamo, LED-Licht, Federgabel und nicht der billigsten Schaltung.

Selber würde ich aber keinen Cent für dieses schwachsinnige Mischung aus City- und Mountainbike ausgeben.

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Wer soll dir denn die Schaltung verstellt haben?

Schalthebel spinnen manchmal, wenn sie schon etwas älter sind. Man schaltet, aber nichts passiert. Ursache ist Dreck im Schalthebel.

Andere Möglichkeit: Dein Schaltwerk hat einen Schlag abbekommen. Es sitzt nicht mehr da, wo es hingehört.

In beiden Fällen kommst du mit der Einstellung nicht weiter.

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Nabenschaltbüchse? Ich glaube, diese Dinger werden immer Klickbox genannt. Da du so eine hast, nehme ich an, du hast eine SRAM-Schaltung, eine ältere Sachs oder eine ältere 3-Gang-Shimano.

Finde heraus, was du da hast. Es steht am Schalthebel, auf der Nabe, eventuell auf der Klickbox oder auch am Anker für die Rücktrittbremse, falls du eine hast. Irgendwo steht es mit Sicherheit. Du brauchst vielleicht einen Lappen, um die Schrift frei zu legen.

Dann mit Fotos zurück hierher oder gleich mit mit der richtigen Bezeichnung zu Youtube. Bis jetzt haben wir zu wenig Informationen.

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