Hi, ich finde es gut dass du diese Frage stellst, wenn sie dich interessiert. Lass dich von Leuten wie "ElizabethI" nicht beeinflußen. Die Gedanken sind frei und es hat nichts mit dem 3. Reich zu tun, wenn man sich für die Anthropologie (Menschenkunde) interessiert. Wenn man so denkt könnten wir auch jetzt aufhören Deutsch zu sprechen weil "A'Dolf H." es getan hat :).
Natürlich ist es überholt von z.B.: Innereuropäischen Rassen zu sprechen da es einfach zu schwammig und zu schwierig ist saubere Grenzen zwischen dem Aussehen der Menschen zu ziehen, die sich dann auf gewisse Volksstämme zurückführen lassen- jedenfalls mittlerweile (vielleicht hätte man im Jahre 800 noch Erfolg gehabt).
Grob lassen sich natürlich noch Einflüße bestimmen. Zum Beispiel sind Menschen die seit Ewigkeiten im Rheinland gelebt haben relativ klein, haben dunklere Haare und werden schneller braun. Das hängt zum Beispiel damit zusammen da die Römer (Italiener) damals in diesem Bereich Deutschlands umtriebig waren. Unter den Germanischen Stämmen gibt es viele äußere Merkmale, die ich jetzt nicht aufzählen will. Allerdings kann man sie im grob mit: Relativ große Körpergröße, hellblondes bis dunkelblondes Haar, blaue bis braune Augen und relativ hellhäutig beschreiben.
Die "Slawen" haben sich aus Osteuropa bereits um 600 mit den Zentraleuropäern teils vermischt. Als klassisches slawisches Merkmal gelten "schräge" Augen, ähnlich der der Mongolen (oder Chinesen), allerdings nicht so stark. Dazu natürlich auch ein eher rundes Gesicht und hohe Wangenknochen. Slawen deshalb in Anführungszeichen weil diese "Rasse" selbst ein Gemisch aus Rassen Osteuropäischen Rassen ist.
FAZIT: Dein Vater hat Recht. Wir sind wirklich stark durchmischt, wobei man die oben genannten Merkmale immer noch zum Teil erfassen kann, was Rückschlüsse auf die Herkunft der Personen zulässt. Z.B: Je weiter du in den Norden kommst (Hamburg) desto größer und desto hellhäutiger werden die Leute. Je weiter du in den Süden (München) kommst desto kleiner werden die Leute.