Hallo Anonymsiwbwjw,

wenn man 3-4 mal in der Woche Migräne hat, dann ist das chronische Migräne. Die sollte behandelt werden. Der richtige Facharzt für Migräne ist ein Neurologe.

Falls Ibuprofen bei dir nicht gut hilft, gibt es spezielle Migräneschmerzmittel, die teilweise auch schon ab 12 Jahren zugelassen sind: Triptane (z. B. Sumatriptan und Zolmitriptan als Spray bei Jugendlichen zwischen dem 12. und 18. Lebensjahr). Triptane helfen nicht nur gegen die Kopfschmerzen, sondern auch gegen die migränebedingte Übelkeit und das Erbrechen. Frage deinen Neurologen danach.

Für Menschen mit einer chronischen Migräne kommt auch eine Migräne-Prophylaxe in Frage. Das ist ein Medikament, dass man täglich vorbeugend einnimmt, damit man (möglichst) keine Migräne mehr bekommt. Nur der Neurologe sollte entscheiden welches Medikament für dich geeignet ist.

Es gibt bestimmte (mögliche) Migräneauslöser (Trigger), die Migränepatienten vermeiden sollten:

  • Trinken: Zu wenig zu trinken kann eine Migräneattacke auslösen. Deshalb soll man täglich mindestens 2 Liter (am besten Wasser oder Tee) trinken. Bei sportlicher Tätigkeit mehr.
  • Essen: Ein Absinken des Blutzuckerspiegels kann eine Attacke auslösen. Deshalb soll man darauf achten, regelmäßig, über den Tag verteilt, zu essen (keine Mahlzeit auslassen). Für Migränepatienten ist es besonders wichtig, dass sie Kohlenhydrate zu sich nehmen (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Vollkornprodukte, Müsli mit Haferflocken,…). Keinen Zucker, keine Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern!
  • Schlafen: Ein regelmäßiger Schlaf-/Wachrhythmus (und ausreichend Schlaf) kann Migräneattacken vorbeugen. Man sollte möglichst immer zur gleichen Zeit abends schlafen gehen und morgens aufstehen (auch am Wochenende).
  • Stress: Stress kann ein Migräneauslöser sein – meistens beginnt eine Attacke erst nach dem Stress, in der Entspannungsphase. Regelmäßige Entspannungsübungen und regelmäßiger, leichter Ausdauersport (Schwimmen, Wandern, Fahrradfahren) beugen Stress vor.
  • Sport: Bei jeder Sportart soll man eine Überanstrengung vermeiden, denn die kann eine Attacke triggern.
  • Alkohol und Nikotin: Bei Migränepatienten können auch schon geringe Mengen einen Migräneanfall auslösen, wenn sie nicht daran gewöhnt sind.
  • Bei Frauen Hormonschwankungen: Menstruation oder eine Pille mit Pillenpause.
  • Wetterumschwung/Luftdruckveränderungen: Das kann man leider nicht beeinflussen.

LG Emelina

http://www.schmerzklinik.de/wp-content/uploads/2009/02/Die-10-wichtigsten-Tipps-gegen-Migr%C3%A4ne-und-Kopfschmerzen-Schmerzklinik-Kiel1.pdf

https://www.youtube.com/watch?v=eWXd9shL3JE

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Hallo ImKostuem,

die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen Migräne und "normalen Kopfschmerzen" (= Spannungskopfschmerzen) sind:

  • Bei Migräne sind die Kopfschmerzen meistens einseitig.
  • Spannungskopfschmerzen betreffen beide Kopfseiten.
  • Bei Migräne verschlimmert sich der Kopfschmerz auch schon bei kleinsten Bewegungen / körperlicher Anstrengung. Man hat während einer Attacke ein ausgeprägtes Ruhebedürfnis.
  • Bei Spannungskopfschmerzen hilft Bewegung an der frischen Luft gegen den Kopfschmerz.
  • Dauer einer Migräneattacke: wenige Stunden bis zu 3 Tagen.
  • Dauer von Spannungskopfschmerzen: zwischen 30 Minuten und 7 Tagen.
  • Bei Migräne können Übelkeit und Erbrechen auftreten und auch Lärm- / Lichtempfindlichkeit.
  • Bei Kopfschmerzen vom Spannungstyp tritt Übelkeit und Erbrechen normalerweise nicht auf und auch keine Geräusch- / Lichtempfindlichkeit.
  • Eine Migräneattacke schränkt die normale Aktivität und die Konzentrationsfähigkeit meist extrem ein.
  • Bei Spannungskopfschmerzen muss das nicht unbedingt der Fall sein.
  • Eine Migräneattacke ist meistens begleitet von Appetitlosigkeit und manchmal sogar Abscheu vor Lebensmitteln.
  • Spannungskopfschmerzen haben normalerweise keinen Einfluss auf das Essverhalten.
  • Bei Migräne wirken „normale“ Schmerzmittel meistens nicht, sondern oft nur spezielle Migränemittel (Triptane).
  • Bei Spannungskopfschmerzen helfen die üblichen Schmerzmittel, wie z. B. Ibuprofen normalerweise gut.

LG Emelina

https://www.youtube.com/watch?v=G4UDXFYLsTU

https://www.youtube.com/watch?v=0yf6a3cRyvY

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Hallo Alihababa798,

erst einmal muss man (ein Arzt) herausfinden, welche Art von Kopfschmerzen du hast, denn die verschiedenen Arten werden unterschiedlich behandelt.

Die häufigsten Arten von Kopfschmerz sind Spannungskopfschmerz und Migräne. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale sind:

  • Bei Migräne sind die Kopfschmerzen meistens einseitig.
  • Spannungskopfschmerzen betreffen beide Kopfseiten.
  • Bei Migräne verschlimmert sich der Kopfschmerz auch schon bei kleinsten Bewegungen / körperlicher Anstrengung. Man hat während einer Attacke ein ausgeprägtes Ruhebedürfnis.
  • Bei Spannungskopfschmerzen hilft Bewegung an der frischen Luft gegen den Kopfschmerz.
  • Dauer einer Migräneattacke: wenige Stunden bis zu 3 Tagen.
  • Dauer von Spannungskopfschmerzen: zwischen 30 Minuten und 7 Tagen.
  • Bei Migräne können Übelkeit und Erbrechen auftreten und auch Lärm- / Lichtempfindlichkeit.
  • Bei Kopfschmerzen vom Spannungstyp tritt Übelkeit und Erbrechen normalerweise nicht auf und auch keine Geräusch- / Lichtempfindlichkeit.
  • Eine Migräneattacke schränkt die normale Aktivität und die Konzentrationsfähigkeit meist extrem ein.
  • Bei Spannungskopfschmerzen muss das nicht unbedingt der Fall sein.
  • Eine Migräneattacke ist meistens begleitet von Appetitlosigkeit und manchmal sogar Abscheu vor Lebensmitteln.
  • Spannungskopfschmerzen haben normalerweise keinen Einfluss auf das Essverhalten.
  • Bei Migräne wirken „normale“ Schmerzmittel meistens nicht, sondern oft nur spezielle Migränemittel (Triptane).
  • Bei Spannungskopfschmerzen helfen die üblichen Schmerzmittel, wie z. B. Ibuprofen normalerweise gut.

Bei 20 mal Kopfschmerzen im Monat spricht man schon von "chronischen Kopfschmerzen". Deshalb solltest du zu deinem Hausarzt gehen. Der kann dich dann zum Facharzt überweisen. Das wird wahrscheinlich ein Neurologe sein.

Kopfschmerzen können z. B. diese Auslöser haben:

  • zu wenig getrunken
  • zu wenig gegessen
  • zu wenig Schlaf (oder zu unregelmäßig)
  • zu viel Stress
  • eine schlechte Körperhaltung tagsüber in der Arbeit/Schule/am PC
  • Überanstrengung beim Sport
  • ungesunde Ernährung
  • zu wenig Bewegung
  • zu wenig frische Luft

In deinem Fall kann aber nur ein Arzt entscheiden, wie deine Behandlung aussehen muss.

LG Emelina

https://www.youtube.com/watch?v=0yf6a3cRyvY

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Hallo Sara1256,

einseitige Kopfschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen kann ein Hinweis auf Migräne sein, vor allem wenn auch noch andere Migränesymptome hinzukommen:

  • Anfallsartiger - meistens einseitiger – Kopfschmerz (stechend oder pochend).
  • Übelkeit (manchmal mit Erbrechen), Appetitlosigkeit.
  • Licht-, Geräusch- oder Geruchsempfindlichkeit.
  • Der Schmerz verschlimmert sich bei Bewegung / körperlicher Anstrengung.
  • Dauer einer Migräneattacke: Wenige Stunden bis zu 3 Tagen.
  • Die ersten Migräneanfälle treten bei den Meisten erst ab der Pubertät auf.
  • „Normale“ Schmerzmittel wirken oft nicht ausreichend.

Es gibt verschiedene Arten von Migräne, deshalb müssen nicht alle genannten Symptome auch immer und bei Jedem genauso zutreffen.

Es kann aber auch sein, dass du einfach zu wenig isst und trinkst und deshalb Probleme mit deinem Kreislauf hattest.

Auch ein Magen-Darm-Infekt wäre möglich.

Falls du das öfter mal hast, lasse die Ursache von einem Arzt abklären.

LG Emelina

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Hallo Justme675,

Migräne kann nicht jeder bekommen. Migränepatienten haben meist eine genetisch bedingte Veranlagung zu Migräne.

Bei Menschen mit dieser Veranlagung gibt es bestimmte (mögliche) Migränetrigger, die eine Migräneattacke auslösen können:

  • Trinken: Zu wenig zu trinken kann eine Migräneattacke auslösen. Deshalb soll man täglich mindestens 2 Liter (am besten Wasser oder Tee) trinken. Bei sportlicher Tätigkeit mehr.
  • Essen: Ein Absinken des Blutzuckerspiegels kann eine Attacke auslösen. Deshalb soll man darauf achten, regelmäßig, über den Tag verteilt, zu essen (keine Mahlzeit auslassen). Für Migränepatienten ist es besonders wichtig, dass sie Kohlenhydrate zu sich nehmen (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Vollkornprodukte, Müsli mit Haferflocken,…). Keinen Zucker, keine Fertigprodukte mit Geschmacksverstärkern!
  • Schlafen: Ein regelmäßiger Schlaf-/Wachrhythmus (und ausreichend Schlaf) kann Migräneattacken vorbeugen. Man sollte möglichst immer zur gleichen Zeit abends schlafen gehen und morgens aufstehen (auch am Wochenende).
  • Stress: Stress kann ein Migräneauslöser sein – meistens beginnt eine Attacke erst nach dem Stress, in der Entspannungsphase. Regelmäßige Entspannungsübungen und regelmäßiger, leichter Ausdauersport (Schwimmen, Wandern, Fahrradfahren) beugen Stress vor.
  • Sport: Bei jeder Sportart soll man eine Überanstrengung vermeiden, denn die kann eine Attacke triggern.
  • Alkohol und Nikotin: Bei Migränepatienten können auch schon geringe Mengen einen Migräneanfall auslösen, wenn sie nicht daran gewöhnt sind.
  • Bei Frauen Hormonschwankungen: Menstruation oder eine Pille mit Pillenpause.
  • Wetterumschwung/Luftdruckveränderungen: Das kann man leider nicht beeinflussen.

LG Emelina

http://www.schmerzklinik.de/wp-content/uploads/2009/02/Die-10-wichtigsten-Tipps-gegen-Migr%C3%A4ne-und-Kopfschmerzen-Schmerzklinik-Kiel1.pdf

https://www.youtube.com/watch?v=eWXd9shL3JE

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Geht nicht

800€ werden wahrscheinlich nicht reichen, je nachdem in welcher Gegend du wohnst und wie hoch da die Mieten sind.

Solange du in der Ausildung bist, müssen dir deine Eltern Unterhalt zahlen, wenn sie dich rauswerfen.

Deine Eltern bekommen für dich 250€ Kindergeld im Monat. Wenn sie dich rausschmeißen und dir keinen Unterhalt bezahlen, dann bekommst du dein Kindergeld selbst. Du musst nur einen Abzweigungsantrag stellen.

https://www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder/infos-rund-um-kindergeld/kindergeld-auszahlung-andere-personen

Um auch junge Volljährige bei der Geltendmachung ihrer Unterhaltsansprüche zu unterstützen, haben diese bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres nach § 18 Abs. 4 SGB VIII einen Anspruch auf Beratung und Unterstützung durch das Jugendamt.

https://www.rechtsportal.de/Familienrecht/Bibliothek/Lexika/Lexikon-des-Unterhaltsrechts/V/Volljaehrigenberatung-und-unterstuetzung-18-Abs.-4-SGB-VIII

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Du kannst die Fahrplanauskunft benutzen:

https://www.mvv-muenchen.de/fahrplanauskunft/index.html

Von der Donnersbergerbrücke nach Pasing fahren die S-Bahnen:

  • S3 Richtung Mammendorf
  • S4 Richtung Grafrath/Geltendorf
  • S6 Richtung Tutzing
  • S8 Richtung Herrsching

https://www.mvv-muenchen.de/fileadmin/mediapool/03-Plaene_Bahnhoefe/Netzplaene/MVV_Netzplan_S_U_R.pdf

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...er nach seinem Orgasmus in ihr bleibt, bis das Sperma in ihr ist, da sie ja schon Schwanger ist. Es kann während der Schwangerschaft nicht zu noch einer führen. Hat er recht?

Er hat recht. Damit eine Schwangerschaft entstehen kann, muss die Eizelle einer Frau mit einer Samenzelle (aus dem Sperma) eines Mannes verschmelzen (Befruchtung).

Wenn eine Frau schwanger ist, werden aber keine neuen Eizellen mehr in ihr reif (gebildet). Ohne reife Eizellen laufen die Samenzellen (Sperma) ins Leere. Die Samenzellen haben dann nichts, was sie befruchten könnten und werden im Körper der Frau nach kurzer Zeit vernichtet und ausgeschieden.

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Hallo Siri123123,

das ist keine "dumme Frage". Die Frage ist berechtigt. Ich hatte damals dieselben Gedanken wie du. (Oft verändern sich die Nippel in der Schwangerschaft noch.)

Man kann aber mit solchen Nippeln ein Baby stillen. Es könnte ein bisschen schwieriger werden (je nachdem wie die Nippel genau ausssehen), so dass man vielleicht Hilfe braucht, z. B. eine Stillberaterin.

Es gibt bestimmte Stilltechniken, mit denen es klappen sollte. Falls nicht, dann gibt es immer noch Stillhütchen/Brusthütchen. Damit funktioniert es auf jeden Fall. (Zur Not könnte man auch die Muttermilch abpumpen und sie dem Baby mit der Flasche füttern.)

Ich habe mit Stillhütchen gute Erfahrung gemacht. Nach einiger Zeit konnte ich sie weglassen, da sich die Nippel "angepasst" hatten.

LG Emelina

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=L4OMaCa6eMU

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Man weiß es nicht. In keiner Columbo-Folge wird ihr Vornamen genannt.

http://www.icolumbo.de/index.php?seite=die-serie/columbo/seine-frau

Es gab mal den Anfang einer Serie, die "Kate Columbo" hieß. Die war aber ohne Peter Falk als Inspektor Columbo und wurde nach kurzer Zeit (erfolglos) eingestellt.

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Marienplatz und Viktualienmarkt

Hallo gromio,

in München sollte man nicht nur den Marienplatz und den Viktualienmarkt gesehen haben, sondern auch:

  • Die Fußgängerzone zwischen Marienplatz und Karlsplatz (Stachus)
  • Die Frauenkirche, die Kirche St. Peter (Alter Peter).
  • das Platzl
  • das Deutsche Museum
  • Schloss Nymphenburg
  • den Olympiapark
  • und wen es interessiert, auch die BMW-Welt.

VG Emelina

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Du kannst die Hefe vermehren, indem du einen Vorteig mit einem Teil der Zutaten aus dem Rezept machst:

  • Nimm ein paar Löffel von dem Mehl,
  • ein paar Löffel von der Flüssigkeit (ca. 28 Grad warm),
  • einen Löffel Zucker,
  • die Hefe.

Verrühre alles gut und lasse es 2 Stunden an einem warmen Ort (28 – 30 Grad) stehen. Dann mit den übrigen Zutaten lt. Rezept weiterverarbeiten.

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Frauen der älteren Generation haben oft eine sehr kleine Rente, die zum Überleben nicht ausreicht.

Früher gab es kaum Kinderbetreuungsmöglichkeiten, so dass Mütter nicht lange genug arbeiten konnten, um im Alter eine ausreichend hohe Rente zu bekommen. Manchmal bleibt ihnen dann nichts anderres übrig, als Toiletten zu putzen, da es nicht viele andere Jobs für Rentner gibt.

Die weißen Kittelschürzen werden meistens vom Arbeitgeber gestellt. Die Farbe weiß suggeriert Sauberkeit: Weiße Kleidung lässt sich besonders heiß waschen; hohe Temperaturen töten Bakterien ab.

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Es gibt die beiden Dokumente:

  1. Porsche Leitfaden Kundenmobilität
  2. Broschüre Porsche Assistance

Die Mitarbeiter von Porsche sollen bei ihrer Abrechnung und bei ihrer Dokumentation nach den Richtlinien vorgehen, die in diesen beiden Dokumenten beschrieben sind.

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Hallo StreetmanXD,

ein „Nackenklatscher“ kann schon gefährlich sein – je nachdem, wie stark er ausfällt. Im schlimmsten Fall kann die Halswirbelsäule so stark geschädigt werden, dass eine Querschnittslähmung eintritt (ab dem Hals abwärts ist der Mensch dann gelähmt).

Da man nie wissen kann, ob ein Mensch gesund ist und genügend Muskeln zur Abfederung des Nackenschlages hat, sollte man immer davon ausgehen, dass man mit einem „Nackenklatscher“ großen Schaden anrichten könnte.

Manche Menschen haben z. B. Osteoporose, Glasknochenkrankheit, o. ä. Für diese Menschen wäre ein Schlag in den Nacken lebensgefährlich.

Aber auch Menschen, die keine dieser Krankheiten haben, können durch einen Schlag in den Nacken erhebliche Schäden erleiden, denn der Nacken ist ein empfindlicher, relativ ungeschützter Körperbereich.

Ich sehe aber auch keinen Grund, warum man einem Menschen in den Nacken schlagen sollte. Es gibt zwar den (veralteten) Spruch „kleine Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen“, aber jeder normale Mensch weiß heute, dass das nicht stimmt bzw. genau das Gegenteil bewirkt.

„Nackenklatscher“ sind übrigens (zu Recht) eine Körperverletzung und können strafrechtlich verfolgt werden.

VG Emelina

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München Ticket - Vorverkaufsstelle

Beratung, Verkauf und Abholung von Tickets

Anschrift:

Info-Pavillon am Olympia-Eissportzentrum

Spiridon-Louis-Ring 3, 80809 München

Öffnungszeiten:

Mo. – Sa.: 11:00 – 19:00 Uhr

So. geschlossen

https://www.muenchenticket.de/tickets/vorverkaufsstellen_mt/10/Muenchen-Ticket-im-Olympiapark

https://www.google.com/maps/place/M%C3%BCnchen+Ticket+im+Olympiapark/@48.1745955,11.5558147,17z/data=!3m1!4b1!4m6!3m5!1s0x479e767e7c8fca67:0x91aacadf2d174957!8m2!3d48.1745955!4d11.5580034!16s%2Fg%2F11xmxpljq

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Hallo sheebax,

dauerhaft nur 4 1/2 Stunden zu schlafen ist zu wenig. In dieser Zeit kann dein Körper nicht alle nötigen Schlafphasen durchlaufen, die für deine Gesundheit wichtig sind. Wenn du noch jung bist, merkst du es noch nicht direkt, dass der Schlafentzug dir eigentlich schadet.

Der tägliche Bedarf an Schlaf ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Durchschnittlich schlafen die Deutschen laut RKI sieben Stunden und 14 Minuten pro Nacht. Wichtig für einen gesunden Schlaf ist ein ungestörter Ablauf der Schlafphasen und Schlafzyklen: Insgesamt besteht der Schlafrhythmus aus mehreren Schlafphasen, die ungefähr 90 bis 110 Minuten dauern – sie bilden einen Schlafzyklus. Davon durchlaufen wir während des Schlafens vier bis sechs.

https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/schlaf/was-sie-ueber-die-verschiedenen-schlafphasen-wissen-sollten/

1. Schlaf stärkt das Herz

Andauernder Schlafmangel stößt Entzündungsprozesse im Körper an. Das begünstigt eine Verkalkung der Blutgefäße (Arteriosklerose), die als Hauptursache für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall gilt. So wie Schlafmangel das Herz schädigt, schützt ausreichend Schlaf es: Schlaf hält den Blutdruck langfristig konstant, was die Gesundheit der Blutgefäße und des Herzens positiv beeinflusst.

2. Schlaf hält das Immunsystem fit

Die körpereigene Infektabwehr, das Immunsystem, braucht Schlaf, um optimal zu funktionieren. Genauer genommen wird Schlaf benötigt, damit die Immunzellen in der Lage sind, Krankheitserreger zu bekämpfen. Kurzfristiger Schlafmangel beeinträchtigt beispielsweise die Funktion der sogenannten T-Zellen, die infizierte Körperzellen beseitigen und auf diese Weise verhindern, dass sich etwa ein Virus zu stark im Körper ausbreitet.

3. Schlaf fördert den Muskelaufbau

Schlaf und Sport gehören zusammen: Schlaf spielt eine wichtige Rolle für den Muskelaufbau. Studien deuten darauf hin, dass die Muskelmasse stärker bei Menschen abnimmt, die maximal fünfeinhalb Stunden pro Nacht schlummern, als bei denjenigen, die sich mehr als acht Stunden Schlaf gönnen. Forschende vermuten, dass bei ausreichend Schlaf Wachstumshormone ausgeschüttet werden und die Bildung von Eiweißen beeinflusst wird, die für den Muskelaufbau wichtig sind.

4. Schlaf kann die Leistungsfähigkeit steigern

Schlaflose Nächte beeinträchtigen die Konzentration und Denkleistung erheblich. Wie gut jemand schläft, beeinflusst die Leistungsfähigkeit des Gehirns, denn: Im Schlaf formt und konsolidiert sich das Gedächtnis. Erinnerungen verfestigen sich, überflüssige Informationen werden „aussortiert“.

5. Schlaf senkt das Unfallrisiko

Den Schlaf zu vernachlässigen, ist in manchen Fällen lebensgefährlich – insbesondere im Straßenverkehr. Wer ständig übermüdet ist, hat eine erhöhte Unfallgefahr, denn schläfrig Auto zu fahren kann zum sogenannten Sekundenschlaf führen, einer lebensgefährlichen Einschlafattacke. In den USA passieren rund 62 Prozent aller Verkehrsunfälle aufgrund von Schläfrigkeit. Die Hälfte aller schläfrigkeitsbedingten Unfälle wird dabei von jungen Autofahrern, die 25 Jahre oder jünger sind, verursacht. Besonders gefährdet sind Schichtarbeiter auf dem Nachhauseweg: Ihr Unfallrisiko ist bis zu achtfach erhöht.

6. Ausreichend Schlaf schützt vor Übergewicht

Begünstigt zu wenig Schlaf die Gewichtszunahme? Mit dieser Frage beschäftigen sich Forschende bereits seit einiger Zeit. Eine Studie aus Großbritannien deutet darauf hin, dass Erwachsene, die kurz schlafen, ein höheres Risiko für Fettleibigkeit haben. Umgekehrt haben Menschen, die mehr schlafen, tendenziell einen niedrigeren Body-Mass-Index (BMI). Diese negative Beziehung zwischen Schlafdauer und BMI lässt sich auf verschiedene pathophysiologische Ursachen zurückführen. Das sind krankheitsbedingte Veränderungen der Körperfunktionen. Dazu gehören zum Beispiel negative Auswirkungen von Schlafmangel auf den Stoffwechsel. Darüber hinaus weisen Menschen, die wenig schlafen tendenziell höhere Konzentrationen von Ghrelin, einem Hormon, das das Hunger- und Sättigungsgefühl reguliert, auf.

7. Schlaf verringert das Diabetes-Risiko

Schlaf spielt eine wichtige Rolle für viele Stoffwechselprozesse im Köper – auch für den Zuckerstoffwechsel. Menschen, die weniger als viereinhalb Stunden ungestört schlafen, haben ein höheres Diabetes-Risiko. Grund dafür ist, dass der Schlafmangel die Körperzellen weniger empfindlich für den Botenstoff Insulin macht, der den Blutzucker senkt. Um dies zu vermeiden, ist es nicht nur wichtig, ausreichend viel, sondern auch ohne Unterbrechungen, bei denen der Körper vollständig aufwacht, zu schlafen.

8. Schlaf schützt die Psyche

Wer schlecht schläft, riskiert, an psychischen Störungen zu erkranken oder bestehende zu verstärken. Häufige Unterbrechungen des Schlafs, wie sie zum Beispiel beim Schlafapnoe-Syndrom auftreten, führen zu Konzentrations- und Antriebsschwäche sowie Veränderungen der Stimmungen vergleichbar mit denen einer Depression. Die Psyche braucht den Schlaf daher ebenso wie der Körper.

9. Emotionen verarbeiten

Jeder Mensch verbringt etwa 20 Prozent jeder Nacht damit zu träumen, selbst wenn sich die Träumenden am nächsten Morgen nicht mehr daran erinnern. Die lebhaftesten Träume finden in der REM-Schlafphase statt. Welche Aufgaben der Traumschlaf genau erfüllt, ist bisher nicht abschließend geklärt. Forschende gehen jedoch davon aus, dass Träume dem Gehirn dabei helfen, Emotionen zu verarbeiten, besonders solche aus dem Bereich der sogenannten „Tagesreste“, also emotionale Erinnerungen an die Ereignisse des Vortags. Ein guter Grund, um häufiger früh ins Bett zu gehen.

10. Hilft schlafen gegen Kopfschmerzen?

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Schlaf und Kopfschmerzen: Drei von vier Menschen mit Kopfschmerzen leiden gleichzeitig auch unter Schlafstörungen. Dabei wird nicht nur der Schlaf durch das Hämmern und Pochen im Kopf gestört, sondern auch umgekehrt: Wer nicht ausreichend oder schlecht schläft, riskiert, mit einem dicken Schädel aufzuwachen. Um diesen Kopfschmerzen vorzubeugen, ist gesunder Schlaf wichtig.

Textquelle: https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/schlaf/warum-schlaf-wichtig-fuer-koerper-und-psyche-ist/

LG Emelina

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