Hallo Angixxmonroe,

hast du mal deine Reitlehrerin gefragt? Sie weiß wie du reitest, kennt dich aber auch als Person und könnte so vermutlich am besten ein passendes Pferd für dich empfehlen. Oft haben Reitlehrer ja weitläufige Beziehungen zu den verschiedensten Reitern und kennen deren Pferde, vielleicht fällt ihr ja jemand ein oder sie kann sich zumindest mal für dich umhören :)

Dass die meisten Leute jemanden mit E oder sogar A Niveau suchen hat einen guten Grund. Als Reitbeteiligung arbeitest du (je nach Absprache natürlich) selbstständig mit dem Pferd, du musst selber korrekt putzen und satteln können, solltest den Gesundheitszustand des Pferdes abschätzen können und letztendlich natürlich auch so viel Erfahrung mitbringen, dass du das Pferd selbstständig gesunderhaltend trainieren (gymnastizieren) kannst. Vielleicht findest du auch erstmal eine Pflegebeteiligung, dadurch kannst du auch ohne zu reiten super viel Erfahrung sammeln und oftmals entwickelt sich daraus vielleicht auch irgendwann mal eine Reitbeteiligung.

Du schreibst, du könntest maximal 2 Stunden irgendwo hinfahren. Das musst du natürlich selber wissen, aber für mich klingen 2 Stunden sehr sehr lange. Jemand, der eine Reitbeteiligung sucht, ist meist froh, wenn diese sich mindestens einmal wöchentlich um das Pferd kümmert. Das würde bedeuten, dass du mindestens einmal pro Woche an einem Tag 4 Stunden im Bus beziehungsweise im Zug verbringen würdest. Das ist wahnsinnig viel Zeit und ja noch längst nicht alles. Die Pflege des Pferdes, das Putzen und Satteln und vor allem natürlich auch das Reiten nehmen sicherlich auch nochmal insgesamt 2 Stunden ungefähr in Anspruch (wenn noch Stallarbeit dazu kommt, kann da je nachdem auch nochmal 1 Stunde mehr draufkommen). Insgesamt wäre es also möglich, dass du je nach Umständen mindestens 6 Stunden Zeit für die Reitbeteiligung (an einem Tag) benötigst. Kannst und darfst du neben der Schule so viel Zeit dafür aufbringen?

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen :)

Liebe Grüße

DreamPony123

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Hallo Fragenhorse134,

meiner Meinung nach braucht ein Pferd gar keine Hufeisen. Selbst beim Ausritt in steinigem Gelände gibt es Alternativen (Hufschuhe).

Hufeisen schränken den Hufmechanismus (Blutpumpfunktion) des Pferdes stark ein. Pferde haben schließlich vom Karpalgelenk bzw. Sprunggelenk abwärts keine Muskeln mehr, welche das Blut aus den Beinen und Hufen wieder zurück zum Herzen pumpen können. Deshalb ist der Huf (Strahl) von Natur aus so ausgelegt, dass er sich bei jedem Auffußen spreizt und bei jedem Abfußen wieder zusammenzieht. Der Strahl dient also als Pumpe und befördert so durch das Dehnen und wieder Zusammenziehen in der Bewegung das Blut wieder aus dem Huf nach oben zum Herzen.

Hat das Pferd Eisen, wird dieser Mechanismus sehr stark eingeschränkt, da der Huf sich nicht mehr richtig ausdehnen und zusammenziehen kann. Die Pumpfunktion funktioniert also nicht mehr.

Leider habe ich auch schon einige Eisenpferde kennengelernt, welche ab dem Karpal- / Sprunggelenk abwärts ganz kalte Beine hatten, weil sie nicht mehr richtig durchblutet werden können.

Ich hoffe ich konnte dir so weiterhelfen.

Liebe GrüßeDreamPony123
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Federstriegel um den groben Matsch aus dem Winterfell zu bürsten

Gummistriegel um den groben Schmutz aus dem Fell heraus zu bürsten

Kardätsche um den feinen Staub (unter anderem den, den man zuvor mit dem Gummistriegel herausgebürstet hat) und lose Haare aus dem Fell zu bürsten

Wurzelbürste um den Schmutz an den Beinen des Pferdes zu lösen

Hufkratzer um die Hufe des Pferdes von Schmutz, Mist und kleinen Steinchen zu befreien

Mähnenkamm um Mähne und den Schweif des Pferdes zu bürsten

2 Schwämme: 1 Schwamm für den Körper, 1 Schwamm für den Kopf

Mähnengummis weil mein Pferdchen eine dicke und lange Mähne hat :)

Magic Bürste weil ich die Bürsten super finde, da man das Pferd damit super sauber bekommt und zusätzlich auch das Sattelpad von Staub und Haaren befreien kann

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Anderes (...?)

Kommt drauf an...

20 - 25 Euro für Gruppenstunde auf eigenem Pferd (je nach Anzahl der Reiter)

30 Euro für Einzelstunde mit eigenem Pferd

--> alles aber noch ohne Fahrtkosten, diese können variieren, je nachdem ob noch andere aus dem Stall an diesem Tag Unterricht haben (dann kann man sich die Fahrtkosten teilen) oder ob du alleine bist

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Hallo Nessi320,

von manchen wird "Teerab" als Stimmkommando zum Antraben verwendet. In demfall bedeutet es einfach nur "Trab".

Aber wenn du dir ganz sicher sein willst ⬇️

Kleiner Tipp: Traue dich ruhig deine Fragen direkt in den Reitstunden zu stellen. Reitlehrer sind ja schließlich da, um dir den richtigen Umgang mit dem Pferd beizubringen 😉

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen 🐎

Viele Grüße

DreamPony123

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Hi 23Isabel,

es gibt so viele so wohl positive als auch negative Argumente für bzw. gegen das Reiten.

Reiten ist mit Sicherheit nicht das günstigste Hobby und ein Pferd hat auch am Wochenende und an Feiertagen Hunger und möchte versorgt werden. Reiten an sich ist neben Pferd pflegen, füttern, Stall ausmisten, Weide abäppeln... sofern du ein eigenes Pferd, eine Reitbeteiligung o. Ä. hast wahrscheinlich nur ein kleiner Teil deiner Aktivitäten im Stall. Außerdem bringt der Reitsport natürlich ein Risiko mitsich. Wir arbeiten schließlich mit Lebewesen zusammen, welche ihren eigenen Kopf haben und noch dazu Fluchttiere sind. Pferde bringen je nach Rasse locker eine halbe Tonne auf die Waage, ohne gute Erziehung haben wir Menschen keine Chance wenn das Pferd einmal "nein" sagt und seine eigenen Pläne im Kopf hat.

Trotz allen Nachteilen überwiegen für mich eindeutig die Vorteile ;) Mit einem Lebewesen zusammen zu arbeiten bedeutet auch, die Chance zu haben, eine enge Verbindung miteinander aufzubauen. Pferde sind treue Tiere, sie verzeihen Fehler und lernen meist immer wieder neu zu vertrauen. Von ihnen können wir sehr viel für das Leben lernen. Die Arbeit mit Pferden schult unsere soziale Kompetenz, stärkt unser Selbstvertrauen und lehrt uns gleichzeitig Vertrauen zu schenken. Außerdem bekommt man durch das Reiten ein tolles Körpergefühl, man lernt seine Körpersprache gezielt und deutlich einzusetzen. Übringens: Vorallem am Anfang deiner Reitkarriere aber auch später lernst du dank etlicher Muskelkater Muskeln kennen, an Stellen wo du nicht geglaubt hast, welche zu haben ;) Und zu guter letzt, das Arbeiten mit Pferden macht unglaublich Spaß. Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl, gemeinsam mit einem so edlen treuen Lebewesen zu lernen, Fortschritte zu machen und eine so enge Verbindung aufbauen zu können.

Das alles sind bestimmt nicht alle Vor- und Nachteile, aber das würde hier bestinmt den Rahmen sprengen. Ich hoffe ich konnte dir auf jeden Fall ein wenig weiterhelfen :)

Liebe Grüße

DreamPony123

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