Auf Wattpad können die Kapitel deutlich länger als 128 Wörter sein. Ob es eine Obergrenze gibt und wenn ja, wo sie liegt, weiß ich zwar nicht, doch ich kenne Geschichten mit mehr als 10.000 Wörtern.

In der Fehlermeldung steht auch nichts von Kapiteln oder Wörtern, sondern es wird dir mitgeteilt wie viele Zeichen ein Tag haben muss. Die Tags sind Schlagwörter, über welche man deine Geschichte finden kann. Diese legt man an der Stelle fest, wo man auch die Kurzbeschreibung schreiben kann und den Titel auswählt.

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Erstmal solltest du dir das Meckern der beiden nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Du trainierst viele Kinder, da werden nicht immer alle zu hundert Prozent glücklich sein. Es wird immer wieder welche geben, die das Training bei einem anderen Trainer besser finden und andersherum.

Trotzdem ist es nicht falsch, darüber nachzudenken, ob du etwas an deinem Training verbessern könntest. Darauf können wir dir allerdings keine Antwort geben, weil wir keine Ahnung haben, was die beiden nun wirklich stört und ob die anderen vielleicht gegen eine solche Veränderung wären.

Du könntest allerdings die Kinder einfach mal fragen, ob sie einen Verbesserungsvorschlag haben. Falls du merkst, dass sie sich nicht trauen, dir das ehrlich zu sagen, könntest du auch irgendwo eine Kiste/Dose/etc. hinstellen, damit sie dort anonyme Feedback-Zettel hereinwerfen können. Du könntest das Feedback geben auch als Abschlussritual einführen. In den letzten zwei Minuten sagt jeder/schreibt jeder auf, was er heute gut fand und was ihm am wenigsten gefallen hat. So kannst du schauen, welche Übungen bei deiner aktuellen Gruppe besonders beliebt sind und welche nicht so gerne gemacht werden. Letzteres geht natürlich nur, wenn die Kinder schon gut genug schreiben können, dass sie ohne Hilfe der Eltern solche Zettel schreiben können.

Ansonsten könntest du auch mal mit dem anderen Trainer reden, um zu erfahren, was er bei seinem Training anders macht. Vielleicht hat er ja noch ein oder zwei Anregungen, die du für deine eigene Gruppe übernehmen kannst.

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Meiner Meinung nach kommt es auf die Gesamtschau an. Das heißt, je nach genauer Ausgestaltung der Szene würde diese für mich eher in Richtung Horror oder mehr in Richtung Fantasy gehen.

Am Ende gibt es bei den meisten Genres keine trennscharfe Linie, weil sie sich nicht gegenseitig ausschließen. Fantasy zeichnet sich durch übernatürliche Elemente aus, während es bei Horror darum geht, gezielt die Leser zu verängstigen. Für letzteres werden aber sehr gerne übernatürliche Wesen genutzt, siehe zum Beispiel Carrie, Anabelle oder Chucky, die Mörderpuppe.

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Kommt darauf an…

Ob das "illegal" oder "legal" ist, können wir dir nicht sagen. Grundsätzlich könnte aufgrund von ähnlichen Ideen eine Urheberrechtsverletzung vorliegen und je nachdem welche Begrifflichkeiten du übernimmst, könnten auch Markenrechte verletzt sein. Ob am Ende eines von beiden vorliegt, können wir aber aufgrund deiner zwei Sätze über deine "Idee" nicht einschätzen.

Das wird aber sowieso erst in dem Moment, in dem du dich dazu entschließt, deine Geschichte in irgendeiner Form zu veröffentlichen, relevant. Das heißt, solange du nur für dich zu Hause schreibst, darfst du Maze Runner abtippen.

Was man dir auch sagen kann: Ein oberflächliches Grundsetting kann nicht geschützt werden. Das heißt, nur weil schon mal jemand darüber geschrieben hat, dass Jugendliche aus einem Labyrinth entkommen müssen, ist das nicht für immer verbrannt. Nur weil sich mal jemand ausgedacht hat, Menschen zur Belustigung anderer in eine Arena zu stecken, ist das nicht "seine" Idee, und Schüler dürfen weiterhin dazu bestimmt sein, die Welt vor der Vernichtung durch das Böse zu retten.

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Ich würde nicht davon ausgehen, dass es bei WG-Zimmern wesentlich besser ohne Bürgschaft klappen wird, als auf dem normalen Wohnungsmarkt.

Die Bürgschaft beziehungsweise die zweite Unterschrift auf dem Mietvertrag hat den Sinn und Zweck, dass der Vermieter sicherstellen möchte, dass er bei einem Zahlungsausfall irgendwoher die Miete kriegt. Ein Student zu verklagen macht meistens keinen Sinn, weil dieser in der Regel einfach nicht das Geld zum Zahlen hat. Man würde also auf den Gerichts- und Mietkosten sitzen bleiben. Gegen einen zahlungsfähigen Bürgen kann man hingegen erfolgreich vorgehen.

Bei WG-Zimmern hat man häufig den Vorteil, dass man anders als auf dem normalen Wohnungsmarkt nicht mit Arbeitnehmern konkurriert, sondern eben nur mit anderen Studenten. Das heißt, alle haben kein richtiges Einkommen und sind somit nicht zahlungsfähig. Aber auch dort wird im Zweifelsfall jemand mit Bürgschaft jemanden ohne vorgezogen.

Trotzdem solltest du nicht den Kopf in den Sand stecken. Auch wenn du schlechtere Grundvoraussetzungen hast, heißt es nicht, dass du auf gar keinen Fall eine Wohnung oder ein WG-Zimmer findest. Die Suche könnte sich halt einfach etwas länger ziehen. Lasse dich außerdem auch beim Studentenwohnheim auf die Warteliste setzen. Ich würde dir raten, dort persönlich anzurufen. Frage dabei auch nach, ob du aufgrund deiner Situation schneller an einen Platz kommen kannst. Du könntest auch deinen Psychologen fragen, ob er Anlaufstellen kennt, die dich bei der Wohnungssuche unterstützen können.

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Harry Potter

Harry Potter hat mich immer am meisten begeistert. Allerdings nehme ich dort die Bücher als Maßstab und nicht die ab Teil vier ziemlich schlechten Verfilmungen.

Auf Platz zwei ist bei mir Star Wars. Mochte ich auch immer gerne, hat mich aber irgendwie nie so begeistert wie Harry Potter.

Platz drei ist Marvel.

Herr der Ringe kommt für mich auf den letzten Platz. Und zwar nicht nur bei dieser Auswahl, sondern insgesamt. Sowohl die Filme als auch die Bücher finde ich einfach nur langgezogen und dadurch langweilig.

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Ich kenne das Problem von meinen eigenen Geschichten. Wenn ich eine neue Person als Erzähler nutze, hört sie sich diese gerne erstmal ähnlich wie der Alte an.

Meine Lösung ist: Kein Stress deshalb machen. Es ist vollkommen normal, dass man nicht mal eben seine Muster durchbricht. Gebe dich am Anfang nicht deinem Schreib-Flow hin, sondern achte bewusst auf die Formulierungen, die du nutzt, um dich in den neuen Schreibstil einzufinden. Es ist auch überhaupt nicht schlimm, wenn es nicht sofort perfekt klappt. Erstmal weiterschreiben, später muss eh alles noch mal überarbeitet werden. Dabei werden dann eben auch Formulierungen, die sich noch zu sehr nach dem anderen Erzähler anhören, umgeschrieben.

Ich habe übrigens mit der Zeit gelernt, besser zwischen meinen unterschiedlichen Erzählern hin und her zu wechseln. Es ist also auch einfach etwas Übungssache, so wie vieles beim Schreiben.

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Wie findet ihr den Abschnitt?

Das ist ein kleiner Ausschnitt von meiner FF auf Wattpad. Ich wollt' nur mal fragen, ob es halbwegs gut geschrieben, ist, mir gefällt's irgendwie nicht so.

Schreibt gern einen Kommentar :) Hier der Text:

Han sass mir gegenüber und nippte an seinem Kaffee.

"Was machst du sonst noch? Also, ausser dich von mir retten lassen?" 

"He! Das zweite Mal war gar nicht nötig!" Er sah mich nur zweifelnd an, und ein weiteres Lachen glitt mir von den Lippen. 

"Ich studiere am College. Und du?" Antwortete ich schliesslich.

"Dies und das." Wich er aus. Das Handy in meiner Tasche vibrierte. Ich fischte es heraus und sah Brookes Bild auf dem Screen.

"Sorry, da muss ich kurz ran." Ich stand auf, und ging vor die Tür des Cafés. 

"Hallo, Brooke. Was ist?"

"Hi. Ich wollt' nur fragen, ob du was vorhast."

"Also, ich bin grad in einem Café, wieso?"

"Ganz allein?" Ihre Stimme klang misstrauisch. 

"Nein..." Sagte ich gedehnt.

"SCARLETT!!! Du hast ein Date und sagst mir das nicht!?" Genervt atmete ich aus.

"Es ist kein Date, Brooke. Er ist nur ein Freund, okay?"

"Wer denn?" Aufgeben ist ein Wort, dass es im Vokabular meiner besten Freundin nicht gab.

"Ich muss jetzt echt auflegen." Versuchte ich sie abzuwürgen.

"Scarlett! Wehe du-" Der Piepton erklang, und die Verbindung war unterbrochen.

"Tut mir leid, das war meine Freundin." Erklärte ich Han, als ich wieder an unserem Tisch sass. 

"Schon okay." Auch er holte jetzt sein Handy raus. Das neuste iPhone. Ich hob die Augenbraue, als ich sein Hintergrundbild betrachtete. 

"Ist was?" Fragte er. 

"Was ist das?" Ich deutete auf das marineblaue Viereck, auf dem die Silhoutten von Menschen abgedruckt waren. Darüber stand "Not Easy". Oder war "No Easy" gemeint? 

"Ach, das. Nur irgendwas. Hab ich mal gefunden." Schnell schaltete er das Handy aus.

"Was wollen jetzt noch machen? Oder willst du nachhause?" 

"Ne, ich hab' jetzt keine Lust auf Hausaufgaben." Er seufzte.

"Ich hab' auch keine Lust nachhause zu gehen. Da wartet der Abwasch auf mich." Meine Mundwinkel bogen sich wie automatisch nach oben, als ich seine gespielt betrübte Miene betrachtete.

"Was schaust du mich denn so an?" Fragte er plötzlich und scannte mein grinsendes Gesicht.

"Ich hab nur daran gedacht, das ich zweimal in zwei Tagen gerettet wurde, und ich vielleicht in einem K-Drama gelandet bin." Er rollte mit den Augen.

"K-Drama, ernsthaft?"

"Nein." Lachte ich. Ich klatschte eine Note auf den Tisch und stand auf.

"Kommst du?"

"Wohin?"

"Hinaus in das wahre Leben!" Mit dramatischer Geste breitete ich die Arme aus und schwebte aus dem Café raus. Han's Lachen begleitete mich dabei. 

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Mein Fall ist es nicht. Du hast unterm Strich einen reinen Dialog mit nur sehr spartanischen und oberflächlichen Beschreibungen, die mir nicht ausreichen, geschrieben. Dazu kommt noch, dass das Gespräch auf mich sehr gestellt wirkt. Folgende Dinge würde ich verbessern:

Mir war nicht immer klar, wer eigentlich gerade spricht. Gerade am Anfang kann man nur raten, wer hier gerade wen das Leben gerettet hat. Vermutlich ist das etwas klarer, wenn man die ganze Geschichte gelesen hat (jedenfalls gehe ich davon aus, man hat vorher die Lebensrettung mitgekriegt), trotzdem wäre es angenehmer, wenn du es gerade am Anfang deutlicher machen würdest.

Ich würde dir außerdem raten, deine Leser mehr mit in die Szene zu nehmen. Denke immer daran, sie wissen nur von den Dingen, die du erzählst. Solange du Orte und Gefühle nicht irgendwie zum Ausdruck bringst, bleiben sie unsichtbar. Du musst deshalb nicht gleich drei Seiten schreiben, wie das Café bis ins kleinste Detail aussieht, allerdings wäre es schon gut, wenn man eine kurze, aussagekräftige Beschreibung hat.

Zumindest in dem Dialog wirken deine Figuren auch sehr künstlich. Ich hatte nicht das Gefühl, sie hätten eine eigene Persönlichkeit. Unter anderem deshalb wirkt der Dialog auch so gekünstelt.

Was die Rechtschreibung und Grammatik angeht, würde ich mich den anderen Antworten anschließen.

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Seltener

Ich fahre eher unregelmäßig zu meinen Eltern. Je nachdem, was eben anfällt. Manchmal bin ich zwei Wochenenden hintereinander da, manchmal bin ich ein Monat nicht bei ihnen.

Ich kann verstehen, dass du gerade momentan öfters nach Hause fahren willst. Wenn man noch keine Freunde in der neuen Stadt hat, ist es natürlich blöd, alleine dort am Wochenende zu bleiben. Du solltest allerdings auch bedenken, dass du in der neuen Stadt nie wirklich ankommen wirst, wenn du deine Freizeit immer nur bei deinen Eltern verbringst. Hast du mal versucht, die losen Bekanntschaften zu vertiefen, dir Hobbys in der neuen Stadt zu suchen oder mit anderen Studenten ins Gespräch zu kommen?

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Es gibt nicht die eine richtige Lernmethode. Das war schon in der Schule so und hat sich mit dem Studium nicht geändert. Nur weil viele mit Karteikarten lernen, heißt es noch lange nicht, dass du es auch tun solltest. Und selbst wenn das der Fall ist, nutzt jeder Karteikarten anders. Manche nutzen gekaufte (z.B. von Alpmann-Schmidt oder Jura Intensiv), andere schreiben sie sich selbst, wobei manche mehr und andere weniger Stoff auf eine Karte packen. Du wirst ausprobieren müssen, womit du klarkommst.

Auch bei Thema Lehrbücher scheiden sich die Geister. Manche lernen gerne damit, andere eben nicht. Mir würde es zum Beispiel nichts bringen, zu jedem Thema noch einmal ein Lehrbuch durchzulesen. Ich habe nur in eines gesehen, wenn ich den Stoff nicht verstanden habe oder wenn ich nicht in der Vorlesung war.

Was man Lernen sollte: In erster Linie Meinungsstreitigkeiten und Definitionen. Im ersten Semester muss man sich außerdem den Gutachtenstil aneignen und üben, Prüfungsschema aus dem Gesetz herauszulesen. Wenn letzteres nicht möglich ist, muss man sie eben auch lernen.

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Wie ich dir schon geschrieben habe, gibt es Bafög für die Erstausbildung. Wenn "dein Kumpel" einen Bachelor in Soziologie und Politik macht, stellt das Jura-Studium eine zweite Ausbildung dar und wird nicht mehr gefördert.

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Wäre sowas umzusetzen und wäre er dann finanziell unfassbar gebunden, sofern er das durchziehen sollte?

Durch den Bachelor in Politik und Soziologie ist das Jura-Studium nicht mehr seine Erstausbildung. Somit fällt sein Unterhalts- und Bafög-Anspruch weg. Seine Eltern können ihn natürlich freiwillig weiter finanzieren, aber in erster Linie wird er sich seinen Lebensunterhalt selbst verdienen müssen. Wie knapp dann das Geld ist, kommt natürlich darauf an, wie viel er neben dem Studium arbeitet und wie gut er dort verdient.

Ist das wirklich empfehlenswert?

Nein, ist es nicht. Sinnvoll wäre es, seine Zeit nicht mit einem für ihn nutzlosen Bachelor zu verschwenden, sondern zum Sommersemester in einen anderen Studiengang zu wechseln. Je nachdem wie lange er schon studiert, behält er so auch seinen Bafög- und Unterhaltsanspruch.

Oder würde sich ein Master und eine Promotion in Politik mehr lohnen?

Ob sich etwas lohnt, ist immer subjektiv. Wenn er am Ende die beruflichen Möglichkeiten mit Master/Promotion gut findet, ist es sicherlich der einfachere Weg, als eine zweite Ausbildung. Ist er mit den Berufsmöglichkeiten genauso unglücklich, hat er damit meiner Meinung nach nichts gewonnen.

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Katastrophale Bildung: Jugendliche können Uhr nicht mehr lesen!

Einem Pädagogen reißt der Geduldsfaden: 16-jährige Schüler wissen nicht, wie spät es ist. Grund: Sie verstehen die Uhr nicht.

"Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?" Diese Songzeile verbinden wohl die meisten mit der Kindersendung "Der rosarote Panther". In einer polytechnischen Schule in Niederösterreich bekam er eine ganz andere Bedeutung. Laut einem Pädagogen, der an dieser Schule unterrichtet, können viele seiner Schüler die Uhr nicht mehr lesen.

Unfassbar: 16-Jährige können die Uhr nicht ... dann schauen sie mich nur stumpf an!

"Wir arbeiten jetzt in der Englischstunde schon 5 Stunden an der Uhrzeit auf Deutsch. Wobei die SchülerInnen komplett verweigern mit den Worten, 'sie hätten das nie gelernt und nie gebraucht'. Wenn ich frage, wie sie den zukünftigen Lehrherrn verstehen wollen, sehen sie mich nur stumpf an." Viele seiner Schüler, so der Lehrer, seien Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. "Offensichtlich sind solche Kinder und Jugendliche, die eigentlich besondere Bedürfnisse haben und den Schutz des Systems benötigen, diesem weniger wert, wenn hier irgendjemand ohne die nötige Qualifikation hineingestellt wird." Wie denn? Was denn? Nachfrage per Mail. Antwort: "Ich stehe in dieser Gruppe alleine. Eine Ausbildung als Sonderpädagoge habe ich nicht." Ich denke, wertes Ministerium, da ist noch einiges, äh, auszuloten.

  • Was denkt ihr darüber?
  • Was soll getan werden?
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Zum Artikel: Er ist unsachlich und reißerisch. Anstelle sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, gibt er nur die Meinung des Lehrers wieder und stellt alle Schüler, die keine analoge Uhr mehr lesen können, als Schüler mit Sonderförderungsbedarf dar. Ernstnehmen kann man ihn nicht.

Fakt ist, die analoge Uhr verschwindet immer mehr von der Bildfläche und wird von Digitaluhren verdrängt. Anstelle von analogen Armbanduhren hat man jetzt eben digitale oder das Handy, die analoge Küchenuhr wurde bei den meisten wohl von der digitalen am Herd abgelöst, etc. Früher hat man das Lesen der analogen Uhr gelernt, weil es notwendig war, jetzt ist es eben anders.

Was man dagegen tun sollte? Gar nichts. Es hat keinerlei Mehrwert, wenn sie es könnten. Die Uhrzeiten in Schulbüchern und auf Arbeitsblättern kann man genauso gut als Digitaluhr darstellen.

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Die Bafög-Ämter sind dazu verpflichtet, am letzten Tag des Vormonats das Geld auszuzahlen. Das heißt, du kriegst spätestens am 31. Oktober das Geld für November. In der Regel kriegt man zeitgleich auch die Nachzahlung überwiesen.

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Grundsätzlich hat man in Deutschland auch mit zwei Staatsexamen alleine gute Berufsaussichten. Aufgrund der Pensionierungswelle, die uns bevorsteht, werden diese in den nächsten Jahren auch eher besser als schlechter.

Teilweise machen Juristen zusätzlich zu ihrem Staatsexamen noch einen Doktortitel oder einen Master of law. Beides ist aber nicht Voraussetzung, damit man als Jurist einen Job findet, sondern ist eher ein Merkmal, um noch einmal aus der Masse herauszustechen und an beliebtere Jobs zu kommen (z.B. in einer Großkanzlei).

Ein richtiges - also fachfremdes - Ergänzungsstudium ist eine absolute Seltenheit unter Juristen.

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Bei solchen Fragen wäre es hilfreich, wenn du dazu schreiben würdest, aus welchem Land du kommst, damit wir wissen, welches Recht anzuwenden ist.

In Deutschland ist im Jugendarbeitsschutzgesetz die Arbeit am Wochenende und an Feiertagen erstmal ausgeschlossen (§§ 16 I, 17 I JArbSchG). In Absatz zwei findest du bei beiden Normen allerdings Ausnahmeregelungen für diesen Grundsatz. Darunter fallen insbesondere auch Krankenanstalten, Alten-, Pflege- und Kinderheimen (§§ 16 II Nr.1, 17 II Nr. 1 JArbSchG)

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Ich habe bisher noch nie gehört, dass die Filme besser sind als die Bücher. Es ist genau andersherum. Die Bücher geben die eigentliche Geschichte von Harry Potter wieder, während die Filme auf ihnen basieren.

Die ersten drei Filme sind noch eine recht gute Wiedergabe von den Büchern. Zwar wurden Kürzungen vorgenommen, aber ansonsten hat man sich noch sehr gut an die Vorlage gehalten. Die Kürzungen waren auch an Stellen, die man meiner Meinung nach gut verkraften konnte. Zum Beispiel wurden im ersten Band nicht alle Aufgaben auf dem Weg zum Stein hereingenommen. War zwar schade, aber die Geschichte hat auch mit weniger funktioniert.

Ab dem vierten Film hat man sich allerdings immer weiter von den Büchern entfernt. Es wurden Dinge umgeschrieben, weshalb plötzlich riesige Logiklöcher an Stellen aufgetaucht sind, wo eigentlich keine waren. Außerdem haben einige Charaktere extreme Persönlichkeitsveränderungen durchgemacht. Am schlimmsten finde ich den sechsten Film, wo man fast den kompletten Handlungsstrang um den Halbblutprinzen und die Liebesgeschichte von Harry und Ginny herausgenommen hat.

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Damit wir hilfreiche Antworten geben können, wäre es gut, wenn du uns Informationen geben würdest, mit denen wir arbeiten können. Aktuell wissen wir nur, dass du für ein Mädchen namens Mira Moonstone eine Animagus-Gestalt, ihr Aussehen und einen Spitznamen suchst. Von dem Namen kann man aber nichts ableiten.

Um einen guten Charakter zu erstellen, sollte man in erster Linie überlegen, welche Dinge am Ende wirklich Einfluss auf welche Merkmale haben. Zum Beispiel wird der Name durch die Eltern festgelegt und sagt somit nur bedingt etwas über die Kinder und ihren Charakter aus. Bei deinen drei Merkmalen hat weder der Name noch die Rumtreiber (abgesehen vom Spitznamen) Einfluss darauf.

Das Aussehen: Die Grundlagen dafür schafft natürlich erstmal unsere Genetik. Wenn du nicht schon für die Familie ein bestimmtes Aussehen festgelegt hast, bringt dich das natürlich nicht weiter. Hier gibt es aber auch kein richtig oder falsch. Du kannst einfach würfeln, welches ihre natürliche Haarfarbe ist. Neben den natürlichen Faktoren wird das Aussehen allerdings auch sehr viel von unserer Persönlichkeit beeinflusst: Wenn wir gerne Sport machen, haben wir viele Muskeln, sind wir leidenschaftliche Esser, haben wir tendenziell ein paar Pfund zu viel auf den Hüften. Sie beeinflusst unseren Kleidungsstil, ob wir uns die Haare färben, Tattoos haben, ob wir uns gerne schminken, etc.
Überlege dir erstmal, wie deine Mira überhaupt vom Charakter her ist, damit du dann am Ende auch eine gute Beschreibung von ihrem Aussehen erstellen kannst, unter der sich die Leser etwas vorstellen können. "Sie hatte braune Haare und braune Augen" ist nämlich absolut nichtssagend. Wenn du für die Grundlagen nicht kreativ genug bist, kannst du sie dir wirklich mit einem Zufallsgenerator ausgeben lassen, du suchst nach etwas in Richtung "Teenager Mädchen" und nimmst das erste Foto oder du schaust, welche Schauspielerin dir als erstes vorgeschlagen wird, wenn du nach der Besatzung des von dir zuletzt gesehenen Films suchst.

Die Animagus-Gestalt: Ich persönlich bin ein Fan davon, eine Fanfiction möglichst nah am Original zu halten. Das würde in deinem Fall bedeuten, dass nicht die Freunde die Gestalt festlegen, sondern die Persönlichkeit. Also auch hier müsstest du aus meiner Sicht, Mira erstmal mit einer ausstatten. Wenn am Ende dann ein Wolf am besten zu ihr passt, wäre es eben so.
Dann stellt sich für mich auch die Frage, was du als "passend" bei den Rumtreibern ansiehst. Ratte, Hund und Hirsch haben jetzt nicht so viel gemeinsam, außer dass sie Tiere sind.

Zum Spitznamen: Die Rumtreiber spielen damit immer auf die Anmiagus-Gestalt an. Ohne eine konkrete vor Augen zu haben, gibt es tausende Möglichkeiten. Man könnte allgemeine Spitznamen nehmen, wie es bei Sirius der Fall ist (z.B. Pfötchen) oder man könnte eben auf konkrete Merkmale wie die Fellfarbe, das Tier oder bestimmte Fellzeichnungen anspielen.

Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas weiterhelfen, auch wenn ich keinen konkreten Vorschlag gemacht habe.

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Meistens lese ich einfach so lange, wie ich keine Lust mehr habe. An manchen Tagen lese ich dann eben gar nicht und an anderen lese ich ein ganzes Buch.

Dass ich mir mal Seitenzahlen oder Kapitel als "Ziel" setzte, ist eher die Ausnahme. Dann dient die Grenze auch nicht als Mindestmaß, sondern als Höchstmaß, weil ich noch etwas zu tun habe, was zeitlich zwar flexibel ist, aber eben gemacht werden muss. Ob ich dann bis zum Ende des Kapitels oder noch ein paar Seiten lese, hängt meistens vom Abstand zum Kapitelende ab. Bei wenigen Seiten lese ich oft bis dorthin, bei vielen Seiten mache ich dann mitten im Kapitel eine Pause.

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Ich stimme Wiloki zu. Am Ende solltest du die Person sterben lassen, welche deine Story am meisten voranbringt. Denke vielleicht mal über folgende Dinge nach:

  • Wie soll der Tod der Person deine Geschichte fördern? Es bringt nichts, wenn du jemanden umbringst, nur um mal jemand mal über die Feder springen zu lassen und der Vorfall dann nach zwei Kapiteln vollkommen vergessen ist.
  • Mit welchen Personen kannst du dieses Ziel erreichen? Wenn deine Hauptperson den Tod aufklären will, macht es zum Beispiel Sinn, jemanden zu nehmen, der ihr nahestand, und nicht jemanden, den sie eh nicht mochte.
  • Welche Person darf auf gar keinen Fall sterben? Wer muss zum Beispiel später noch eine wichtige Rolle spielen? Oder welcher Tod würde eine "schädliche" Charakterentwicklung auslösen?

Was vollkommen unwichtig ist, ist die Größe der Rolle vorher. Jemanden zu nehmen, den die Leser kannten und im besten Fall mochten, macht es zwar einfacher, dass sie trauern, aber am Ende kommt es vor allem auf die Reaktion deiner Hauptfigur an. Wenn du es schaffst, ihre Trauer zu transportieren, kannst du auch die unsympathischste Figur sterben lassen und die Leute werden heulen.

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