"Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss.
Eine Diskussion ist nur dann sinnlos, wenn das Gegenüber gar nicht an einem Meinungsaustausch interessiert ist, keine Gegenargumente gelten lässt, diese ggf. sogar vollständig ignoriert, und somit nur auf seiner Sicht der Dinge beharrt. Sich darüber aufzuregen bringt dich da aber auch nicht weiter.
Wenn ich etwa merke, dass ein Dialog zu einer Partie Taubenschach verkommt, klinke ich mich regelmäßig aus. Ist mir auch hier auf GF schon ein paar wenige Male passiert.
Die Diskussionskultur hat sich, gesamtgesellschaftlich gesehen, in den letzten Jahren jedoch merklich verschlechtert. Mit vielen Menschen kannst du über bestimmte Themen (etwa das o.g. Thema Ukrainekonflikt) gar nicht mehr diskutieren.
Generell können echte Diskussionen unter Vertretern verschiedener Standpunkte allerdings sehr ergiebig sein. Man erweitert seinen persönlichen Horizont, bekommt die Möglichkeit die eigene Betrachtungsweise zu hinterfragen und kommt vielleicht das ein oder andere Mal gar an einen Punkt, an dem man die eigene Meinung nuanciert oder gänzlich ändert.
Deshalb halte ich es auch für wichtig, zu versuchen, mit Allen konstruktiv zu reden und sich möglichst nicht in eine geschlossene Blase zu begeben. Mit den richtigen Gesprächspartnern kann Dialog etwas tolles sein, unabhängig von Thema oder Standpunkten.
Ich denke, Merkels Fremdeln mit der eigenen Partei, ist zu einem großen Teil dem Umstand geschuldet, dass Merz nun Parteivorsitzender ist. Dieser steht für die schrittweise Abkehr von ihrer progressiven Politik.
Ihr Austritt aus der KAS, Ablehnung des Ehrenvorsitzes und der generelle Verzicht, sich in der Öffentlichkeit (politisch) zu äußern, werte ich persönlich aber eher als Rückzug ins Private. Sie wird zudem bald 70 Jahre alt. Ich schätze sie, als Person, auch eher so ein, dass sie jetzt ihre Ruhe haben möchte.
Deutsch, Polnisch, Englisch fließend
Weitere Sprachen nur bruchstückhaft. Das reicht dann stellenweise maximal noch für eine Konversation mit einem Vorschulkind.
Das Gegenteil von dem, was du schilderst, ist für gewöhnlich der Fall.
Sex bzw. Masturbation erhöht die kognitiven Fähigkeiten kurzzeitig, vgl. Studie der Princeton University:
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1074742715001288
"Sexual experience improves performance on a task of cognitive flexibility."
Nein. Solange ihr Spaß dabei habt, kann euch egal sein, wer wie darüber denkt.
Der besagte Helikopter ist eine recht offensichtliche Metapher für den Penis.
"Den Hubschrauber machen" beschreibt schließlich genau die Bewegung mit ebenjenem, die dir als erstes in den Sinn kommt.
Somit erklärt sich auch der Rest des Textes relativ einfach. Wie in nahezu jedem Ballermann-Song geht's also auch hier vorrangig um Saufen und Sex.
Erstmal vorweg: Auch Limp Bizkit hat "Behind blue eyes" nur gecovert. Das Original stammt von The Who. ;-)
Im Gegensatz zu Fred Durst & Co. ist Ermakovas Version leider nur der, heutzutage übliche, Autotune-Singsang, der aber leider auch nicht über ihre dünne Stimme hinwegtäuschen kann. Das Lied plätschert währenddessen, ohne einen wie auch immer gearteten, musikalischen Tiefgang, dahin. Fahrstuhlmusik aus dem 0815-Regal.
Wenn man keine besonderen/herausragenden Talente hat, macht man halt von allem ein bisschen was (modeln, singen, schauspielern, influencern), nur nichts davon wirklich gut.
Eternity von C3PO
Es gab zumindest genügend Versuche, während meiner kurzen Phase des Onlinedatings.
Die Uni Würzburg hat 2018 insgesamt 59 Publikationen ausgewertet, die sich mit der Nutzung von Social Media (u.a. TikTok) und schulischer Leistung auseinandergesetzt haben.
Ergebnis: Die übermäßige Nutzung muss nicht unbedingt schlechtere Noten zur Folge haben. Die verschiedenen Studien kommen dabei zu, teils völlig widersprüchlichen, Ergebnissen.
Dümmer werden durch TikTok? Kann sein, kann aber genauso gut nicht sein. Kommt eben immer auch darauf an, was genau man konsumiert.
Der Sänger erzählt von einer, nicht näher erläuterten seelischen Verletzung, aus der er sich, mithilfe der besungenen Person, herausgehievt hat. Seine erlittenen Wunden sind verheilt, er lebt ein neues Leben, mit der anderen Person zusammen.
Ein recht typisches Liebeslied in meinen Augen.
Qua Definition ist etwas "totes" entweder etwas Existentes, dass "ohne Leben" ist oder etwas ehemals Lebendiges, aus dem das Leben gewichen ist.
Vor der Zeugung existieren wir nicht in dem Sinne.
Bereits kurz nach der Zeugung zählen wir als etwas Lebendiges.
Freddie Mercury hat das Lied an den Rockabilly-Sound von Elvis Presley und Cliff Richard angelehnt, quasi als eine Hommage an die beiden.
Elvis selbst hat das Lied jedoch nie gesungen, sondern ein Elvis-Imitator:
https://www.express.co.uk/entertainment/music/1472698/Brian-May-Elvis-Presley-Freddie-Mercury-Crazy-Little-Thing-Called-Love
Wenn es dir darum geht, einfach mal mit jemandem über deine Probleme sprechen zu können:
https://www.nummergegenkummer.de/
Dort gibt es auch Beratung/Hilfe für Kinder und Jugendliche.
In dem Song geht es um eine existenzielle Krise, die der Sänger/Protagonist durchmachen muss. So tanzt er also (Alors on danse), um sich von jenen Problemen abzulenken. Doch als auch das Tanzen keine wirkliche Linderung seiner depressiven Verstimmung bringt, beginnt er schließlich zur Musik zu schreien (Alors on chante). Am Ende bleibt es jedoch unklar, ob er damit eine Verbesserung der Umstände bewirkt.
Mochte das Lied bzw. die catchy melody sehr und tue das heute noch. Stromae hat mir sogar eine kleine Phase beschert, in der ich mich sehr für andere französische (Pop)Musik interessiert hatte.
Iggy Pop - The Passenger (?)
Bon Iver feat St. Vincent - Rosyln
Wenn ein Schiff, in Sturm zerschmettert,
doch noch den rettenden Hafen erreicht,
gibt es keine anderen Wünsche mehr.
So ergeht es auch dem Herzen in Qualen und Tränen;
jetzt, wo sie Trost findet,
ist die Seele wieder glücklich.
Natürlich macht dich das nicht unmännlich. Ich z.B. mag die Musik der beiden überhaupt nicht und fühle mich dadurch (der Logik folgend) in keinster Weise in meiner Weiblichkeit angegriffen.
Männer und Frauen liegen bei den musikalischen Genrepräferenzen (gerade bei der Popmusik) ohnehin sehr eng beieinander, wie das Institut für Demoskopie Allensbach in 2022 herausgefunden hat.
Jemanden, aufgrund einer vermeintlichen Vorliebe, als unmännlich, weibisch oder sonst wie, zu betiteln, rührt außerdem von einem sehr engstirnigen Weltbild. Daher solltest du das auch nicht tun.