Die 4mm beziehen sich auf die Achse, also auf die Größe des Lochs.

4mm ist sozusagen das Standardmaß, es gibt nur wenige Ausnahmen. Entweder zur Zeit als Schreibmaschinen noch nicht in Massen produziert wurden oder für spezielle Zwecke wo besondere Bänder bzw. riesige Spulen verwendet wurden.

Man bekommt die noch bei Amazon. Einfach "Farbband" in die Suche eingeben und die Kassetten für Nadeldrucker ignorieren.

Leider sind die meisten "New old stock", also schon 20 Jahre oder älter. Sind die eingetrocknet, kann man die mit WD40 wiederbeleben. Damit nur ganz wenig befeuchten und am besten ein paar Tage "durchziehen" lassen damit sich WD40 und Farbe gut mischt und gleichmäßig verteilt.

Tatsächlich enthält ein Farbband Öl damit Farbreste die Mechanik nicht beschädigen können.

Aber sehr vorsichtig benetzen, Zu viel und die Farbe wird nicht nur blass, die trocknet auch nicht. Ölfarbe kann nicht trocknen, das Papier muss das Öl aus der Farbe ziehen damit die "trocken" wird. Ist zu viel Öl drin, bleibt die Farbe feucht.

Am besten nimmst Du ein rein schwarzes Band. Rot braucht man ja normal nicht und dann vermischt sich das nicht wenn man das Band mit WD40 wiederbelebt.

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Normal läuft der Türöffner auf dem Trafo der Klingelanlage, also 8V≈. Der Strom ist dabei recht hoch, bei Kurzschluß wird alles richtig heiß. Da das aber der Taster ist, kann man an der Stelle kurz schließen.

Professionelle Anlagen verwenden 12V= oder 24V=.

Es gibt aber auch 230V Versionen! Die sind recht selten. Dann muss aber der Schalter und die Leitungen VDE Normen entsprechen, also "normale Stromleitungen" sein. Sind das dünne, einfach isolierte Drähte sollte das aber Kleinschutzspannung sein.

Am besten mit einem geeigneten Messgerät nachmessen und zwar gegen Erde.

Durch einen Defekt, also einer unzulässigen Verbindung mit einer Phase kann das ganze System auf 230V angehoben sein. Dann funktioniert alles normal da im Stromkreis nur 8V/12V/24V Differenz ist, aber beim Anfassen - gegen Erde - bekommt man dann die vollen 230V ab.

Also vor dem anfassen immer nachmessen, egal was es ist. Das habe ich in meiner Jugend sehr Schmerzhaft lernen müssen. Die Klingelanlage war "genullt" und irgendwann wurde dann "null" und Phase vertauscht.

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Der Sinn eines Laptops ist, dass da alles drin ist was man mindestens braucht. Also Bildschirm, Tastatur, Maus"ersatz", Stromversorgung und diverse Anschlüsse für Zubehör, Drucker usw.

Richtig arbeiten kann man mit dem Maus"ersatz", also dem Touchpad, nicht so gut. Eine Maus sollte man dann bei Bedarf haben. Ob Kabel oder Funk ist Geschmackssache. Wenn Funk, dann am besten Bluetooth, denn dann braucht man kein Dongle das beim Transport abbrechen oder verloren gehen kann.

Ich habe vor kurzem eine "Maus für große Hände" gesucht. Denn wenn die Maus zu klein ist, dann verkrampft sich irgendwann meine Hand. Dabei bin ich auf etwas hochinteressantes gestoßen. Keine "übergroße Maus" sondern genau das Gegenteil. Hier liegt dann die Hand auf dem Tisch und man schiebt das Ding nur ein bisschen mit den Fingern. Das ist nach kurzer Eingewöhnung (man will das Ding am Anfang irgendwie immer quer drehen) richtig angenehm. Und das Ding sollte in jede Laptoptasche passen, notfalls auch bequem in die Hosentasche:

https://www.amazon.de/dp/B0D819W8MK

Für mich ist das Ding jetzt ein "Muss" für Laptop unterwegs, aber auch für Zuhause am Tisch.

Muss man natürlich nicht haben, das meiste kann man ja mit dem Touchpad auch machen, aber hin und wieder braucht man eben eine Maus.

Nächster Punkt ist, ob man den Laptop auch "richtig stationär" benutzen will. insbesondere wenn der Laptop sehr klein ist, also einen kleinen Bildschirm hat. Dann muss man ja einen externen Monitor anstecken. Da hat man dann schnell drei oder (viel) mehr Kabel zum stöpseln jedes mal wenn man den mit nehmen will. Hier hilft eine Dockingstation. Da hat man dann nur ein USB-C (oder Thunderbolt) Kabel zum stecken. Monitor, Kabelmaus, Kabeltastatur, Drucker, LAN uvm bleiben da eingesteckt und der Laptop ist dann mit einem Handgriff "frei" zum mitnehmen.

Wenn man 3D Spiele drauf spielt, oder richtig viel tippt, dann kann man sich eine "externe" Tastatur gönnen. Zum Beispiel auch wieder per Bluetooth. Nur zum Spielen reicht auch eine ⅓ Tastatur, also eine die hinter dem "QWERT" aufhört. Für alles andere nimmt man dann die Laptoptastatur.

Wenn man viel zwischen stationär (Zuhause immer an der selben Stelle auf einem Tisch) und Mobil wechselt, dann lohnt sich ein zweites Netzteil, dann kann das originalnetzteil fest in der Steckdose eingesteckt zuhause bleiben während man auf Reisen ggf. ein kompakteres Netzteil mitnimmt.

Und dann natürlich eine Laptoptasche zum sicheren Transport. Das ist eigentlich ein Muss. Ich habe zwei. Eine große mit vielen Fächern für Laptop plus alles mögliche an Zubehör (sogar 15m LAN Kabel immer drin) und ein Ding, das ist einfach nur eine Filztasche mit Riemen dran. Letzteres nehme ich wenn ich gar kein Zubehör mitnehme, einfach nur den Laptop vor Kratzern schützen.

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Das hängt von der Bauart des Leuchtturms ab.

Tatsächlich ist das Leuchtmittel im Leuchtturm recht schwach. Die Russischen Leuchttürme die man wegen dem Wetter und Frost nur wenige Wochen im Jahr erreichen kann, die laufen mit einer 70W Radionuklid Batterie. Das reicht völlig, das gesamte Licht wird ja durch die Linse zu einem Strahl mit hoher Leuchtdichte gebündelt. Deswegen drehen die Lichter (genauer das Linsensystem davon) damit die dann die Schiffe bzw. deren Besatzung treffen können.

Die Drehung wird gleichzeitig als Kennung benutzt. Wie viel Zeit vergeht zwischen den "treffern" des Lichtstrahls, das steht in den Seekarten drin. Daran kann man den Leuchtturm identifizieren.

Leuchttürme die "richtig Strom" haben und nicht sparen müssen leuchten oft in 2 Richtungen (also vorne und hinten) oder sogar 4 Richtungen damit die doppelt oder vier mal so schnell blinken wie sich die Mechanik dreht. Das reduziert dann den Verschleiß.

Es gibt aber auch Türme, die senden einen "Code" wie zum Beispiel 3× blinken, Pause, 3× blinken, Pause usw. Die strahlen dann in diesem Beispiel in 3 Richtungen, also zum Beispiel vorne, links und rechts. Die Pause ist dann die "Rückseite". Das macht man wenn Verwechslungsgefahr besteht, also die Leuchttürme so nahe nebeneinander stehen, dass ein Schiff wissen muss welcher der Leuchttürme in der Region das ist.

Heutzutage ist man dank GPS und RADAR nicht mehr so stark davon abhängig. Aber für eine ganz genaue Positionserkennung gibt es noch einen weiteren Trick. Die strahlen mehrere Farben aus. So kann dann das Licht im unteren Bereich des Lichtkegels eine andere Farbe haben. Meistens Rot um an zu zeigen, dass man viel zu nahe ran gefahren ist und auf Klippen oder Untiefen stoßen kann.

Leuchtschiffe, also schwimmende Leuchttürme können das natürlich nicht weil die ja schaukeln. Die werden dann aber so weit von der Küste entfernt platziert dass man vorbei fahren muss um in Gefahr zu geraten.

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Ja, richtig. Das ist Zuluft und Abluft.

Entweder geht das Ding an wenn das Licht lange genug brennt, man also eine richtige Sitzung auf dem Klo hat oder Duscht oder das ist Dauerhaft an.

Oft sitzt der Motor nicht direkt dahinter sondern am Ende eines Langen Rohres. Eben damit man das nicht hört.

Prüfen kannst Du das ganz leicht, einfach ein Blatt Papier drüber halten. Bleibt das "Kleben", dann saugt das Ding. Wenn das Blatt also bei einem angesaugt wird, dann weißt Du, dass das Teil läuft.

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Das Ding ist "eine einfache Lösung".

Das muss natürlich so konfiguriert werden, dass die beiden Platten das selbe speichern. Man erhält also nur die Hälfte der Gesamtkapazität. Auch ist das Lesen entsprechend Langsam da man es ja praktisch mit nur einer Platte zu tun hat die die Daten liefert.

Im RAID-5 Verbund verliert man "N-1" (Anzahl der Platten minus eine) an Kapazität.

Zwei 4TB Platten sind dann 2×4TB-4TB = 4TB Gesamt.

Bei 4-Bays sieht das schon viel besser aus: 4×4TB-4TB = 12TB Gesamt. Man verliert hier also nur ¼ der Kapazität.

Der Trick ist vereinfacht, dass eine Platte nur die Prüfsummen der Daten der anderen enthält. Fällt eine Platte aus, können die fehlenden Daten dann anhand der Prüfsummen ausgerechnet werden. Ersetzt man die defekte Platte, baut sich das System neu auf und kopiert die fehlenden Daten durch ausrechnen wieder drauf.

Dieser Vorgang ist aber gefährlich. Denn wenn eine Platte ausfällt, können weitere zeitnahe ausfallen. Das ist wie mit den Glühbirnen am Auto. Fällt das linke Rücklicht aus, wird das rechte das ja gleiche Betriebsstunden hat auch bald ausfallen. Beim Auto ersetzt man dann am besten gleich beide.

Das geht bei einer NAS nicht! Und während die eine Platte wiederhergestellt wird, ackern die anderen Platten ja besonders heftig. Und wenn dann noch eine aus fällt, dann war's das!

Deswegen braucht man dann noch mal ein Backup davon. Dazu kommt mutwilliges Löschen oder versehentliches Unbrauchbarmachen von Daten.

Wenn jetzt Jemand eine Datei auf seinen Rechner A kopiert und bearbeitet, kann in der selben Zeit Jemand das auf seinen Rechner B kopieren und bearbeiten. Wenn dann erst Person A seine Arbeit hoch lädt und danach Person B das macht, wird die ganze Arbeit von A durch die Version von B ersetzt, Arbeit A geht also verloren!

Das löst man durch ein Inkrementalbackup. Dazu braucht man dann einen eigenen Backupserver der die NAS dann auf Änderungen untersucht und sich diese dann merkt. So kann man dann beide Versionen der Arbeit oder gelöschte Daten wieder bekommen. Statt die Datei zu löschen wenn Jemand die überschreibt wird einfach nur eine neue Version der Datei dem Backup hinzugefügt und die alte als "Ersetzt am Datum xyz" gekennzeichnet.

Verhindern, dass zwei gleichzeitig an der selben Datei arbeiten ist bei Officeprogrammen leicht. Öffnet man die Datei auf einem netzlaufwerk, wird die als "In Benutzung" gekennzeichnet. Jeder andere bekommt dann eine Warnung, dass die Datei bereits in Bearbeitung ist und man die nur lesen darf.

Löscht Jemand aus versehen eine Datei oder man hat einen Virus der das macht bzw. Unsinn rein schreibt, dann kann man nur von einem Inkrementalbackup die alte Version der Datei wieder bekommen.

Backuplösungen und Strategien gibt es viele. Man kann selber ein Inkrementalbackup machen. Das einfachste ist da je nach Datenaufkommen eine DVD oder Blu-Ray. Keine RW! Denn was da ein mal drauf gebrannt ist, kann nicht mehr verändert werden. Man kann also die ersetzten Daten immer noch auslesen. Geht eine Kaputt, kann man dann immer noch eine ältere Version von einer alten Disc einlesen. Und wenn man das so einstellt, dass zum Beispiel jede Woche oder Jeder Monat wieder alles von vorne gespeichert wird, dann hat man von den älteren Daten gleich mehrere Backups. Die ganz alten Discs kann man dann auch an einen anderen Ort aufheben oder (wenn das Backup gut verschlüsselt ist) die ältesten Discs den Mitarbeitern nach Hause mit geben. Dann hat man immerhin noch alte Backups wenn die Bude ausbrennt.

Bequem und einfach ist ein Online Backupdienst wo die Daten regelmäßig (verschlüsselt) hoch geladen werden. Das kann man dann ohne hohe Kosten für Datenträger ganz oft machen und hat so immer eine recht aktuelle Version der verlorenen Daten zur Verfügung.

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Das dürfte normal sein.

Einige Materialien verfärben sich durch Lichteinwirkung weil die eine elektrische Spannung produzieren oder ihre Leitfähigkeit ändern.

An den stellen ändert sich dann die Art und Anzahl der Photonen die absorbiert oder reflektiert werden. Und wenn sich die Eigenschaften einer Reflektion ändern, dann ändert sich auch das Licht das reflektiert wird und sieht dadurch anders aus.

So wurde die Photographie entdeckt. Hier experimentierte man vor fast zweihundert Jahren mit Schwefel, konnte beobachten wie sich Schatten über Stunden ganz schwach in Schwefelplatten "einbrennen" und wieder verschwinden. Die Überraschung - und damit der Durchbruch in der Photographie - kam dann als Jemand eine der Platten hastig in einen Chemikalienschrank weggeschlossen hatte und am nächsten Tag feststellte, dass der eingebrannte Schatten permanent wurde. Das war dann schnell auf undichte Chemikalien Flaschen im Schrank zurück zu führen.

Das Licht ändert also die Physikalischen Eigenschaften der Oberfläche und das verursacht dann unterschiedlich schnelle chemische Reaktionen. Damit färben die Chemiedämpfe die Platte unterschiedlich ein, je nachdem wie viel Licht da vorher drauf gestrahlt hatte.

Die ersten Fotografien wurden dann mit diesem Effekt hergestellt. Eine belichtete Platte (Belichtungszeit "Stunden", also schön stillhalten) wurde dann in ein Ätzbad gelegt. Die belichteten Stellen ätzten dann schneller weg als die unbelichteten. Dann wurde Silber aufgetragen das dann die Vertiefungen in einen Spiegel verwandelte. So glänzten die belichteten Stellen und die unbelichteten nicht. Das Foto konnte man dann nur in einem bestimmten Betrachtungswinkel angucken.

So was ähnliches dürfte dann auch mit den Solarzellen passieren. Die "belichteten Stellen" erzeugen Spannungen - die will man ja haben um Strom zu erzeugen - aber diese Spannung verhindert die Absorption von weiteren Photonen. Die werden dann reflektiert statt absorbiert. Also sind Stellen unter Spannung dann heller als welche ohne Spannung drauf wenn Licht drauf scheint. Das ist der Grund, warum Solarzellen 50% Wirkungsgrad nicht überschreiten können. Und je schlechter man den Strom der Solarzelle abführt, desto geringer wird der Wirkungsgrad. Die allerbesten Serienzellen haben gerade mal 40% Wirkungsgrad. Wir sind also schon sehr nahe am theoretischen Maximum dran!

Es gibt aber einen Trick, eine Schicht über der Solarzelle die zurückgeworfene Photonen zum Teil wieder auf die Solarzelle zurück lenkt. Dadurch kann man den Gesamt Wirkungsgrad über 50% treiben auch wenn die tatsächliche Zelle immer noch weniger als 50% hat. Nur hat man hier das Problem, dass diese Schicht auch einen Teil des Lichtes abblockt und so wieder den Wirkungsgrad senkt. Es ist hoffentlich nur noch eine Frage der Zeit bis man das so hin bekommt, dass der zusätzliche Gewinn den Verlust wenn das Licht das erste mal durch die Schicht geht übersteigt. Denn dann sind Zellen mit 50% und besser möglich.

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Das hängt davon ab was Du damit wie lange betreiben willst.

Grundsätzlich kann man nicht zu viel Kapazität haben. Man muss ja nicht immer alles verbrauchen.

Dagegen spricht natürlich der Preis und die Größe bzw. das Gewicht das man mit sich herumschleppen muss.

Für Unterwegs "mal nachladen" was man immer mit sich herum schleppt ist dann natürlich so klein und leicht wie möglich von Vorteil.

Wenn man aber Tagelang irgendwo ohne Strom ist (Camping) und das Gewicht keine Rolle spielt, dann kann man sich eine "Power Station" holen. Die Dinger mit 230V Steckdosen dran so dass man neben Handy laden per USB auch andere Dinge betreiben kann. Und die gibt es von "So groß aber leichter als Autobatterie" bis "So groß wie ein Kühlschrank mit Rädern dran".

Ich habe sozusagen drei Möglichkeiten für "Unterwegs Strom".

  1. einen Zigarettenanzünder Adapter im Auto an dem ich mein Handy mal nachladen kann. Entweder auf einer Fahrt oder für einige Minuten zwischendurch wenn ich Zugang zu meinem Auto habe.
  2. Eine relativ große, unhandliche 65W Powerbank die aber noch in eine Jackentasche passt. Damit lässt sich das Handy viele male aufladen, ich kann damit aber auch recht lange einen Raspberry Pi5 mit Bildschirm betreiben oder mein Steamdeck. Auf der Arbeit kann ich damit eine GoPro sehr lange betreiben die Stundenlang eine Maschine angucken kann die Probleme macht so dass ich sehen kann was da vorher passiert wenn die Maschine wieder auf Störung geht.
  3. Eine Power Station mit 1000Ah mit der ich dann 230V Verbraucher und ganz viele USB Verbraucher betreiben kann und das viele Tage lang, je nach Verbrauch.
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Da muss man dann sehr gründlich nachforschen was da genau schief läuft.

Aber die gängiste Ursache ist eine sterbende Festplatte. Kann das System nicht mehr auf seine Dateien zugreifen, dann bleibt das "einfach so stehen". Der Taskmanager ist immer vollständig im RAM und benötigt keine anderen Teile des Betriebssystems, der läuft vollständig unabhängig.

Das ist auch der Grund, warum das Fenster vom Taskmanager so unheimlich flüssig aufgebaut und verschoben werden kann auch wenn der Rest des PC sehr langsam ist und normale Fenster "stottern".

Wenn der Neustart sehr lange dauert, überprüft das System das Dateisystem, ein Zeichen, dass das Dateisystem nicht ordnungsgemäß abgemeldet wurde beim runter fahren.

Auf jeden Fall die Daten sichern und so bald wie möglich eine neue Festplatte einbauen. Es gibt Tools um Festplatten zu klonen, dann kann man die Festplatte ersetzen ohne alles neu installieren zu müssen.

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Elektronik hält nicht unbegrenzt lange. Da sind mehrere Effekte am Werke:

  1. Diffusion in Halbleiterkristallen. Halbleiter arbeiten mit positiv und negativ dotierten Bereichen. Diese Bereiche vermischen sich ganz langsam mit der Zeit und der Halbleiter wird zum Nichtleiter.
  2. Zerfall von Klebstoffen. Viele elektrische Verbindungen, insbesondere das Display, sind geklebt. Löst sich der Kleber auf, zerfallen Display und elektrische Verbindungen. Das ist auch der Grund warum noch funktionierende Gameboys so wertvoll sind. Die meisten sind bereits dem "screen rot" zum Opfer gefallen.
  3. Veränderungen in den Isolierstoffen. Einerseits sind das chemische Wechselwirkungen mit Luft und Materialien untereinander, zum anderen physikalische Veränderungen, u.a. durch Radioaktivität. Mit der Zeit verlieren Isolatoren ihre Isolationsfähigkeit und beginnen Strom zu leiten.

Das bedeutet, dass irgendwann zwangsweise Kabelverbindungen auseinanderfallen, Die Displays auslaufen und nichts mehr anzeigen können und was leiten soll hört auf zu leiten und was isolieren soll hört auf zu isolieren.

Dann sind da noch die Kondensatoren die Elektrolyt enthalten. Auch die können nicht ewig ihre Flüssigkeit halten. Nichts ist 100% Dicht. Fehlt zu viel Elektrolyt, verringern die ihre elektrische Kapazität und die Schaltung funktioniert nicht mehr richtig. Außerdem zerfrisst das entweichende Elektrolyt Metalle in der Umgebung.

Und dann wäre da noch der Speicher. Bei vielen Speicherchips wird die Dauer in der die Daten halten können auf ca. 100 Jahre angegeben. Danach verliert das Ding also irgendwann seine Firmware und vor allem wichtige Einstellungen die ab Werk in CPU, GPU und vielen anderen Komponenten eingestellt wurde. Ohne das kann so ein Gerät auf keinen Fall funktionieren.

Viele Elektronikteile versagen sogar schon nach 30 Jahren, der Grund warum aktuelle Autos keine Oldtimer mehr werden können ohne dass man ganz viele Elektronikteile neu baut und zugelassen bekommt. Die ersten Autos die innerhalb von 10 Jahren irreparabel werden gibt es schon!

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Wenn man das "genau nach Norm" machen will, dann kann man den "Dr. Grauert Brief" verwenden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dr.-Grauert-Brief

Das ist ein "genormtes Dokument" mit dem die Seitenzahlen die ein Drucker mit einer Tinten oder Tonerfüllung drucken kann.

Der besteht aus 1450 Zeichen, braucht also etwa 1,5kB (inklusive Steuerzeichen wie Zeilenwechsel und Seitenende Zeichen) wenn man den im TXT Format hat. Früher bei den Nadeldruckern hat man dieses TXT Dokument einfach direkt in den Drucker "kopiert" und der hat den dann ausgedruckt.

Dann käme man auf 6,66666666667×10²⁶ Seiten oder in nicht-wissenschaftlicher Schreibweise:

666.666.666.666.666.666.666.666.666 Seiten.

Normales Standard Druckerpapier hat 80 Gramm pro Quadratmeter. Das steht auch auf der Packung drauf.

Pro Seite sind das ziemlich genau 4,99 Gramm. Kann man auch hier gucken, braucht man um auszurechnen wie viel ein Brief wiegen wird:

https://papiergewichtrechner.de/

Das macht dann wiederum 3,32666666667×10²⁷ Gramm "Dr. Grauert Briefe". Also 3,32666666667×10²¹ Tonnen Papier. Also

3.326.666.666.666.666.666.666 Tonnen oder

drei Trilliarden dreihundertsechsundzwanzig Trillionen sechshundertsechsundsechzig Billiarden sechshundertsechsundsechzig Billionen sechshundertsechsundsechzig Milliarden sechshundertsechsundsechzig Millionen sechshundertsechsundsechzigtausendsechshundertsechsundsechzig Tonnen Papier.

Das Gewicht der Erde beträgt 5,972×10²¹ Tonnen

Man kann also sagen, dass der Ausdruck mehr als halb so viel wiegen wird wie die ganze Welt!

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Für Linux gibt es schon lange "wine". Das ist kein Emulator wie die meisten glauben. Das biegt nur die Systemaufrufe die ein Programm an das Betriebssystem macht um auf die Linux Systemschnittstellen.

Damit geht fast keine Leistung verloren. Auch ist Linux in manchen Dingen schneller/effizienter so dass sich das recht gut ausgleicht.

Man kann sagen, dass Spiele unter Linux gleich gut laufen.

Steam hat wine optimiert für Spiele. Das nennen die dann "Proton". Wenn Du Deine Spiele über Steam startest, dann sorgt Steam "heimlich" für alle notwendigen Tweaks und Optimierungen um das Bestmögliche aus dem Spiel heraus zu holen. Deswegen kann ja auch das "schwache" Steamdeck das ja auch unter Linux läuft auch aktuelle Neuerscheinungen recht gut handhaben. Ein "dicker" PC kann das dann natürlich noch viel besser!

Es gibt aber Spiele, die kann man unter wine/Proton nicht ans laufen kriegen. Die sind dann einfach "schlampig Programmiert". Das ist aber eher die Ausnahme.

Viel schlimmer ist DRM vom Hersteller. Manche Hersteller prüfen so gründlich ob Du das Spiel auch wirklich gekauft hast, dass deren Programme dann Betrug vermuten wenn die nicht unter einem echten Windows laufen. Dadurch gibt es dann leider doch eine ganze Reihe an Spielen die nicht unter Linux laufen.

Aber Steam arbeitet stark daran, diese Hersteller zu überzeugen das doch Proton Kompatibel zu machen wegen dem Steamdeck.

Steam hat eine Kompatiblitätsliste für das Steamdeck. Wenn da "Eingeschränkt" steht, dann bezieht sich das meistens auf den zu kleinen Bildschirm (Kleine Schrift nicht lesbar) und fehlende Maus/Tastatur. Dann laufen die Spiele in der Regel "normal" auf einem Linux PC.

Nur wenn da steht, dass das gar nicht läuft, dann ist die Wahrscheinlichkeit leider recht hoch, dass das auf einem PC auch nicht läuft.

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330V gibt es nicht im Haushalt. Da müsstest Du eine eigene Trafostation haben.

Die 400V entstehen wenn man zwei Phasen mit 230V (120° Phasenversatz, Drehstrom) zusammen schaltet. Die Steuerstromkreise in Elektrogeräten sind aber alle Einphasig. Also liegen da höchstens 230V an.

Der Steuerstrom ist gering, damit wird meistens nur ein Relais geschaltet und das braucht kaum Strom. Hier geht es nur um die Isolation des Gehäuses vom Thermostat. Also würden dann auch zweiphasen Steuerströme (400V) sicher sein, da es nur 230V gegen Erde gibt, also gegen "Anfassen".

Am besten nimmst Du aber ein elektronisch gesteuertes Thermostat. Eines wo man Zeiten für Nachtabsenkung usw. einstellen kann. Damit kann man dann viel Energie sparen.

Noch besser ist eines, das man mit dem Handy verbinden kann. Hier kann man dann die Heizung automatisch absenken wenn das Handy nicht mehr im WLAN ist, also man Unterwegs ist. Dann wird automatisch wieder hoch geheizt wenn man nach Hause kommt. Bei vielen Systemen wie Homematic kann man auch andere Sensoren dazu programmieren, zum Beispiel wenn das Fenster auf ist die Heizung runter fahren.

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Das liegt daran, dass die meisten "kleinen" Motoren eine sehr hohe Drehzahl haben und ggf ein Getriebe um die Drehzahl ab zu senken. "Kleine" E-Motore haben kaum Drehmoment und brauchen also Drehzahl um Leistung erzeugen zu können (Leistung = Drehmoment × Drehzahl).

Das kennt man auch von Waschmaschinen mit "Direct Drive", auch die machen keine deutlichen Motorgeräusche da der Motor in die Trommel integriert ist und keine höheren Drehzahlen hat.

Da ein E-Auto von Stillstand bis Höchstgeschwindigkeit ohne Gangschaltung fahren muss, kommen da besonders teure Motoren und Frequenzumrichter zur Steuerung zum Einsatz. Geräusche entstehen erst bei hohen Geschwindigkeiten wo man die wegen anderen Geräuschen nicht mehr hören kann.

Auch eine E-Lok macht keine Motorgeräusche wenn die im Bahnhof langsam fährt.

Eine Handbohrmaschine ist damit nicht zu vergleichen. Wer würde schon €100 Aufpreis für einen Frequenzumrichter zahlen der einem nichts bringt? Und der Motor ist auf Leichtigkeit und Kompaktheit ausgelegt. Niemand würde eine Bohrmaschine kaufen die drei mal so dick ist und viel teurer nur weil die leiser ist.

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Der Ablauf für die Spülmaschine ist schon da. Das ist das offene Ende am Rohr das man im zweiten Bild gut sehen kann.

Schau mal, ob der Ablaufschlauch direkt drauf passt. Den unbedingt mit einer Schlauchschelle sichern damit der nicht abspringen kann.

Die Wasserleitung musst Du dann "anzapfen". Das beste ist das Eckventil (Der Hahn in der Wand) gegen eines zu ersetzen, dass zwei Ausgänge hat, also einen für die Spüle und den anderen für die Maschine. Das sollte aber unbedingt ein Fachmann machen. Denn wenn das nicht ganz Dicht ist, wird die Wand feucht und Du merkst das erst wenn die voll Schimmel ist und "kaputt" ist.

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Das Betriebssystem ist völlig egal.

Die meisten aktuellen Monitore haben neben dem Displayport auch HDMI. Und wenn Du einen hast der kein HDMI hat, dafür gibt es Adapterkabel.

Man kann vereinfacht sagen, dass der Displayport "alles" kann. Für HDMI gibt es auch alle möglichen Adapter, allerdings ist HDMI in der Menge der Bilddaten die der pro Sekunde übertragen kann stark beschränkt. Der schafft in der Regel nur 60Hz wenn die Auflösung über "Full HD" liegt. Der Displayport schafft weit höhere FPS, auch bei 4k.

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Ja, wenn die angesaugte Luft kälter ist, dann vermischt sich das Benzin nicht mehr so gut mit der Luft. Die Verbrennung ist dann etwas schlechter was dann mehr Benzin braucht um das gleiche zu leisten.

Der zweite Effekt ist, dass kalte Luft eine höhere Dichte hat, also mehr Sauerstoff pro Volumen enthält. Dann muss man der Luft mehr Benzin bei mischen um das korrekte Gemischverhältnis zu haben. Das bringt dann mehr Leistung und der Motor muss dann um das selbe zu machen stärker gedrosselt werden.

Je mehr man einen Benzinmotor drosselt, desto ineffizienter wird er. Je kleiner der Motor und desto mehr Gas man geben muss, desto effizienter wird das ganze. Und im Winter wirkt der Motor etwas größer wegen der kälteren Luft.

Bei einem alten Auto mit Vergaser fährt das Auto so um +4°C am schnellsten. Da ist die Luft kalt genug um den Motor größer wirken zu lassen aber die Luft ist noch warm genug um das Gemisch ordentlich zu bilden. Einspritzer regeln das aus, die fahren am schnellsten bei noch tieferen Temperaturen. Für die Maximalleistung (bei warm gefahrenen Motor) ist Kälte besser. Je kälter, desto besser. Für den verbrauch ist das dann natürlich umgekehrt.

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Wenn Du was richtig gutes haben willst das auch CNC fräsen und laser gravieren kann, dann schau mal hier:

https://eu.snapmaker.com/

Ist aber irre teuer wenn man das nur als Drucker braucht. Wenn Du aber noch fräsen und gravieren möchtest, ist das eine Überlegung wert da Du da alles in einem bekommst und nicht drei verschiedene Geräte anschaffen musst.

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Einfach "nichts".

Die Stromanschlüsse sind parallel geschaltet. Damit verbindest Du den Strom beider Geräte. Da Plus auf Plus und Minus auf Minus angeschlossen ist, fließt da theoretisch auch kein Strom zwischen den Geräten. In der Praxis ein bischen, das spielt aber keine Rolle.

Tatsächlich ist das optionale Netzteil eines USB Hub auch parallel zu den Stromeingängen die vom Computer kommen. Die sind dafür ausgelegt das man so was macht, also "Strom vom angeschlossenen Gerät" anlegen kann.

Die Datenleitungen sind ebenfalls parallel. Hier stören sich die beiden Eingänge gegenseitig, die Kommunikation geht kaputt und nach ein paar Versuchen geben die Computer auf und tun so als wenn gar nichts angeschlossen wäre.

Somit ist das einzige was passiert, das der USB-Stick Strom bekommt aber keine Daten austauschen kann. Also passiert dann augenscheinlich gar nichts. Außer vielleicht, dass der Stick etwas wärmer wird, aber genau so als wäre der normal im Betrieb.

Kannst Du ruhig ausprobieren. Kaputt geht nichts!

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Warum darf es kein WLAN sein?

Früher gab es mal so was "ohne WLAN", das basierte dann auf Ultraschall und anderen obskuren Technologien. Und das bei maximal 10 Megabit.

Nimm einfach zwei billige Repeater mit LAN Anschluss (haben die meisten) und dann einen als Accesspoint konfigurieren und den anderen da drin anmelden. Seit es solche Repeater gibt, machen alle anderen Lösungen keinen Sinn, da viel zu teuer und dabei auch viel zu langsam.

Das einzige was es noch gibt ist per DECT, das benutzt man für große Lagerhallen um die Gabelstapler mit Daten zu versorgen, denn DECT reicht über 500m weit und ist eine recht stabile Verbindung - allerdings auch viel langsamer als WLAN.

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