Kommt darauf an

Normalerweise passiert das nicht. Solche Sachen sind im Einkaufswert nicht teuer. Das sind Cent-Artikel. Es lohnt sich nicht, sich wegen solchem Kleinkram Ärger mit der Gewerbeaufsicht oder dem Gesundheitsamt einzuhandeln. Und wenn es jemand sieht, dann schadet es ja auch dem Ruf, was für den Umsatz auch nicht gut ist.

Von daher: das wird grundsätzlich entsorgt. Zumindest ist das die Vorschrift. Auch intern im Unternehmen. Ob es aber nicht doch hin und wieder mal einen Mitarbeiter gibt, der sich sagt "scheiß drauf" und es einfach wieder aufhebt, dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Aber das ist sicher die Ausnahme...

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Das kannst Du sehen wie Du willst.

Die Frage ist ja, wann man das erste Mal Sex hatte. Und so richtig eine Definition, wann es als erstes Mal Sex gilt, gibt es ja nicht. Von daher kann das wohl irgendwie jeder selbst festlegen, was er/sie als das erste Mal sieht.

Wenn man als Maßstab nur heterosexuellen vaginalen Sex nimmt, dann Bist Du wohl solange Dein Penis nicht zumindest teilweise in ihrer Vagina war, noch Jungfrau. Ich habe es tatsächlich bereits mehrfach gehört, das Menschen die „jungfräulich“ in die Ehe gehen sollen/wollen aus diesem Grund bis dahin nur Analverkehr haben. Aber das ist eine Spitzfindigkeit.

Wenn man es ganz strikt an der Frage Vaginalverkehr festmachen würde, dann hätten lesbische Frauen nie in ihrem Leben Sex und wären lebenslang Jungfrauen. Denn da ist ja kein Penis dabei. Und wie wäre es mit schwulen Männern? Da ist der Penis nie in einer Vagina gewesen. Zählt das als Sex? Schwule Männer wären ja sonst auch lebenslang Jungfrau...

Rein rechtlich betrachtet existieren bei sexuellen Übergriffen, Nötigungen, Sex mit Minderjährigen etc im Strafrecht auch nur "sexuelle Handlungen". Und da zählt bereits ein Zungenkuss dazu. Ebenso auch Petting, jede Form von Oralsex und natürlich auch der Versuch den Penis in den Po einzuführen.

So gesehen: sobald ihr miteinander rummacht um euch gegenseitig zu erregen, habt ihr ganz klar sexuelle Handlungen durchgeführt oder zugelassen. Ihr seid also nicht mehr unerfahren. Wie Du es nun nennst ist Deine Sache. Dafür kommt es letztlich darauf an, wie wichtig es Dir ist, dass er mit seinem Penis in der „richtigen“ Öffnung war...

Davon abgesehen: wenn das einzige Problem bei euch die Kondome sind, die gibt es in jedem Drogeriemarkt und auf viele Herrentoiletten (z:B. in Einkaufszentren) hängen Kondomautomaten...

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Ich bin zwar keine Frau, darum kann ich Dir nicht von mir berichten. Aber ich hatte extra mal meine Partnerin gefragt, wie es bei ihr war. Sie meinte, dass das erste Mal sehr komisch gewesen sei. Nicht schlecht, sie hatte auch keinerlei Schmerzen, es war einfach komisch, dass da plötzlich was in ihr steckte. Und ansonsten meinte sie, sie fühlt sich beim Sex im wahrsten Sinne des Wortes ausgefüllt. Es ist sehr intim und man spürt die Nähe des Anderen nie stärker.

Aber ich denke das macht es ja auch aus. Es geht ja nicht darum, dass man irgendwas in sich drinnen stecken hat. Dafür kannst Du Dir auch einen Dildo kaufen und das probieren. Dann kennst Du zwar dieses Gefühl, weißt aber trotzdem noch nicht, wie sich Sex anfühlen wird, denn das ist nur ein kleiner Teil davon. 

Sex ist etwas zwischen zwei Menschen, die sich spüren, sich einander ausliefern und aufeinander reagieren müssen. Sex ist etwas bei dem sich zwei Menschen ergänzen und sich im Idealfall gegenseitig hoch schaukeln.

Das ist es letztlich, was es auch so schwer zu erklären macht.

Was Deine Angst vor Schmerzen angeht: eigentlich ist das ja immer ein Warnsignal des Körpers, das gerade irgendwas schief läuft. Entsprechend sollte Sex nie weh tun. Auch nicht beim ersten Mal.

Das Reißen des Jungfernhäutchens merken die meisten nichtmal. Da reißt auch gar nicht zwangsläufig etwas. Das Hymen ist ja keine richtig geschlossene Membran, sondern eher ein Schleimhautring/Saum. Der ist ziemlich dehnbar und wird oft einfach zur Seite geschoben. Auch das es blutet kann zwar vorkommen, aber ist eher die Ausnahme.

Der zweite Punkt, dass es wehtun kann ist einfach die Frage wie bereit Du innerlich wirklich ist. Konkret: ob Du entspannt und gleichzeitig erregt genug bist. Wenn Du erregt genug bist, dann bist Du in der Vagina richtig feucht. Wobei es eher glitschig schmierig wird. Ich denke Du weißt, was ich meine. Du befriedigst Dich ja sicher manchmal selbst. So schmierig muss es auch sein, damit der Penis richtig gleiten und ohne Schmerzen eingeführt werden kann. Im Grunde produzieren Frauen bei Erregung ein natürliches Gleitgel.

Der letzte Punkt, warum es weh tun kann, ist Deine Beckenbodenmuskulatur. Wenn Du zu aufgeregt bist, Dich unterbewusst doch nicht bereit fühlst, Angst hast oder was auch immer, dann krampft sich diese unwillkürlich zusammen. Deine Vagina wird regelrecht abgeschnürt. So will Dein Körper zu Deinem Schutz verhindern, dass etwas Fremdes in Dich eindringen kann. Dann kann es sehr schmerzhaft sein kann. Wenn man es dann zu erzwingen versucht, wird es nur noch schlimmer.

Wenn es weh tut, dann heißt das meistens, dass ihr zu schnell seid. Nehmt euch die Zeit euch gegenseitig zu entdecken und nicht sofort Sex miteinander haben. Geht von Mal zu Mal weiter ohne euch unter Druck zu setzen. Ihr werdet es beim Petting ziemlich schnell schaffen, euch gegenseitig mit Mund und Fingern zum Orgasmus zu bringen.

Zwar gibt es Mädchen, die sich unwohl fühlen, wenn er ihnen „untenrum“ mit dem Gesicht zu nahe kommt. Aber Du solltest ihn lassen und es zumindest probieren. Sage das ruhig, wenn er nicht von selbst auf die Idee kommt. Denn viele Mädchen kommen beim Lecken relativ schnell zum Orgasmus, da der Junge dabei mit der Zunge gut an die Klitoris kommt.

Erst wenn ihr euch körperlich gut genug kennt und einigermaßen aufeinander eingespielt seid, solltet ihr wirklich über euer „erstes Mal“ nachdenken.

Wenn es so weit ist, geht das erste Mal am einfachsten in der Missionarsstellung.

Man kann wenig falsch machen und es ist eine Stellung bei der man nicht besonders wild loslegt, was zu Beginn ganz gut ist. Du kannst seinen Penis in dieser Stellung gut in die Hand nehmen und ihm helfen das „Ziel“ zu finden. Das ist für Jungs die noch komplett unerfahren sind tatsächlich gar nicht so einfach. Zusätzlich kannst Du ihn dann an den Hüften anfassen und so mitbestimmen, wie heftig und tief er eindringt.

Wenn Du lieber die Aktive sein willst, dann ist auch die Cowgirl- oder Reiterstellung relativ einfach: er liegt unten und Du reitest auf ihm. Aber es geht trotzdem nicht leichter und auch die Tiefe mit der er eindringt kannst Du nicht besser steuern. Das geht erst, wenn Du bereits etwas Sex-Erfahrung hast. Beim ersten Mal gilt eher, dass wenn Du einmal sitzt, dann ist er sofort und komplett drinnen oder er rutscht immer wieder raus, weil Du falsch sitzt.

Die Missionarsstellung ist, wenn er nicht zu ruppig ist, sanfter und hat den Vorteil, dass man sich in die Augen schauen, küssen und kuscheln kann und Du die Nähe Deines Freundes intensiv spürst. Darum geht es ja eigentlich beim ersten Mal und nicht dass man wild aufeinander rum reitet. (Auch wenn das für den Jungen natürlich angenehm sein kann, das Mädchen „die ganze Arbeit“ machen zu lassen.)

Worüber ihr euch vorher Gedanken machen solltet ist Verhütung. Die meisten nehmen beim ersten Mal ja Kondome. Die sind richtig benutzt sehr sicher und schützen zusätzlich vor Krankheiten. Das Anziehen des Kondoms solltet ihr ruhig vorher mal üben. Auch beim Petting gemeinsam. Denn das richtig zu machen ist, wenn man aufgeregt ist und es noch nie versucht hat, gar nicht so einfach.

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Zugegebener Maßen finde ich für das aller erste Mal nach drei Wochen tatsächlich recht fix. Aber die Frage ist ja, wie es sich für euch anfühlt. Wenn es Dir zu früh ist, dann lass Dich nicht drängen. Wenn es sich richtig anfühlt, dann mach's.

Ihr müsst ja nicht gleich in die Vollen gehen. Auf dem Weg zum ersten Mal „richtigen Sex“ gibt es viele aufregende Zwischenschritte zu entdecken.

Lernt euch gegenseitig kennen. Erst beim Kuscheln angezogen und dann auch nackt. Geht einfach von Mal zu Mal weiter, so wie es sich für beide von euch richtig anfühlt ohne euch unter Druck zu setzen. Du wirst dabei merken, was Dir gefällt und auch erkennen, was sie mag oder wo sie eher abblockt. Denn das, was das eine Mädchen ganz wild macht, findet ein anderes langweilig oder sogar unangenehm.

Du musst dabei nicht versuchen ein Super-Liebhaber zu sein. Das ist niemand beim ersten Mal. Aber wenn ihr aufeinander achtet werdet ihr es beim Petting ziemlich schnell schaffen, euch gegenseitig mit Mund und Fingern zum Orgasmus zu bringen. Lass Dir ruhig von ihr zeigen, wie sie es mag.

Zwar gibt es auch Mädchen, die sich (zumindest am Beginn) unwohl fühlen, wenn er ihr „untenrum“ mit dem Gesicht zu nahe kommt. Aber viele mögen Oralsex. Damit ist nicht gemeint, dass Du Dir einen blasen lässt, sondern dass Du Dich ihr widmest. Viele Mädchen kommen, wenn sie sich darauf einlassen so sogar relativ schnell zum Orgasmus, da man(n) dabei mit der Zunge gut an die Klitoris kommt. Das ist der kleine Knubbel oben zwischen den inneren Schamlippen, den viele Mädchen auch reiben, wenn sie sich selbst befriedigen.

Das ist auch die Stelle, die Du beim Fingern (unter anderem) im Blick haben solltest. Denn dabei kommt es nicht darauf an, die Finger als Ersatz-Penis zu nehmen und irgendwie rein und raus zu fahren, sondern sie von innen und an der Klitoris zu massieren. 

Lasst euch dafür Zeit und versucht nicht einfach schnell den Penis einzuführen. Dafür gibt es (meistens) keinen Preis. Im Gegenteil. Die meisten Mädchen kommen nur durch das „Rein-Raus“ mit dem Penis nur schwer zum Höhepunkt.

Erst wenn ihr euch körperlich gut genug kennt und einigermaßen aufeinander eingespielt seid, solltet ihr wirklich über euer „erstes Mal“ nachdenken.

Im Grunde sind Petting und Oralsex dann das Vorspiel für den „richtigen“ Sex. Ihr fangt genauso an wie immer, nur geht ihr dann noch den letzten Schritt. Wenn ihr es so langsam angeht, dann habt ihr gute Chancen, dass es kein Reinfall wird.

Wenn Jungs beim ersten Mal irgendwie nicht oder zu zeitig kommen, oder Mädchen Schmerzen haben, weil sie nicht feucht genug sind oder ihre Beckenbodenmuskulatur zu verkrampft ist, dann liegt es oft daran, dass sie versucht haben zu schnell von Null auf Hundert zu springen.

Wenn es so weit ist: am einfachsten geht das erste Mal in der Missionarsstellung.

Das Mädchen liegt auf dem Rücken und der Junge über ihr. Man kann wenig falsch machen und es ist eine Stellung bei der man nicht besonders wild loslegt, was aber zu Beginn auch ganz gut ist. Sie kann in dieser Stellung Deinen Penis gut in die Hand nehmen und Dir helfen das „Ziel“ zu finden. Das ist für Jungs die noch komplett unerfahren sind tatsächlich gar nicht so einfach. Zusätzlich kann sie Dich dann auch an den Hüften anfassen und so mitbestimmen, wie heftig und tief Du eindringst. 

Wenn das Mädchen die Aktive sein soll, dann ist auch die Cowgirl- oder Reiterstellung relativ einfach: Du liegst auf dem Rücken und sie reitet auf Dir. Aber in ihr lässt sich der Penis auch nicht leichter einführen und auch die Tiefe mit der Du eindringst kann sie, wenn sie noch unerfahren ist, nicht richtig steuern. Zwar kann sie die Neigung ihres Beckens ändern und so den Winkel bestimmen in dem der Penis eindringt. Aber das gelingt nur, wenn sie bereits Übung hat. Denn sonst gilt, dass wenn sie einmal sitzt, dann ist er entweder sofort komplett drinnen oder rutscht immer wieder raus, weil sie falsch sitzt.

Die Missionarsstellung ist (wenn Du nicht zu ruppig bist und auf sie achtest) sanfter und hat den Vorteil, dass man sich dabei in die Augen schauen, dabei kuscheln und die Nähe seiner Freundin besonders intensiv spüren kann. Darum geht es ja eigentlich beim ersten Mal und nicht dass man wild aufeinander rum reitet. (Auch wenn das für den Jungen natürlich angenehm sein kann, sie „die ganze Arbeit“ machen zu lassen.) Das ihr dann irgendwann nicht mehr „nur kuscheln“ wollt, dass ihr anfangt heftiger und härter zu werden und andere Stellungen ausprobiert kommt mit der Zeit ganz von selbst.

Worüber ihr euch vorher Gedanken machen solltet ist Verhütung. Die meisten nehmen beim ersten Mal ja Kondome. Die sind richtig benutzt sehr sicher und schützen zusätzlich vor Krankheiten. Das Anziehen des Kondoms solltet ihr ruhig vorher mal üben. Auch beim Petting gemeinsam. Denn das richtig zu machen ist, wenn man aufgeregt ist und es noch nie versucht hat, gar nicht so einfach.

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Normalerweise fällt man ja nicht unvorbereitet mit der Tür ins Haus. Im Grunde ist die Sache mit dem Sex etwas das wächst.

Ich weiß ja nicht, wie intim ihr bisher miteinander seid. Wenn ihr das noch nicht gemacht habt, dann lernt euch gegenseitig kennen. Erst beim Kuscheln angezogen und dann auch nackt.

Irgendwann wandert beim Kuscheln und Küssen die Hand auch unters Shirt und irgendwann kann man das dann ja auch ausziehen und irgendwann hat man dann nur noch die Unterhose an und irgendwann ist man komplett nackt. Falls ihr das noch nie gemacht habt, dann könnt ihr ja mal vorsichtig beim Kuscheln die Hand unter dem Shirt auf Reisen schicken oder beim Küssen mit dem Mund den Hals entlang fahren. Massiert euch. Geht einfach von Mal zu Mal weiter, so wie es sich für beide von euch richtig anfühlt ohne euch unter Druck zu setzen. Du wirst dabei merken, was Dir gefällt und auch erkennen, wovon Du mehr möchtest oder welche Grenze Du (noch) nicht überschreiten willst. Das man aufgeregt und unsicher ist, ist normal. Aber Angst solltest Du keine haben.

Ihr könnt ja mal darüber reden, wovor Du Angst hast und was passieren muss, damit sie verschwindet.

Du musst bei euren Versuchen keine Super-Liebhaberin sein. Das ist niemand beim ersten Mal. Aber wenn ihr aufeinander achtet werdet ihr es beim Petting ziemlich schnell schaffen, euch gegenseitig mit Mund und Fingern zum Orgasmus zu bringen. Keine Angst – Jungs sind körperlich meist leicht zu begeistern…

Zwar gibt es auch Mädchen, die sich (zumindest am Beginn) unwohl fühlen, wenn er ihr „untenrum“ mit dem Gesicht zu nahe kommt. Aber Du solltest ihn lassen und es zumindest probieren. Wenn Du ihm einen bläst, dann solltest Du Dich auch von ihm lecken lassen. Sage das ruhig, wenn er nicht von selbst auf die Idee kommt. Denn viele Mädchen kommen, wenn sie sich darauf einlassen sogar relativ schnell zum Orgasmus, da der Junge dabei mit der Zunge gut an die Klitoris kommt. Die meisten Jungs die das einmal probiert haben finden es ziemlich gut und mögen es, ihre Freundin so zu schmecken. Für viele ist das die mit Abstand spannendste Stelle an ihrem Körper.

Lasst euch dafür Zeit und versucht nicht einfach schnell den Penis einzuführen. Dafür gibt es (meistens) keinen Preis. Im Gegenteil. Erst wenn ihr euch körperlich gut genug kennt und einigermaßen aufeinander eingespielt seid, solltet ihr wirklich über euer „erstes Mal“ nachdenken.

Im Grunde sind Petting und Oralsex dann das Vorspiel für den „richtigen“ Sex. Ihr fangt genauso an wie immer, nur geht ihr dann noch den letzten Schritt. Wenn ihr es so langsam angeht, dann habt ihr gute Chancen, dass es kein Reinfall wird. Es nimmt euch die Unsicherheit und fühlt sich zwar aufregend, aber trotzdem ganz natürlich an.

Wenn Jungs beim ersten Mal irgendwie nicht oder zu zeitig kommen, oder Mädchen Schmerzen haben, weil sie nicht feucht genug sind oder ihre Beckenbodenmuskulatur zu verkrampft ist, dann liegt es oft daran, dass sie versucht haben zu schnell von Null auf Hundert zu springen.

Wenn es so weit ist, geht das erste Mal am einfachsten in der Missionarsstellung.

Das Mädchen liegt auf dem Rücken und der Junge über ihr. Man kann wenig falsch machen und es ist eine Stellung bei der man nicht besonders wild loslegt, was zu Beginn ganz gut ist. Du kannst seinen Penis in dieser Stellung gut in die Hand nehmen und ihm helfen das „Ziel“ zu finden. Das ist für Jungs die noch komplett unerfahren sind tatsächlich gar nicht so einfach. Zusätzlich kannst Du ihn dann an den Hüften anfassen und so mitbestimmen, wie heftig und tief er eindringt.

Wenn Du lieber die Aktive sein willst, dann ist auch die Cowgirl- oder Reiterstellung relativ einfach: er liegt unten und Du reitest auf ihm. Aber es geht trotzdem nicht leichter und auch die Tiefe mit der er eindringt kannst Du nicht wirklich besser steuern. Zwar kann das Mädchen in dieser Stellung gezielt ihre Klitoris an seinem Schambein reiben oder die Neigung ihres Beckens ändern und so den Winkel bestimmen in dem der Penis eindringt. Aber dazu brauchst Du bereits etwas Übung und Erfahrung. Beim ersten Mal gilt eher, dass wenn Du einmal sitzt, dann ist er sofort und komplett drinnen oder rutscht wenn Du falsch sitzt immer wieder raus.

Die Missionarsstellung ist, wenn er nicht zu ruppig ist, sanfter und hat den Vorteil, dass man sich in die Augen schauen, küssen und kuscheln kann und das Du die Nähe Deines Freundes besonders intensiv spürst. Darum geht es ja eigentlich beim ersten Mal und nicht dass man wild aufeinander rum reitet. (Auch wenn das für den Jungen natürlich angenehm sein kann, das Mädchen „die ganze Arbeit“ machen zu lassen.) Das ihr dann irgendwann nicht mehr „nur kuscheln“ wollt, dass ihr anfangt heftiger und härter zu werden und andere Stellungen ausprobiert kommt mit der Zeit ganz von selbst.

Worüber ihr euch vorher Gedanken machen solltet ist Verhütung. Die meisten nehmen beim ersten Mal ja Kondome. Die sind richtig benutzt sehr sicher und schützen zusätzlich vor Krankheiten. Das Anziehen des Kondoms solltet ihr ruhig vorher mal üben. Auch beim Petting gemeinsam. Denn das richtig zu machen ist, wenn man aufgeregt ist und es noch nie versucht hat, gar nicht so einfach.

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Bedenken, dass Du „zu eng“ bist für Sex sind eigentlich unbegründet. Wirklich zu eng ist keine Frau. 

Die Scheide ist ein sehr elastischer Gewebeschlauch. Sie ist grundsätzlich von Natur aus nicht eng, sondern sehr dehnbar. Ohne Dir Angst machen zu wollen, aber da passen noch ganz andere Dinge rein oder durch als ein Penis (Stichwort Geburt). 

Wie eng es sich anfühlt liegt eigentlich nicht an der Scheide selbst, sondern an der Beckenbodenmuskulatur. Und das ist wie der Name schon sagt ein Muskel. Genau genommen sind es mehrere Muskeln. Ihre Aufgabe ist es sämtliche inneren Organe im Beckenraum zu halten und zu stabilisieren. Das betrifft einen Teil Deines Darms, aber auch die Blase und eben die Geschlechtsorgane. Du sagst zwar, dass Du Dich locker und bereit gefühlt hast, aber trotzdem warst Deine Beckenbodenmuskulatur offenbar verkrampft. Du fühlst davon keinen Krampf oder so, aber Deine Vagina wird regelrecht abgeschnürt. Dein Körper will aus Selbstschutz verhindern, dass etwas Fremdes in Dich eindringen kann. Der Penis stößt dann wie gegen eine Wand.

Wenn es nicht geht ist das meistens ein Zeichen, dass ihr zu schnell seid. Nehmt euch die Zeit euch gegenseitig zu entdecken und nicht sofort Sex miteinander haben. Geht ruhig nochmal einen Schritt zurück.

Nun weiß ich nicht, was ihr sonst im Vorfeld alles miteinander macht. Aber wenn Du bereits beim Vorspiel einen Orgasmus bekommt hilft das in der Regel sehr, Dich ihm zu öffnen. Wahrscheinlich ist es gar keine schlechte Idee, wenn ihr das mit irgend einer Form der Penetration erstmal weg lasst. Massiert euch, und zwar ausgiebig und überall. Es kann ja zum Schluss im Genitalbereich landen und mit Happy End sein. Dass müsst ihr situationsbedingt entscheiden.

Verwöhnt euch ausgiebig mit Oralsex. Zwar gibt es auch Mädchen, die sich (zumindest am Beginn) unwohl fühlen, wenn er ihr „untenrum“ mit dem Gesicht zu nahe kommt. Aber viele kommen, wenn sie sich darauf einlassen so sogar relativ schnell zum Orgasmus, da man(n) dabei mit der Zunge gut an die Klitoris kommt. Wenn Du bereits einen Orgasmus hattest entspannt das in der Regel danach Deine Beckenbodenmuskulatur. Du wirst körperlich sehr viel bereiter für seinen Penis.

Wenn ihr es wieder versucht: das Problem kann man auch nicht (wie Dir hier andere raten) in der Reiterstellung "wegreiten". Wenn Dein Körper zu macht, dann macht er zu. Egal in welcher Stellung. Sorge dafür, dass es für Dich im Moment bequem ist. Und wenn Du die Aktive sein willst, dann kann das Reiter sein, wenn Du Dich zusätzlich nicht noch um "das Technische" kümmern willst, dann macht lieber Missionar, da das tatsächlich sanfter und einfacher ist. 

In den aller meisten Fällen bekommt man das Problem geklärt. Wenn dass alles nichts hilft, dann solltest Du das Problem beim nächsten Besuch bei Deinem Arzt ansprechen.

Es kann tatsächlich auch sein, dass Du unter Vaginismus leidest. Auch das bedeutet, dass sich die Muskulatur in Deinem Unterleib unwillkürlich und unkontrollierbar zusammenkrampft um ein Eindringen in die Vagina gezielt zu verhindern. Da hilft nur der Rat einer Fachfrau/eines Fachmannes. Das kann man hier im Netzt schlecht klären.

In einem persönlichen ärztlichen Gespräch wird man das Ganze mit Dir besprechen, auch schauen, ob es körperliche oder psychische Ursachen hat. Und je nach dem wird man versuchen das Ganze gynäkologisch zu behandeln. Entweder mit sogenannten Dilatoren oder Dich an einen Sexualtherapeuten überweisen, mit Dir physiotherapeutische (Beckenboden-)Muskeltrainings durchführen oder Entspannungsübungen für zuhause mitgeben.

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Statistisch gesehen liegt das Durchschnittsalter bei Mädchen ziemlich exakt bei 17 Jahren, bei Jungs noch einige Monate darüber. Wenn Du unbedingt ein "normal" suchst, dann wäre es dieses Alter. Da gibt es richtig Studien zum Sexualverhalten von Jugendlichen dazu. Die weitaus meisten Mädchen haben auch mit 16 noch keine echten sexuellen Erfahrungen. Entsprechend haben sie in diesem Alter einen Bodycount von Null.

Aber letztendlich ist das sehr individuell und von Mädchen zu Mädchen verschieden. Du schreibst ja selbst, dass es bei Dir bereits drei waren. Und Du bist sicher definitiv nicht die Einzige, bei der es so ist. Von daher ist es schwierig hier zu sagen, was "normal" sein soll. Wer legt das denn fest? Es gibt Menschen die haben ihr erstes Mal bereits als 12 jährige Kinder es gibt auch gar nicht so wenige Menschen die dabei bereits deutlich über 20 sind.

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Du musst keine „Gebrauchsanleitung“ für Sex lesen oder auswendig lernen. Sex ist keine Abfolge von einstudierten Übungen oder Stellungen. Dass kann man zwar machen, aber dann wird‘s kein guter Sex, egal ob beim ersten oder beim hundertsten Mal. Sex ist etwas bei dem sich zwei Menschen ergänzen müssen und sich im Idealfall gegenseitig hoch schaukeln.

Daher ist das wichtigste: achte auf sie und ihre Reaktionen!

Das schaffst Du am ehesten, wenn Du und Deine Freundin sich die Zeit nehmen um sich gegenseitig zu erforschen und nicht sofort Sex miteinander haben. Auf dem Weg zum ersten Mal „richtigen Sex“ gibt es viele aufregende Zwischenschritte zu entdecken.

Lernt euch gegenseitig kennen. Erst beim Kuscheln angezogen und dann auch nackt. Irgendwann wandert beim Kuscheln und Küssen die Hand auch unters Shirt und irgendwann kann man das dann ja auch ausziehen und irgendwann hat man dann nur noch die Unterhose an und irgendwann ist man komplett nackt. Geht einfach von Mal zu Mal weiter, so wie es sich für beide von euch richtig anfühlt ohne euch unter Druck zu setzen.

Du wirst dabei merken, was Dir gefällt und auch erkennen, was sie mag oder wo sie eher abblockt. Und im Grunde ist die Sache mit dem Sex etwas das dann nach und nach wächst, in dem ihr immer weiter geht. 

Du musst dabei nicht versuchen ein Super-Liebhaber zu sein. Das ist niemand beim ersten Mal. Aber wenn ihr aufeinander achtet werdet ihr es beim Petting ziemlich schnell schaffen, euch gegenseitig mit Mund und Fingern zum Orgasmus zu bringen. Lass Dir ruhig von ihr zeigen, wie sie es mag.

Zwar gibt es auch Mädchen, die sich (zumindest am Beginn) unwohl fühlen, wenn er ihr „untenrum“ mit dem Gesicht zu nahe kommt. Aber viele mögen Oralsex. Damit ist nicht gemeint, dass Du Dir einen blasen lässt, sondern dass Du Dich ihr widmest. Viele Mädchen kommen, wenn sie sich darauf einlassen so sogar relativ schnell zum Orgasmus, da man(n) dabei mit der Zunge gut an die Klitoris kommt. Das ist der kleine Knubbel oben zwischen den inneren Schamlippen, den viele Mädchen auch reiben, wenn sie sich selbst befriedigen.

Das ist auch die Stelle, die Du beim Fingern (unter anderem) im Blick haben solltest. Denn dabei kommt es nicht darauf an, die Finger als Ersatz-Penis zu nehmen und irgendwie rein und raus zu fahren, sondern sie von innen und an der Klitoris zu massieren. 

Lasst euch dafür Zeit und versucht nicht einfach schnell den Penis einzuführen. Dafür gibt es (meistens) keinen Preis. Im Gegenteil. Die meisten Mädchen kommen nur durch das „Rein-Raus“ mit dem Penis nur schwer zum Höhepunkt.

Erst wenn ihr euch körperlich gut genug kennt und einigermaßen aufeinander eingespielt seid, solltet ihr wirklich über euer „erstes Mal“ nachdenken.

Im Grunde sind Petting und Oralsex dann das Vorspiel für den „richtigen“ Sex. Ihr fangt genauso an wie immer, nur geht ihr dann noch den letzten Schritt. Wenn ihr es so langsam angeht, dann habt ihr gute Chancen, dass es kein Reinfall wird.

Wenn Jungs beim ersten Mal irgendwie nicht oder zu zeitig kommen, oder Mädchen Schmerzen haben, weil sie nicht feucht genug sind oder ihre Beckenbodenmuskulatur zu verkrampft ist, dann liegt es oft daran, dass sie versucht haben zu schnell von Null auf Hundert zu springen.

Wenn es so weit ist: am einfachsten geht das erste Mal in der Missionarsstellung.

Das Mädchen liegt auf dem Rücken und der Junge über ihr. Man kann wenig falsch machen und es ist eine Stellung bei der man nicht besonders wild loslegt, was aber zu Beginn auch ganz gut ist. Sie kann in dieser Stellung Deinen Penis gut in die Hand nehmen und Dir helfen das „Ziel“ zu finden. Das ist für Jungs die noch komplett unerfahren sind tatsächlich gar nicht so einfach. Zusätzlich kann sie Dich dann auch an den Hüften anfassen und so mitbestimmen, wie heftig und tief Du eindringst. 

Wenn das Mädchen die Aktive sein soll, dann ist auch die Cowgirl- oder Reiterstellung relativ einfach: Du liegst auf dem Rücken und sie reitet auf Dir. Aber in ihr lässt sich der Penis auch nicht leichter einführen und auch die Tiefe mit der Du eindringst kann sie, wenn sie noch unerfahren ist, nicht richtig steuern. Zwar kann sie die Neigung ihres Beckens ändern und so den Winkel bestimmen in dem der Penis eindringt. Aber das gelingt nur, wenn sie bereits Übung hat. Denn sonst gilt, dass wenn sie einmal sitzt, dann ist er entweder sofort komplett drinnen oder rutscht immer wieder raus, weil sie falsch sitzt.

Die Missionarsstellung ist (wenn Du nicht zu ruppig bist und auf sie achtest) sanfter und hat den Vorteil, dass man sich dabei in die Augen schauen, dabei kuscheln und die Nähe seiner Freundin besonders intensiv spüren kann. Darum geht es ja eigentlich beim ersten Mal und nicht dass man wild aufeinander rum reitet. (Auch wenn das für den Jungen natürlich angenehm sein kann, sie „die ganze Arbeit“ machen zu lassen.) Das ihr dann irgendwann nicht mehr „nur kuscheln“ wollt, dass ihr anfangt heftiger und härter zu werden und andere Stellungen ausprobiert kommt mit der Zeit ganz von selbst.

Worüber ihr euch vorher Gedanken machen solltet ist Verhütung. Die meisten nehmen beim ersten Mal ja Kondome. Die sind richtig benutzt sehr sicher und schützen zusätzlich vor Krankheiten. Das Anziehen des Kondoms solltet ihr ruhig vorher mal üben. Auch beim Petting gemeinsam. Denn das richtig zu machen ist, wenn man aufgeregt ist und es noch nie versucht hat, gar nicht so einfach.

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Das kommt darauf an, was Du meinst.

Wenn Du einen One-Night-Stand in einem Club oder auf einem Festival meinst, dann geht dem gewöhnlich ein längeres intensives flirten voraus um irgend eine gemeinsame Basis zu schaffen. Das kann aber auch durchaus mehrere Stunden gehen. Einfach nur hingehen und zu fragen "Ey Bock auf Sex?!?" wird in der Regel nichts. Es sei denn ihr seid beide so hacke-besoffen, dass ihr eh nicht mehr richtig stehen könnt.

Wenn Du jetzt meinst einfach eine völlig Fremde auf der Straße oder in der Bahn anzuquatschen, dann lass es lieber. ich denke, dass Du falsche Vorstellungen davon hast, einfach mal eine zum Sex zu finden. Auch wenn man hier bei Gute Frage manchmal den Eindruck bekommt, dass irgendwie jeder schonmal einen anonymen ONS oder eine F+ hatte, in der Realität sieht es deutlich anders aus.

Gerade in Deinem Alter träumen zwar viele Jungs von sowas, aber nur sehr wenige Mädchen wollen sich darauf einlassen. Und wenn, dann in den aller seltensten Fällen mit einem komplett Fremden. Denn während Jungs oft sehr offen für Gelegenheitssex sind und in Deinem Alter alles bespringen würden, was sich irgendwie anbietet, überlegen es sich Mädchen oft deutlich genauer, wen sie wirklich ran lassen. Und das ist eben zumindest zu Beginn einfach der eigene Partner, für den sie auch Gefühle haben. Dieses Verhalten ist auch biologisch angeboren. Die Konsequenzen für Mädchen sind einfach potentiell andere (Stichwort Schwangerschaft).

Der einzige Weg ist wohl, Dir eine Freundin zu suchen und sich dem Thema dann langsam zu nähern.

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Fragst Du aus Interesse, weil Du selbst überlegst oder gehst Du bereits hin und willst wissen, wie andere es finden?

Ich und meine Frau, wie gehen gelegentlich gemeinsam in den Swingerclub. Und da wir "Wiederholungstäter" sind, waren unsere Erfahrungen bisher durchweg gut. Ich weiß ja nicht, was Du mit "nicht so wie erwartet" meinst. Wir haben bei unseren Besuchen keine besonderen Erwartungen. Außer einem tollen Abend in einem erotischen Ambiente. Es gibt sogar Besuche bei denen wir komplett unter uns bleiben und nur Spaß daran haben von anderen beobachtet zu werden oder die Sexmöbel auszuprobieren.

Ich denke, dass viele die da noch nie waren auch etwas falsche Vorstellungen haben, wie es da zugeht. Es läuft wesentlich "gesitteter" ab, als viele hoffen oder fürchten. Klar geht es auch um Sex. Deswegen geht man ja hin. Aber eigentlich ist das (zumindest in den guten Clubs) mehr eine große Party und weniger eine Dauerorgie, wo zum Schluss jeder mit jedem und keiner mehr weiß, wer alles mit wem. Zumindest habe ich das noch nie erlebt (auch wenn es in den Hinterzimmern manchmal heiß hergeht...).

Falls Du wissen willst, ob es sich lohnt - für uns auf alle Fälle. Ob es sich für Dich lohnt, hängt davon ab, was Du dort erleben willst. Deinem Namen nach bist Du männlich? Es kommt auch etwas darauf an, ob Du alleine oder als Paar hin willst. Falls Du alleine gehen willst, kannst Du zwar (meistens) auch als einzelner Mann rein, aber ich fürchte so ganz wirst Du als alleinstehender Mann in dem Club nicht finden, was Du Dir wahrscheinlich erhoffst.

Aber der Reihe nach...

Ursprünglich richten sich Swingerclubs hauptsächlich an Paare. Inzwischen gibt es eigentlich fast keine reinen Paare-Clubs mehr. Aber die besseren Swingerclubs achten oft darauf, dass nicht zu viele einzelne Herren Zutritt haben. Und um da rein zu kommen musst Du Dich in den guten Clubs voranmelden (das geht am besten mit einem Profil auf joyclub.de), auch um zu wissen, ob Du an dem Abend überhaupt rein kommst oder auf der Warteliste landest. Das könnte bereits die erste Hürde sein, dass Du den Club überhaupt von innen siehst.

Falls es geschafft ist, dann gilt jedoch, dass man es als Single-Herr nicht ganz einfach hat. Es sei denn, dass man sehr extrovertiert und charmant ist. Dann kann es Dir zwar auch passieren, dass sich mehrere Frauen/Paare für Dich interessieren, es kann aber auch sein, dass Du komplett leer ausgehst. Gerade da wo unbegrenzt Männer rein gelassen werden und diese dann gegenüber den Frauen 2:1 oder 3:1 in der Überzahl sind.

Das bedeutet zwar einerseits, dass die anwesenden Frauen die Qual der Wahl haben. Aber erfahrungsgemäß ist das letztlich trotzdem für die Gesamtstimmung oft eher schlecht, wenn Einzelherren dann glauben, dass sie ein Anrecht auf irgendwas hätten, nur weil sie Eintritt gezahlt haben. Denn Du hast kein Recht auf Sex. Du hast nur bezahlt, dass Du rein darfst und vom Buffet essen und an der Bar so viel trinken wie Du willst. Für alles andere musst Du erstmal selbst ein freiwilliges Gegenüber finden.

Manchmal haben Clubs als Veranstaltung auch bewusst "Herren-Überschuss-Partys". Da kannst Du auch als Single Herr durchaus zum Zuge kommen. Aber nicht dass Du viele Frauen abbekommst, sondern dass da Frauen sind, die hintereinander viele Männer wollen. Im Extremfall stehst Du mit anderen Typen dann in einer Schlange und wartest bis Du dran bist.

Entgegen dem, was manchmal behauptet wird gibt es in einem echten und gut laufenden Swingerclub auch keine Prostituierten für die "überzähligen" Herren. Mit Prostituierten würden sich die Betreiber (die oft selbst Swinger sind) ihr eigentliches Publikum vergraulen. Ein echter Swingerclub ist kein Bordell, sondern eher ein Schutzraum für Menschen die mit ihrer Sexualität freier umgehen und einen schönen Abend erleben wollen. Du hast mit dem Eintrittspreis kein "Recht auf Sex" gekauft, sondern tatsächlich nur, dass Du rein und die Einrichtung nutzen darfst. Was an dem Abend passiert und ob Du jemanden für Sex findest, dafür bist Du selbst verantwortlich.

Wenn Du doch hingehst und rein kommst: In der Regel haben die Clubs zwei (oder mit Pool drei) Bereiche.

Zuerst kommt man in den Party-/Bar-Bereich, wo man in den besseren Clubs immer ordentlich angezogen ist. Viele Clubs haben einen vorgeschriebenen Dresscode, der normale Straßenkleidung genauso untersagt wie Bademantel und Adiletten. Der Dresscode ist meisten eher chic und sexy. Das kommt aber auf den Club und die Veranstaltung an.

Hier ist die Atmosphäre eigentlich ähnlich wie in anderen Clubs auch. Die besseren Clubs haben oft einen Live-DJ und hier steht in der Regel auch ein Buffet. Das ist - wie die Getränke - im Eintrittspreis inklusive, in guten Clubs durchaus auf Restaurant-Niveau und es wird auch bis in den frühen Morgen nachgefüllt bzw. frisch gehalten.

Der größte Teil des Abends spielt sich erfahrungsgemäß eher hier im Tanz-/Barbereich ab. Hier ist das Meiste los. Hier trifft man sich bzw. kehrt nach dem Sex wieder zurück. Eigentlich ist der Swingerclub mehr eine große Party und weniger eine Dauerorgie wo keiner mehr weiß, wer alles mit wem etc...

Den eigentlichen Spielbereich, den viele im Swingerclub erwarten findet man in der Regel davon abgetrennt, mit mehreren Zimmern. Es gibt abschließbare Himmelbetten für 2 genauso wie Spielwiesen für 20 Menschen. Meist gibt es auch einen BDSM-Bereich. Einzelne Zimmer kann man oft zu machen, was aber die wenigsten nutzen. Die meisten die Sex haben, haben das relativ offen. Bisweilen stehen sogar Sofas etc rum um sich einfach hinzusetzen und anderen zuzusehen. 

Die Ansprache wenn man mit jemandem anderen intim werden möchte ist zwar meistens sehr direkt, schließlich wissen alle, warum man hier ist, aber trotzdem höflich und rücksichtsvoll. Aber gerade auf den Spielwiesen kann man auch versuchen sich einfach dazu zu legen und jemanden an einer unverfänglichen Stelle sanft zu berühren. Wenn sich die Person das gefallen lässt, dann ist es eher eine Einladung mit zu machen. Wenn der Arm weggezogen oder Deine Hand weggeschoben wird, dann ist das ein Nein. Und zwar ein endgültiges. Ein Nein ist immer ein Nein. Und das ohne dass gefragt wird warum jetzt nicht oder man es alle 15 Minuten immer wieder verssucht und nervt. Hier gilt: wer sich nicht benimmt fliegt raus.

Vom Alter her ist das Klientel in der Regel nicht mehr ganz jung, gehört aber auch nicht zu den ganz Alten. Meist so zwischen Anfang 30 und Mitte 50. Es gibt überzeugte Swinger, die seit Jahren regelmäßig in solche Clubs gehen, aber es sind auch jedes Mal Neulinge dabei.

Für genauere Detailfragen kannst Du mich gerne anschreiben.

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Auf den Gesamteindruck. Da wird nicht wirklich eine Kühlschrank-Check-Liste abgearbeitet und geschaut, ob genug Obst und Gemüse da ist. Es wird auch nicht geschaut, ob alles Tip-Top aufgeräumt ist.

Aber es wird geschaut, ob die Wohnung den Eindruck macht, dass die Bewohner ihr Leben im Griff haben und ob sie sich um die Kinder kümmern. Auch ob es Drogenprobleme gibt wird geschaut. (Da geht es nicht darum, ob im Kühlschrank drei Dosen Bier sind, sondern der Gesamteindruck...)

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Wenn ich mir Deine anderen Fragen anschaue, nehme ich an, dass Du Analtoys meinst?!?

Wenn die aus Silikon sind, dann bleiben die wenn man ehrlich sein soll nicht wirklich dauerhaft geruchsneutral. Es gibt parfümierte Desinfektionssprays, aber die übertünchen den Geruch mehr als das sie ihn wegmachen. Du könntest das Zeug richtig mit Seifenwasser abschrubben und auch ruhig da eine Weile drin liegen lassen. Aber wie gesagt: ganz weg bekommst Du es bei Silikon nie.

Toys aus Metall oder Glas haben das Problem nicht...

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Es ist ein Zeichen, dass sie ihre Muskeln nicht mehr bewusst unter Kontrolle halten kann. Beim Sex ist das in der Regel ein Zeichen sehr starker Erregung. Manchen passiert das bei einem Orgasmus. So gesehen ist es also ein gutes Zeichen...

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Das ist garnicht so selten und ich habe das schon mehrfach erlebt.

Das passiert vor allem wenn sie sehr offen daliegt oder er sehr große Bewegungen macht und immer mal wieder komplett raus zieht. Auch beim Doggy ist das relativ häufig. Dabei kann es mit dem Penis passieren, ihr die Luft aus versehen regelrecht reingepumpt wird. Und die muss dann eben wieder raus.

Oft passiert das dann, wenn sie sehr erregt ist und sich ihre Unterleibsmuskulatur dabei zusammen zieht oder wenn man beim Sex die Stellung wechselt oder sie sich (so wie Du) aufrecht hinsetzt, wodurch der Unterleib etwas zusammen gedrückt wird. Dabei wird die Luft dann wieder raus gepresst.

Der Muschipups hat sogar einen medizinischen Namen: Flatus vaginalis. Es wird Dir mit Sicherheit auch nicht das letzte Mal passiert sein. Gerade wenn es etwas wilder zugeht passiert das sehr schnell... 😉

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Du musst keine „Gebrauchsanleitung“ für Sex lesen oder auswendig lernen. Sex ist keine Abfolge von einstudierten Übungen oder Stellungen. Dass kann man zwar machen, aber dann wird‘s kein guter Sex, egal ob beim ersten oder beim hundertsten Mal. Sex ist etwas bei dem sich zwei Menschen ergänzen müssen und sich im Idealfall gegenseitig hoch schaukeln.

Daher ist das wichtigste: achte auf sie und ihre Reaktionen!

Das schaffst Du am ehesten, wenn Du und Deine Freundin sich die Zeit nehmen um sich gegenseitig zu erforschen und nicht sofort Sex miteinander haben. Auf dem Weg zum ersten Mal „richtigen Sex“ gibt es viele aufregende Zwischenschritte zu entdecken.

Lernt euch gegenseitig kennen. Erst beim Kuscheln angezogen und dann auch nackt. Geht einfach von Mal zu Mal weiter, so wie es sich für beide von euch richtig anfühlt ohne euch unter Druck zu setzen. Du wirst dabei merken, was Dir gefällt und auch erkennen, was sie mag oder wo sie eher abblockt. Denn das, was das eine Mädchen ganz wild macht, findet ein anderes langweilig oder sogar unangenehm.

Du musst dabei nicht versuchen ein Super-Liebhaber zu sein. Das ist niemand beim ersten Mal. Aber wenn ihr aufeinander achtet werdet ihr es beim Petting ziemlich schnell schaffen, euch gegenseitig mit Mund und Fingern zum Orgasmus zu bringen. Lass Dir ruhig von ihr zeigen, wie sie es mag.

Zwar gibt es auch Mädchen, die sich (zumindest am Beginn) unwohl fühlen, wenn er ihr „untenrum“ mit dem Gesicht zu nahe kommt. Aber viele mögen Oralsex. Damit ist nicht gemeint, dass Du Dir einen blasen lässt, sondern dass Du Dich ihr widmest. Viele Mädchen kommen, wenn sie sich darauf einlassen so sogar relativ schnell zum Orgasmus, da man(n) dabei mit der Zunge gut an die Klitoris kommt. Das ist der kleine Knubbel oben zwischen den inneren Schamlippen, den viele Mädchen auch reiben, wenn sie sich selbst befriedigen.

Das ist auch die Stelle, die Du beim Fingern (unter anderem) im Blick haben solltest. Denn dabei kommt es nicht darauf an, die Finger als Ersatz-Penis zu nehmen und irgendwie rein und raus zu fahren, sondern sie von innen und an der Klitoris zu massieren. 

Lasst euch dafür Zeit und versucht nicht einfach schnell den Penis einzuführen. Dafür gibt es (meistens) keinen Preis. Im Gegenteil. Die meisten Mädchen kommen nur durch das „Rein-Raus“ mit dem Penis nur schwer zum Höhepunkt.

Erst wenn ihr euch körperlich gut genug kennt und einigermaßen aufeinander eingespielt seid, solltet ihr wirklich über euer „erstes Mal“ nachdenken.

Im Grunde sind Petting und Oralsex dann das Vorspiel für den „richtigen“ Sex. Ihr fangt genauso an wie immer, nur geht ihr dann noch den letzten Schritt. Wenn ihr es so langsam angeht, dann habt ihr gute Chancen, dass es kein Reinfall wird.

Wenn Jungs beim ersten Mal irgendwie nicht oder zu zeitig kommen, oder Mädchen Schmerzen haben, weil sie nicht feucht genug sind oder ihre Beckenbodenmuskulatur zu verkrampft ist, dann liegt es oft daran, dass sie versucht haben zu schnell von Null auf Hundert zu springen.

Wenn es so weit ist: am einfachsten geht das erste Mal in der Missionarsstellung.

Das Mädchen liegt auf dem Rücken und der Junge über ihr. Man kann wenig falsch machen und es ist eine Stellung bei der man nicht besonders wild loslegt, was aber zu Beginn auch ganz gut ist. Sie kann in dieser Stellung Deinen Penis gut in die Hand nehmen und Dir helfen das „Ziel“ zu finden. Das ist für Jungs die noch komplett unerfahren sind tatsächlich gar nicht so einfach. Zusätzlich kann sie Dich dann auch an den Hüften anfassen und so mitbestimmen, wie heftig und tief Du eindringst. 

Wenn das Mädchen die Aktive sein soll, dann ist auch die Cowgirl- oder Reiterstellung relativ einfach: Du liegst auf dem Rücken und sie reitet auf Dir. Aber in ihr lässt sich der Penis auch nicht leichter einführen und auch die Tiefe mit der Du eindringst kann sie, wenn sie noch unerfahren ist, nicht richtig steuern. Zwar kann sie die Neigung ihres Beckens ändern und so den Winkel bestimmen in dem der Penis eindringt. Aber das gelingt nur, wenn sie bereits Übung hat. Denn sonst gilt, dass wenn sie einmal sitzt, dann ist er entweder sofort komplett drinnen oder rutscht immer wieder raus, weil sie falsch sitzt.

Die Missionarsstellung ist (wenn Du nicht zu ruppig bist und auf sie achtest) sanfter und hat den Vorteil, dass man sich dabei in die Augen schauen, dabei kuscheln und die Nähe seiner Freundin besonders intensiv spüren kann. Darum geht es ja eigentlich beim ersten Mal und nicht dass man wild aufeinander rum reitet. (Auch wenn das für den Jungen natürlich angenehm sein kann, sie „die ganze Arbeit“ machen zu lassen.) Das ihr dann irgendwann nicht mehr „nur kuscheln“ wollt, dass ihr anfangt heftiger und härter zu werden und andere Stellungen ausprobiert kommt mit der Zeit ganz von selbst.

Worüber ihr euch vorher Gedanken machen solltet ist Verhütung. Die meisten nehmen beim ersten Mal ja Kondome. Die sind richtig benutzt sehr sicher und schützen zusätzlich vor Krankheiten. Das Anziehen des Kondoms solltet ihr ruhig vorher mal üben. Auch beim Petting gemeinsam. Denn das richtig zu machen ist, wenn man aufgeregt ist und es noch nie versucht hat, gar nicht so einfach.

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Das kommt darauf an, wovon Du genau sprichst.

Die wenigsten Frauen squirten wirklich echt. Gynäkologische Untersuchungen gehen in der Regel von 5-10 Prozent der Frauen aus. Die die es von Natur aus machen, machen es einfach bei einem sehr heftigen Orgasmus und können das auch nicht kontrollieren.

Das was da raus kommt stammt aus der sogenannten Skene-Drüse, die bei Erregung immer etwas Sekret freisetzt. Bei vielen nur relativ wenig, bei manchen aber doch plötzlich einen größeren Schwall. Aber das sind trotzdem keine riesigen Fontänen wie im Porno. Es wird nur aufeinmal deutlich nasser. Diese Drüse ist das weibliche Pendant zur männlichen Prostata. Und so wie man als Mann beim Orgasmus das Sperma nicht zurück halten kann, geht das auch beim squirten nicht. Dieses Drüsensekret ist eigentlich klar, aber wird beim Sex dann weißlich. Es wird einfach wie alle anderen Scheidensekrete durch die Bewegungen "schaumig geschlagen".

Die meisten Mädchen die glauben sie müssten das als Beweis für irgendwas machen und weil sie ihren Freund nicht enttäuschen wollen (oder es sich "antrainieren") lassen wenn sie es tun einfach beim Orgasmus das Pipi laufen. Bei manchen passiert das auch eher unbewusst oder wenn sie beim Sex zu viel Druck gegen eine volle Blase haben. Bei Frauen zum Ende der Schwangerschaft passiert das nicht selten. Viele empfinden das dann sogar als zusätzlich erregend. Diese plötzliche Entlastung kann den weiblichen Orgasmus verstärken. Und das sieht dann auch wie Urin aus.

Manchmal ist das Squirting dann eine Mischung aus Pipi mit dem was beim Orgasmus aus der Skene-Drüse kommt. Gerade wenn es sehr viel ist. Beide (Harnröhrenöffnung und die Skene-Drüse) liegen nämlich unmittelbar nebeneinander.

Das beantwortet zwar sicher nicht ganz genau Deine Frage, aber ich hoffe es hilft Dir trotzdem.

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Nein, da wächst nichts schneller. Im Grunde kannst Du nicht viel machen. Alle irgendwelchen "Tricks" oder Mittelchen helfen letztlich nicht wirklich oder nicht viel.

Ob Du es rasierst oder nicht, musst Du wissen. Aber ein wirklicher Bart, den man dann auch als Dreitagebart oder richtigen Bart stehen lassen kann, der dann auch wirklich männlich aussieht, der wächst eben erst so ab Anfang/Mitte 20. Das ist völlig normal und bei allen Jungs/Männern so. Bis es richtig dicht und fest ist dauert es eben.

Bei mir war es auch so.

So ein Oberlippenflaum hat bei mir bereits mit 12/13 angefangen. Ich habe das so mit 14 auch stolz stehen gelassen (obwohl es rückblickend eher wie krampfhaft gewollt aber nicht gekonnt aussah). Als ich merkte, dass damit kein Blumentopf zu gewinnen war, habe ich mich dann rasiert.

Ich habe mich bis ich Mitte/Ende 20 war glatt rasiert. In dem Alter fehlt es dem Bartwuchs einfach oft immernoch an Stärke, Dichte und Struktur. Das entweder einfach ein lockerer Flaum oder irgendwas mit einzelnen drahtigen Haaren. Wie gesagt: das beginnt sich erst allmählich mit Anfang 20 zu ändern. Das nutzt alles nix.

Ab Ende 20 / Anfang 30 habe ich mir dann einen Dreitagebart stehen lassen. Inzwischen habe ich einen richtigen Bart.

Das ist zwar nicht genau das, was Du hören wolltest, aber vielleicht hilft es Dir ja, wenn Du mit dem "Problem" nicht alleine bist...

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Den kannst Du noch essen. Es ist genau wie Du vermutet hast: das kommt von der falschen Lagerung. Da haben sich Zucker und Kakaobutter getrennt. Das ergibt dann diesen weißen Belag.

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Ob man eine sogenannte Morgenlatte hat, hängt ausschließlich davon ab, in welcher Schlafphase man morgens aufwacht. Eine Morgenlatte hat (auch wenn manche dann anfangen an sich rum zu spielen) auch nichts mit sexueller Erregung zutun und sie sagt auch nichts über Deinen Testosteron-Spiegel aus. Manche denken, dass es hilft den Penis funktionsfähig zu halten, aber auch das ist falsch.

Die Erklärung dafür ist eine (völlig normale) gesteigerte Aktivität der Nerven während der Traum-(REM)phase im Schlaf. Diese kann zu einer Pulserhöhung führen und auch zur Auslösung einer Erektion. Er wird eben gut durchblutet. Das heißt auch nicht mal automatisch, dass es da einen erotischen Traum gibt. Das passiert unbewusst. Gesunde Männer haben das mehrmals pro Nacht.

Ein Mann hat also auch mehrfach eine "Nachtlatte" merkt es nur nicht, weil er schläft. Nun kommt es ganz darauf an, wann man aufwacht. Geschieht das gerade während so einer Erektion, hat man eine „Morgenlatte“. Wenn man in einer anderen Schlafphase aufwacht hat man keine.

Der Vorgang wird noch dadurch verstärkt, wenn man eine sehr volle Blase hat, aber nicht davon ausgelöst. Auch wenn das manche glauben, da die Morgenlatte nach dem pinkeln oft schneller weggeht.

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Nein. Sex ist einfach komplett anders als SB. Bei dem einen geht es darum selbst seinen eigenen Trieb zu befriedigen. Und klar fühlt sich SB gut an, sonst würde man es ja nicht machen.

Aber beim richtigen Sex ist man nicht allein. Und das ist der große Unterschied. Es geht gar nicht so sehr darum, dass man als Mann "irgendwo drinnen steckt" oder als Frau "irgendwas drinnen stecken hat". Das kann man mit Toys nachmachen. Aber man ist einfach mit einem anderen Menschen zusammen. Man spürt dessen Nähe, den Körper, die Wärme und die Bewegungen. Das kann man nicht nachmachen.

Während bei SB Deine Hand ganz exakt das macht, was Du willst und es auch keine Überraschungen gibt, da Du ja weißt, was Deine Hand jetzt als nächstes tut, ist das beim Sex anders. Im Grunde ist jede Berührung eine kleine Überraschung. So wie man sich auch nicht selbst kitzeln kann, so ist es auch beim Sex. Berührungen von anderen Menschen fühlen sich für den Körper einfach anders an, als wenn man sich selbst anfasst.

Hinzu kommt, dass Sexpartner auch nicht immer exakt das machen, was Du willst, sondern sie haben auch eigene Ideen. Man ist eben nicht mit sich und seinem Körper allein, sondern man muss aufeinander reagieren. Während es bei der SB einfach nur um die eigene Befriedigung geht, geht es bei Sex um viel mehr. Man ist nicht so sehr damit beschäftigt sich selbst einen Orgasmus zu beschaffen, sondern man macht das gegenseitig. Im Idealfall verschafft einen der Partner den Orgasmus. Und das macht es viel spannender, dynamischer und auch schöner.

Also: Sex ist einfach nicht das selbe wie SB. Sex ist eine Sache zwischen Menschen die sich ergänzen müssen. SB ist eben einfach nur SELBSTbefriedigung.

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