Vielleicht ist man dann auch hinterwäldlerisch, ein Spießbürger, ein Erzkonservativer, ururalt oder was weiß ich.

Derjenige ist ein Sprachpurist, könnte man denken. Daraus könnte man versuchen zu schlussfolgern.

So ein Quatsch - rechtsextrem.

Wegen törichtem Gerede bekommen die Leute Scheu so zu reden, wie sie es es gut und schön finden.

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Aber ich wollte nur nochmal nachhaken ....

Nachhacken würde ich nicht verwenden. Das klingt bedrohlich und auch so, als wärest du tatsächlich eine penetrant hartnäckig-nervige Person. Verwende ein milderes Verb, zum Beispiel aufgreifen, wissen, besprechen, thematisieren und dergleichen.

Schreibe bloß nicht sehr geehrte Frau, wenn du sie einigermaßen leiden magst. Zwischen Schüler und Lehrer finde ich das schrecklich.

Auch ich würde mich nicht entschuldigen, sondern um Entschuldigung bitten.

Ich bin wirklich sehr an einer Sprachreise interessiert ...

Wenn jemand das extra betont, habe ich so mehr oder weniger den Eindruck, als rede er nicht vollkommen die Wahrheit. Du bist sehr interessiert. Das reicht meiner Auffassung nach vollkommen aus.

Meiner Meinung nach passt zu deiner Anrede nicht deine Grußformel, du fängst persönlich an und endest distanziert. Schreibe stattdessen etwa: Alles Gute, Herzliche Grüße, Bis auf ein Wiedersehen oder dergleichen.

Aber nett formuliert, das finde ich auch.

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Politiker kann jeder Depp werden. Als Diplomat musst du top sein.

Schau hier:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/karriere/auswaertiges-amt/hoeherer-dienst/-/214488

Lies es dir durch, werde nicht mutlos und falls du dir zutraust, diese Anforderungen eines Tages erfüllen zu können, dann bewirb dich als Diplomat.

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Das ist keine eindeutige Aussage. Es kann bedeuten, dass man etwas oder jemanden sehr gerne hat. Es kann aber auch im Sinne von einigermaßen gemeint sein.

Ich glaube, (kleine) Kinder meinen mit ganz eher sehr. Meinen Opa, den mag ich ganz gerne. Mami, ich mag das Kleid ganz gerne.

Bei Erwachsenen ist es eher andersherum. Dein Vortrag war ganz gut. (Wenn man bedenkt, dass es dein erster war.) In dem Kleid siehst du ganz gut aus. (Wenn auch nicht umwerfend.)

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Ist meine Erörterung gut?

hi,

Bald werde ich meine Deutsch Prüfung ablegen, kann Jemand bitte meinen Text mit fettigen Buchstaben korrigieren.

Ich bedanke mich bei euch im Voraus.

(Vor zwanzig Jahren musste man zum Buchladen gehen, um ein Buch zu kaufen und wenn das gewünschte Buch ausverkauft ist, dann musste man noch auf die Lieferung ein paar Tage warten. Klar gab es Webseiten wie Amazon, auf denen man Bücher bestellen konnte. Aber das Konzept E- Books war unbekannt. In diesem Beitrag befasse ich mich mit dem Thema ''E -Book'' und gehe der Frage nach, welche Vor – und Nachteile das Thema mit sich bringt.

Für Professor Karl Heinz von der Universität Saarbrücken sind die Vorteile der E -Books nicht von der Hand zu weisen. Er meint: ''Elektronische Bücher gehören zu unserer Zukunft''. Sie wiegen nichts, zumal man hunderten von denen in seinem Handy oder PC haben könnte. Er untermauert seine Meinung mit einer niederländischen Befragung aus dem Jahr 2020, die Personen haben sich geäußert, dass sie keine gedrückte Bücher mehr kaufen. Professor Karl Heinz steht auf dem Standpunkt, dass die E -Books umweltschonender als die gedrückte Bücher seinen. Bücher zu drücken, heißt mehr Bäume müssten geschnitten werden. Er plädiert für die Abschaffung von gedrückten Büchern. Für meine Studenten in der Universität seinen die E- Book ein Segen. Sie könnten fremde Wörter im Googel nachschlagen. In meiner Studium-Zeit hatten wir diese Hilfe nicht. Er erzählt weiter: ''Monatlich kaufe ich ein E-Book im Internet und ich kann es sofort lesen.''

Auf der anderen Seite gibt das Argument „gedrückte Bücher behalten ihre Bedeutung für die junge Generation“. Zudem man baut eine Beziehung mit den Büchren auf. Das Gefühl ein Buch in der Hand zu haben und es bälttern bereitet eine große Freude für den Leser. Man kann sie gebracht kaufen z.B. Ein neues Buch kostet 30 Euro, als gebraucht kann man es für 5 Euro haben. Außerdem sind die Urheberrechte besser geschützt, als der Fall bei E Books wäre. Der Hauptkritik an den E- Books ist, dass sie schädlich für die Augen seinen. Laut einer amerikanischen Studie, seien E Books, Handys, Fernseher die meisten Ursachen für die Augenkrankheiten in dem Land.

Alles in allem lässt sich sagen, dass die Vorteile der E- Books mehr als ihre Nachteile sind. Ich persönlich kaufe Romane im Buchladen, aber auf die andere gedrückte Bücher, Zeitungen verzichte ich gern. Eine Kombination zwischen E- Books und gedrückten Büchern halte ich für eine sinnvolle Entscheidung.)

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Vor zwanzig Jahren musste man zum Buchladen gehen, um ein Buch zu kaufen und wenn das gewünschte Buch ausverkauft ist war, dann musste man noch auf die Lieferung ein paar Tage warten. [Ich würde vorziehen, wieder zur Sicherheit wegen der Prüfung: …, dann musste man noch ein paar Tage auf die Lieferung warten.]

Klar gab es Webseiten wie Amazon, auf denen man Bücher bestellen konnte. Aber das Konzept E-Books war unbekannt. In diesem Beitrag befasse ich mich mit dem Thema ''E-Book'' und gehe der Frage nach, welche Vor– und Nachteile das Thema mit sich bringt. [Statt „das Thema“, schreibe doch einfach: … es mit sich bringt.]

Für Professor Karl Heinz von der Universität Saarbrücken sind die Vorteile der E-Books [kein Leerschritt] nicht von der Hand zu weisen. Er meint: ''Elektronische Bücher gehören zu unserer Zukunft''.

Sie wiegen nichts, zumal man hunderte von denen ihnen in seinem Handy oder PC speichern haben könnte. [Man könnte hunderte in seinem Handy haben: So hört es sich an, als sei das Handy eine Kiste oder ein Koffer. - Da die Anführungszeichen fehlen, handelt es sich vermutlich um indirekte Rede. Wenn du keine Zweifel aufkommen lassen möchtest, ob es sich um direkte oder indirekte Rede handelt, schreibe doch besser: Sie würden nichts wiegen/ Sie wögen nichts, … - Achtung: Der Konjunktiv II  von sie wiegen im Sinne von schaukeln (Die Mutter wiegt, schaukelt ihr Kind auf ihren Armen.) lautet: Sie wiegten!]

Er untermauert seine Meinung mit einer niederländischen Befragung aus dem Jahr 2020, in der die Personen haben sich geäußert Mehrheit äußerte, dass sie keine gedrückte gedruckten Bücher mehr kaufte/kaufen würde.

Professor Karl Heinz steht auf dem Standpunkt, dass die E-Books umweltschonender als die gedrückte gedruckten Bücher seinen seien. Bücher zu drücken drucken, heißt hieße mehr Bäume müssten geschnitten gefällt werden. [Sicher kann man Bücher drücken. Man drückt aber eher seine Mutter. Bücher werden normalerweise gedruckt. - Das Getreide wird geschnitten. Der Rasen wird geschnitten. Aber ein Baum wird gefällt oder gesägt.]

Er plädiert für die Abschaffung von gedruckten Büchern. Für meine Studenten in auf der Universität sind die E-Books ein Segen. [Für meine Studenten: Das kann doch nur wörtliche Rede sein. - Indirekte Rede: Für seine Studenten seien …]

Sie könnten fremde Wörter in [? - Ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute, es muss auf Google heißen, auf der Webseite von Google.]  Google nachschlagen. „In meiner Studium-Zeit Studentenzeit hatten wir diese Hilfe nicht.  [Die Anführungszeichen fehlten. - Während meiner Studentenzeit/ Zu meiner Studentenzeit …] Er erzählt weiter: ''Monatlich kaufe ich ein E-Book im Internet und ich kann es sofort lesen.''

Auf der anderen Seite gibt es das Argument, „gedruckte Bücher behalten ihre Bedeutung für die junge Generation“. [Wolltest du schreiben: Auf der anderen Seite gilt das Argument …?] Zudem man baut baut man eine Beziehung mit zu den Büchern auf. Das Gefühl, ein Buch in der Hand zu haben und es bälttern  in ihm zu blättern/es zu blättern, bereitet eine dem Leser große Freude für den Leser . […zu blättern, ist eine große Freude für den Leser.] Man kann sie es gebracht kaufen. z.B. Ein neues Buch kostet z. B. 30 Euro, als gebraucht kann man es für 5 Euro haben. Außerdem sind die Urheberrechte besser geschützt, als der Fall es bei E-Books der Fall wäre ist. Der Die Hauptkritik an den E-Books ist, dass sie schädlich für die Augen wären. [Wären? - Ich schlage den Konjunktiv II vor, falls die Schädlichkeit nur ein Gedanke, eine Vermutung ist. Dass es die Augen schädigt, ist das nicht eine Tatsache? Also: …ist, dass sie schädlich sind. Soll man den Indikativ oder den Konjunktiv wählen?]  Laut einer amerikanischen Studie, seien E-Books, Handys, Fernseher die meisten häufigste Ursache für (die) Augenkrankheiten in dem Land. [Eher üblich: … seien E-Books, Handys und Fernseher die häufigste Ursache …]

Alles in allem lässt sich sagen, dass die Vorteile der E-Books mehr größer als ihre Nachteile sind. Ich persönlich kaufe Romane im Buchladen, aber auf auch die andere gedruckte Bücher, auf Zeitungen verzichte ich gern. Eine Kombination zwischen E-Books und gedruckten Büchern halte ich für eine sinnvolle Entscheidung. [… im Buchladen, aber auch die anderen gedruckten Bücher ...]

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Öffnungszeiten?

hi,

ich lerne Deutsch als Fremdsprache, bald werde ich meine Prüfung ablegen. Kann Jemand bitte meien Text korrigieren.

(In Niederlanden, Schweden, den USA sind die Geschäfte am Sonntag geöffnet, in Deutschland hingegen sind sie aber geschlossen. Das Thema '' Öffnungszeiten von Geschäften'' rückt immer weiter in den Vordergrund , wenn es um mehr flexiblere Öffnungszeiten geht. In diesem Beitrag befassen wir uns mit dem Thema '' Öffnungszeiten von Geschäften'' und gehen die Frage nach, welche Vor- und Nachteile das Thema mit sich bringt.

Befürworter argumentieren ihre Meinung und meinen '' Man ist nicht an bestimmten Tagen gebunden, an denen er einkaufen kann''. Laut einer Befragung der New Yorker Universität haben viele amerikanischen Bürger angegeben, dass sie mit dem der Öffnungszeiten von Geschäften mehr Flexibilität haben als das deutsche System. Ein weiter Aspekt dafür '' Berufstätige Kunden brauchen heute längere und flexiblere Öffnungszeiten'' Da in den industriellten Ländren, viele in der Nachtschicht arbeiten, und mehr Flexibilität bei den Öffnungszeiten wird ihr Leben erleichtern. Längere Öffnungszeiten und am Sonntag zu öffnen heißt mehr Gewinn für die Geschäfte und mehr Arbeitsplätze für das Volk. In Niederlanden z. B. hat das System 8 % mehr Gewinn für die Geschäfte gemacht und 100 000 mehr Arbeitsplätze geschafft.

P.D Karl Heinz aus der Universität Saarbrücken sieht die Geschichte ganz anderes aus, er meint '' Gott hat den siebten Tag frei genommen'' er plädiert für bessere Arbeitsbedienungen für die Mitarbeiter im Einzelhandel. Er steht auf dem Standpunkt '' Längere Öffnungszeiten zerstört das Familienleben der Arbeitnehmer''. Außerdem gäbe es keinen Sonntag Zuschlag mehr, da den Sonntag als normalen Arbeitstag gereglt wird. Wenn die Geschäfte am Sonntag geöffnet werden, dann wird es zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen führen. P.D Karl Heinz meint '' es ist gesundheitsschädigend, Rente bis zum Schluss ist fast unmöglich'' Stress, erhöhter Blutdruck, ... sind übliche Krankheiten für die Mitarbeiter in diesem Bereich und Sonntagsarbeit heißt mehr Belastung für die Arbeitnehmer. Zumal das Argument '' Mehr Arbeitsplätzen'' an den Haar herbeigezogen ist. Wenn mehr Arbeit geben wird, dann spart der Arbeitgeber, indem er seine Mitarbeiter mehr belastet.

Alles in allem lässt sich sagen, dass längere Arbeitszeiten eine zusätzliche Belastung für die Arbeitnehmer verursachen wird. Die Mitarbeiter im Einzelhandel leiden seit längerer Zeit unter vielen Problemen, die nicht von der Hand zu weisen sind. Der Beruf Einzelhandel ist nicht mehr ein bliebter Beruf und längere Arbeitszeiten werden dem Beruf nicht dienen. )

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In den Niederlanden, Schweden, den USA sind die Geschäfte am Sonntag geöffnet, in Deutschland hingegen sind sie aber geschlossen. Das Thema ''Öffnungszeiten von Geschäften'' rückt immer weiter in den Vordergrund, wenn es um mehr flexiblere Öffnungszeiten geht. In diesem Beitrag befassen wir uns mit dem Thema „Öffnungszeiten von Geschäften'' und gehen der Frage nach, welche Vor- und Nachteile das Thema mit sich bringt.

Befürworter argumentieren ihre Meinung und meinen : ''Man ist nicht an bestimmte Tage gebunden, an denen er man einkaufen kann''. Laut einer Befragung der New Yorker Universität haben viele amerikanische Bürger angegeben, dass sie mit dem der Öffnungszeiten von Geschäften mehr Flexibilität haben als das deutsche System .

[… Bürger angegeben, dass die Öffnungszeiten von Geschäften in ihrem Land ihnen mehr Flexibilität ermöglichen als es für sie in Deutschland der Fall wäre.]

Ein weiterer Aspekt dafür: ''Berufstätige Kunden brauchen heute längere und flexiblere Öffnungszeiten'', da in den industriellten industrialisierten Ländren Ländern viele in der Nachtschicht arbeiten, und mehr Flexibilität bei den Öffnungszeiten wird würde ihr Leben erleichtern. Längere Öffnungszeiten und am Sonntag zu öffnen, heißt mehr Gewinn für die Geschäfte und mehr Arbeitsplätze für das Volk. In den Niederlanden z. B. hat das System 8 % mehr Gewinn für die Geschäfte (gemacht)/ergeben und 100 000 (mehr)/zusätzliche Arbeitsplätze geschafft. 

Für P.D Karl Heinz … [? - Ist das sein Vor- und Zuname?] aus von der Universität Saarbrücken sieht die Geschichte ganz anderes aus, er meint: ''Gott hat den siebten Tag frei genommen''; er plädiert für bessere Arbeitsbedienungen für die Mitarbeiter im Einzelhandel. Er steht auf dem Standpunkt: ''Längere Öffnungszeiten zerstören das Familienleben der Arbeitnehmer''. [Die wörtliche Rede ist anscheinend zu Ende!] Außerdem gäbe gebe [Ich denke, hier ist der Konjunktiv I angebracht.] es keinen Sonntag Zuschlag Sonntagszuschlag/Zuschlag am Sonntag mehr, da der Sonntag als normaler Arbeitstag geregelt wird werde/als normaler Arbeitstag gelte. Wenn die Geschäfte am Sonntag geöffnet werden, dann würde es zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen (führen) kommen. P.D Karl Heinz meint: ''Es ist gesundheitsschädigend, Rente Arbeit [?]/zu arbeiten bis zum Schluss ist fast unmöglich.'' [Hier endet wohl die wörtliche Rede und die indirekte beginnt! Ich gehe nun von indirekter Rede aus:] Stress, erhöhter Blutdruck, ... sind seien übliche Krankheiten für die der Mitarbeiter in diesem Bereich und Sonntagsarbeit heißt heiße mehr Belastung für die Arbeitnehmer. Zumal das Argument ''mehr Arbeitsplätze'' an den Haaren herbeigezogen ist sei. Wenn es mehr Arbeit geben wird würde, dann spare der Arbeitgeber, indem er seine Mitarbeiter mehr belaste.

Alles in allem lässt sich sagen, dass längere Arbeitszeiten eine zusätzliche Belastung für die Arbeitnehmer verursachen wird . Die Mitarbeiter im Einzelhandel leiden seit längerer Zeit unter vielen Problemen, die nicht von der Hand zu weisen sind. Der Beruf Die Tätigkeit im Einzelhandel ist nicht mehr beliebt und längere Arbeitszeiten werden ihr nicht dienen. [Den Beruf Einzelhandel gibt es nicht!]

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Gibt die Autorin fremde Einschätzungen wieder?

Die Frage ist, ob die Einschätzungen von der Autorin selber stammen oder ob sie sie nur nachgesagt, abgeschrieben hat. Sind die Einschätzungen der Autorin originell?

Wiedergeben (in diesem Zusammenhang) = nachplappern, nachsagen; eine Meinung, Erkenntnis oder dergleichen mit eigenen oder gleichen Worten wiederholen.

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Du musst nur den Text mit der Grafik vergleichen.

Warum hatte es 1930 bei den Elchen solche Talfahrt gegeben? Weil sie ihre eigene Nahrungsgrundlage, die Eiben, fast restlos aufgegessen hatten. Hätte es schon damals Wölfe auf der Insel gegeben, hätten sich die Elche nicht so stark vermehren können, dass sie sich fast um ihre eigene Existenz gebracht hätten.

Da es Ende 1930 wesentlich weniger Elche gab, konnten sich die Eiben wieder erholen. In der Folge hatten auch die Elche wieder mehr Nahrung und konnten ebenfalls in ihrem Bestand zunehmen.

Warum es 1945 erneut zu einem rapiden Rückgang der Elchpopulation gekommen war, geht aus dem Text nicht hervor. Vermutlich hatte es daran gelegen, dass die Elche dem sich noch in der Erholung befindlichen Eibenbestand zu sehr quasi auf die Pelle gerückt waren und sich wieder um ihre Nahrung gebracht hatten.

Von 1945 bis 1950 etwa stagnierte die Zahl der Elche. Die wenigen Eiben konnten die wenigen Elche ernähren. Aber um großartig Nachwuchs aufzuziehen, dafür dürfte das Nahrungsangebot zu gering gewesen sein.

Dass die Zahl der Elche auch im Zeitraum von 1950 bis 1960 im Wesentlichen gleichgeblieben war, lag nun auch an ihren Fressfeinden, den eingewanderten Wölfen.

Im Zeitraum von 1955 bis 1965 konnte sich das vormals kleine Wolfsrudel gut vermehren, da es genügend Beute vorfand. Die wenigen Elche reichten den wenigen Wölfen zur Ernährung und zur Aufzucht ihrer Jungen. Nun dürften sich auch die Eiben wieder erholt haben: mehr Nahrung mehr Nachwuchs.

Von 1960 bis etwa 1975 hatte es ein mehr oder weniger ausgeglichenes Verhältnis zwischen Beutetier und Räuber gegeben.

Die stark überhand nehmende Zahl der Wölfe hatte von Anfang der 1970er-Jahre bis 1980 zu einem Rückgang der Elche geführt. Dass dieses Ungleichverhältnis so krass gewesen war, lag eventuell auch daran dass der Eibenbestand noch gering war. (Man müsste jetzt wissen, wie schnell Eiben wachsen, ab welchem Alter sie sich vermehren und dergleichen.) Dass es jedenfalls auch an den Bibern gelegen hatte steht im Text.

Nachdem die Wölfe seit Anfang der 1980er-Jahre erkrankten und ihr Bestand deshalb stark rückläufig gewesen war und es außerdem wieder genügend Eiben zum fressen gegeben hatte, war die Zahl der Elche seitdem wieder stark angestiegen.

Im weiteren Verlauf dürfte der Elchbestand erneut sinken, da die vielen Elche den Eibenbestand wieder reduzieren werden. Wenn die Wölfe besser mit ihrer Krankheit zurechtkommen und ihre Anzahl steigt, und sie wird dann steigen, da es für sie viele Elche als Beutetiere gibt, wird sich die Zahl der Elche verringern und die Eiben werden sich wieder erholen können.

Man kann dann erwarten, dass die Eiben, die Elche und die Wölfe in einem angemessenen Verhältnis vorhanden sind.

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Menschen, die im Verständnis desjenigen, der dieses Wort benutzt, schlecht sind. Welche Bevölkerungsgruppe oder Menschen welcher Länder kannst du ganz und gar nicht leiden? Oder denke an einen Bauern, der seinen Schweinestall rattenfrei machen möchte. Er sagt, er töte die Brut.

Zusammenhang: Juden, Kommunisten, Homosexuelle und andere.

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Ich habe mir eben diese Geschichte wieder durchgelesen. Deine Lehre, die du aus ihr ziehst, steht ähnlich am Ende des vorletzten Absatzes. Aber am Schluss steht der Merksatz. Den deute ich so: Die beiden Schurken haben offensichtlich Talent. Man sollte es nicht auf die Art und Weise nutzen wie sie, sondern etwas Sinnvolles und Gutes aus ihm machen.

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„Anschließend halbieren wir das Original und fotografieren dessen innere Ringanordnung“, berichtet Knight.

Möglichkeit 1

Knight berichtet, dass sie anschließend das Original halbieren [Konjunktiv I] und dessen innere Rangordnung fotografieren[Konjunktiv I].

Sie halbieren. Präsens, Indikativ Plural: Konjunktiv I = Indikativ

Sie fotografieren. Präsens, Indikativ Plural: Konjunktiv I = Indikativ

Man kann nicht erkennen, ob es sich hier um eine direkte oder eine indirekte Rede handelt, weil sich der Konjunktiv I nicht vom Indikativ unterscheidet. Vielleicht wäre der Konjunktiv II eine Möglichkeit, den Satz eindeutig in der indirekten Rede wiederzugeben?

Möglichkeit 2

Knight berichtet, dass sie anschließend das Original halbierten [Konjunktiv II] und dessen innere Rangordnung fotografierten [Konjunktiv II].

Sie halbierten. Präteritum, Indikativ Plural: Konjunktiv II = Indikativ.

Sie fotografierten. Präteritum, Indikativ Plural: Konjunktiv II = Indikativ

Das sich auch hier die Konjunktiv II-Formen nicht von den Indikativformen unterscheiden, bleibt nur Möglichkeit 3:

Möglichkeit 3

Knight berichtet,  dass sie anschließend das Original halbieren würden und dessen innere Rangordnung fotografieren (würden).

„Wir haben unsere Kollegen ermahnt, das eisige Gebilde nicht versehentlich für die Cocktail-Zubereitung zu benutzen.“

Möglichkeit 1

Sie haben [Konjunktiv I] ihre Kollegen ermahnt, das eisige Gebilde nicht versehentlich für die Cocktail-Zubereitung zu benutzen.

Den Satz so als indirekte Rede zu schreiben, wäre keine gute Wahl: Siehe oben!

Möglichkeit 2

Sie hätten [Konjunktiv II] ihre Kollegen ermahnt, das eisige Gebilde nicht versehentlich für ihre Cocktail-Zubereitung zu benutzen.

Man könnte auch die würde-Form gebrauchen. „Hätte“ ist aber kein ungebräuchlicher Ausdruck, das ist kein gespreizter, zu vornehmer Stil. Sie wäre hier Umgangssprache, aber keine Standdardsprache.

Falls du in manchen Fällen nicht wissen solltest, wie der Konjuntiv I bzw. der Konjunktiv II eines Verbes gebildet wird, oder meine Angaben kontrollieren möchtest, kannst du unter dem entsprechenden Wort auf der Seite des Duden nachschauen:

https://www.duden.de/

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Kann man manchmal machen

Das kann man nicht nur manchmal machen, sondern sollte es sogar tun.

Gestern ging ich im Wald spazieren. Da sehe ich doch plötzlich einen großen Wolf aus dem Gebüsch vor mir auf den Weg treten.

„Wenn das Präsens in einer präteritalen Umgebung steht, das heißt, wenn präsentische Formen das Präteritum als Erzähltempus nur unterbrechen, spricht man von szenischem Präsens.“ (Duden: Die Grammatik)

Eines Tages war mein verstorbener Großvater im Wald spazieren gegangen, da hat sich ihm ein Wolf in den Weg gestellt: Szenisches Perfekt.

Man macht es, um eine stilistische Wirkung zu erzielen.

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Ein dicker Mann steht auf deinen Füßen, jemand kneift in deine Wangen, ein Hund beißt dich: Du musst den Schmerz aushalten. Du hebst 200 Kilo in die Luft: Du musst das Gewicht aushalten.

Ausstehen = mögen. Ich kann ihn nicht ausstehen: Ich mag ihn nicht.

Zwei Leute haben Streit miteinander. Beide wollen den Konflikt ausstehen, sie wollen standhaft bleiben. Die Kopfschmerzen, die Zahnschmerzen musst du ausstehen.

Du stemmst 200 Kilo in die Luft: Du musst es aushalten. Dein Trainer sagt dir: Halte durch! Du nimmst an einem Marathonlauf über 42 Kilometer teil. Du sagst dir selber: Halte durch, noch 5 Kilometer bis zum Ziel!

Ein Konflikt kann durchgestanden werden, eine Krankheit kann durchgestanden werden. Die Zeit bis zum MIttagessen muss durchgestanden werden. Eine harte Phase, die lange dauern könnte, muss durchgestanden werden.

Ertragen: auf sich nehmen, die Last, den Schmerz oder dergleichen ertragen. Du brichst dir ein Bein: Den Schmerz erträgst du tapfer. Dich beleidigt jemand. Du sagst: Das kann ich ertragen.

Die Pinguine in der Antarktis harren im Schneesturm aus. Du wartest lange auf deinen Bus: Du harrst an der Haltestelle aus. Der Einbrecher harrt im nassen Gras aus, bis der Hausbewohner die Lichter gelöscht hat.

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