Panische angst Freund zu verlieren. Wie geht man damit um?

Hallo alle,

ich habe ein riesiges Problem, was mir keine Ruhe gibt. Bin Täglich so am grübeln und nachdenken, dass ich alltägliche Aufgaben wie Uni, Arbeit, ja selbst schlafen nicht auf die reihe bekomme, weil ich so viel nachdenke. Es geht um folgendes: Ich Date seit 3 Monate einen Mann, wir sind seid ca 3 Wochen jetzt zusammen. Die letzten zwei Wochen waren meine Eltern im Urlaub weswegen er die 2 Wochen bei mir verbracht hat. Es war alles wundervoll, haben jeden Tag was zusammen gemacht und es lief traumhaft. Auch nach den zwei Wochen treffen wir uns fast jeden zweiten Tag. Am Wochenende war ich sogar bei seiner Familie zum essen eingeladen und diese Wochenende fahren wir zu seinem Vater, weil er wissen möchte "wer seinem Sohn so den Kopf verdreht" (beim Telefonat gehört als er neben mir saß)

Es kling alles super. Das Problem liegt glaub überwiegend bei mir. Er ist z.B. nicht der größte Schreiber, wenn er was wissen will ruft er an und wenn er nix zu sagen hat schreibt er nicht so viel und genau da fangen meine Probleme an. Sobald wir um die 3 Stunden net schreiben, bildet sich in mir sofort Panik "aaah er verliert Gefühle", "er liebt mich nicht mehr, verlässt mich bald". Es ist alles so dumm aber ich versinke förmlich in solchen Gedanken, die mich auffressen. Beim Kennenlernen haben wir doch auch manchmal 3/4 stunden am Tag telefoniert und über sinnlose Sachen gesprochen. Was man vielleicht damit erklären kann, dass im laufe der Zeit jeder seinem Alltag nachgehen wird. Das verstehe ich ja aber ich weiß nicht wie ich mit meinen Gefühlen umgehen soll. Ich glaube die 2 Wochen wo er bei mir war, war ein starker Auslöser für meine Gefühle, da er zu der Zeit ja 24/7 bei mir war und wir quasi alles zusammen gemacht haben.

Sind es schon Anzeichen von Psychischen Krankheiten wie Trennungsangst? (wurde früher immer nach 4/5 Wochen kennenlernen fallen gelassen, weswegen ich etwas Angst habe Beziehungen anzufangen) Soll ich mit ihm drüber reden und ihm meine Angst schildern oder ist es zu früh und würde ihn überfordern? Kann ich selber was dagegen tun!!? Da ich ihn persönlich nicht einengen möchte, weil er neben mir natürlich noch sein eigenes Leben hat.

Eigentlich ist im großen und ganzen einfach der Punkt der mir keine Ruhe gibt, dass sobald ich nichts von ihm höre oder wir nix zum schreiben haben ich krampfhaft versuche Themen zu finden und mit Ihm drüber zu reden ansonsten fressen mich die oben genannten Gedanken förmlich auf. Ich will auch nicht in eine Art abhängige Beziehung verfallen, bei der ich denke ich kann ohne mein Partner nicht leben/atmen.

Hatte das schonmal jemand und wie seid ihr damit klargekommen? Was ist für euch eine gesunde Beziehung, wie viel sehen oder Kontakt ist schon krankhaft?

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