Wie segler1968 bereits ausführte, spielen Noten in vielen Firmen keine große Rolle mehr. Dort, wo sie noch beachtet werden, schaut man vor allem auf die Fächer Englisch und Mathematik, und natürlich ein bißchen auch auf Informatik, falls dieses Fach in einem Zeugnis erwähnt wird. Natürlich macht sich in der IT-Branche niemand Illusionen über den Wert des schulischen Informatikunterrichts, aber wenn ein Bewerber mit einer 5 in diesem Fach daherkommt, könnte er schon danach gefragt werden, warum er ausgerechnet in die Informatik strebt.

Zu Englisch und Mathematik:

Auf die Englischnote zu schauen, macht durchaus Sinn. Spätestens am Ende seiner Ausbildung muss ein Informatiker in der Lage sein, Fachtexte zu Informatikthemen mit gutem Verständnis zu lesen - idealerweise ohne Verwendung von Google Translate. Da kann ich schon verstehen, dass Bewerber, die in Englisch nicht mindestens eine 3 haben, gelegentlich beargwöhnt werden. Wenn eine 2 in Englisch für dich nicht erreichbar ist, solltest du vielleicht überlegen, woran das liegt. Wenn dir das Verständnis technischer Texte leichter fällt als das Verständnis schulüblicher literarischer Texte, kannst du ohne weiteres auch in die Informatik gehen. Wenn du in einem Bewerbungsgespräch sagst, dass du mit Technik besser klarkommst als mit Literatur, kann es aber geschehen, dass man dir sogleich einen technischen Text zur Durchsicht vorlegt. Tipp: Im Internet findest du zu allen technischen Wissenschaften Texte in englischer Sprache. Durch die Lektüre solcher Texte kannst du dein technisches Englisch ohne großen Aufwand verbessern.

Dass gelegentlich auch auf die Mathematiknote geschaut wird, liegt einfach daran, dass eine gute Mathematiknote vielfach als Nachweis des logischen Denkvermögens angesehen wird. Persönlich bin ich mit dieser Meinung nicht glücklich. Es gibt viele Indikatoren für Denkvermögen und für Intelligenz, aber Mathematik ist eben der, der auf dem Zeugnis angegeben ist. Tatsächlich gibt es in der Informatik Tätigkeiten, bei denen man mit sehr wenig Mathematik durch das Berufsleben kommt: Kontoauszüge und Kindergeldbescheide verlangen nur einmal keine höhere Mathematik. Wo wirklich anspruchsvolle Mathematik in Computerprogramme umgesetzt wird, werden in der Regel Physiker, Ingenieure verschiedener Fachrichtungen und gelegentlich auch Mathematiker hinzugezogen, die dann den Mathematikteil eines Softwareprojekts übernehmen. Von daher denke ich, dass man der Mathematiknote keine allzu große Aufmerksamkeit schenken sollte. Es gibt aber Leute, die das anders sehen und bei denen hast du mit einer 2 in Mathe natürlich bessere Karten als mit einer 4.

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Du wirst deinen Partner mit dem Ergebnis deiner Untersuchung konfrontieren müssen. Verlange, dass er die Dokumentation überarbeitet oder sich zu seinem Regelverstoß bekennt.

Wenn er weder das eine noch das andere tun will, ist es leider deine Obliegenheit, den festgestellten Regelverstroß zu melden.

Zur Gruppenarbeit gehört, dass ihr euch gegenseitig kontrolliert. Vielleicht wurde das nicht ausdrücklich gesagt, aber es ist so - übrigens nicht nur in der Schule, sondern auch in der Industrie überall dort, wo im Team gearbeitet werden muss. Wenn du den Verstoß nicht meldest, machst du ihn dir zu eigen (so würde es ein Jurist sagen) und wirst deshalb auch zu Recht mitbestraft.

Der Bemerkung eines anderen Foristen, dass es gute Gründe gibt, Gruppenarbeit zu hassen, kann ich zustimmen. Aus meinem Berufsleben weiß ich aber auch, dass Gruppenarbeit in fast allen Branchen unvermeidlich ist - auch wenn es dabei gelegentlich zu ernsten Konflikten kommt.

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Diese Frage - und viele andere Fragen rund um internationale Postdienste - ist im Weltpostvertrag (https://de.wikipedia.org/wiki/Weltpostvertrag) geregelt. Grundsätzlich gilt nach diesem Vertrag, dass eine Gebühr vollständig der Postverwaltung gehört, die sie erhebt. Für den Transport von Post zahlen die Postverwaltungen einander aber Ausgleichszahlungen, die nach dem Gewicht der übergebenen Postsendungen bestimmt werden. Dabei wird allerdings nicht jeder Brief einzeln gewogen: Gewogen werden Postsäcke und Postcontainer, die große Mengen an Sendungen enthalten.

Der Weltpostvertrag ist schon ziemlich alt; seine erste Fassung stammt aus dem Jahr 1874. Im gleichen Jahr wurde der Weltpostverein (https://de.wikipedia.org/wiki/Weltpostverein) gegründet, der bis heute für die Umsetzung des Weltpostvertrags und für seine gelegentliche Anpassung an neuere Anforderungen zuständig ist.

Die Geschichte des Weltpostvereins ist eng mit dem Namen des seinerzeitigen deutsch Generalpostdirektors Heinrich von Stephan (https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Stephan) verbunden, der an der Erarbeitung des ersten Weltpostvertrags maßgeblich beteiligt war. Im Weltpostvertrag galt ursprünglich die von Heinrich von Stephan vorgeschlagene Regel, dass Postverwaltungen einander für die Behandlung grenzüberschreitender Briefe keine Gebühren berechnen. Heinrich von Stephan begründete diese Regel mit der Überlegung, dass ein Brief in aller Regel einen Antwortbrief auslöst, wodurch die Briefmenge im internationalen Postverkehr ziemlich ausgeglichen ist. Mit dem Aufkommen von Massenpostsendungen werblichen Inhalts wurde diese Ausgeglichenheit der Briefmengen im internationalen Verkehr so sehr gestört, dass nach Gewicht berechnete Ausgleichsgebühren eingeführt werden mussten.

Diese Ausgleichsgebühren werden nicht nur für Briefsendungen, sondern auch für den internationalen Paketverkehr erhoben. Dabei gilt, dass Entwicklungsländer und Schwellenländer nur eine ermäßigte Gebühr für die Übergabe von Postgut entrichten. Diese Regel ist international derzeit vor allem mit Blick auf China umstritten. China gilt postrechtlich nach wie vor als Schwellenland und ist zugleich das Land mit dem bei weitem größten Aufkommen an Paketsendungen im internationalen Verkehr. Die ermäßigten Übernahmeentgelte für die Annahme chinesischer Paketsendungen werden inzwischen vielerorts (auch in der EU) als Wettbewerbsverzerrung zu Gunsten chinesischer Lieferanten wahrgenommen. Es gibt Bestrebungen, der Volksrepublik China den postrechtlichen Status eines Schwellenlands zu entziehen. Das würde chinesische Direktlieferungen etwas verteuern.

Hier noch ein Link, der die aktuelle Problematik der Situation mit China anspricht: https://beamberlin.com/logistics-101-universal-postal-union/

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Setze für das bisherige Leben des Sokrates die Unbekannte x.

Dann kannst du die in der Sprechblase stehende Aussage so als Gleichung schreiben:



Diese Gleichung kannst du nach x auflösen. Du wirst 42 erhalten.

Nebenbemerkung: Die in den fotografierten Lernunterlagen handschriftlich eingetragenen Rechnungen verstehe ich nicht. Sie erscheinen auf unterschiedliche Art fehlerhaft zu sein.

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Diese zweite Eigenschaft nennt man "Abgeschlossenheit von U bei Addition". DSie bedeutet, dass innerhalb von U die Ausführung der Addition stets möglich ist.

Abgeschlossenheit bezüglich einer Operation wird häufig verlangt. Erinnere dich an diese Fälle, die dir alle aus der Schulzeit bekannt sind:

Die Menge der ganzen Zahlen ist bezüglich der Addition abgeschossen.

Die Menge der rationalen Zahlen ist bezüglich der Addition und der Multiplikation abgeschlossen

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Beim Einsetzen des Werts -2 in f'(x) (das ist die 3. Gleichung) hast du statt 2*b*x leider 2*b*x² angeschrieben. Die dritte Gleichung ist also falsch. Die 4. Gleichung ist ebenfalls falsch,weil du beim Einsetzen von -2 in f"(x) einen ganz ähnlichen Fehler gemacht hast.

Bitte rechne mit berichtigten Gleichungen nochmals.

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Wieso kann ich fun (\x->x) True schreiben?

Dieser Ausdruck erzeugt aus fun eine Neue Funktion, für die die Parameter g und b feststehen und der Parameter nicht feststeht. Diese Funktion hat die Signatur

Int -> Int

Sie ist also mit einem Int-Wert aufzurufen und liefert einen Int-Wert als Ergebnis.

In der Terminologie von Haskell sagt man, dass fun (\x->x) True eine partial Application von fun ist. Dahinter steht der Currying genannte Mechanismus.

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... und kann nichts.

Das ist zuwenig. Da musst du wirklich noch etwas tun.

Gehen wir die Punkte deiner Aufzählung durch:

Schnittpunkte von Parabeln mit den Koordinatenachsen.

Das ist so einfach, dass die entsprechende Aufgabe eigentlich jeden vor der Note 6 retten sollte. Die Schnittpunkte einer Parabel mit der x-Achse sind genau die reellen Nullstellen. Davon gibt es für die Parabel entweder 2 oder 1 oder gar keine. Den Schnittpunkt einer Parabel mit der y-Achse erhältst du, indem du in die Parabelgleichung für x den Wert 0 einsetzt. Es gibt immer genau einen Schnittpunkt mit der y-Achse.

Lage von Parabeln und Geraden.

Bei der Lage von Parabeln geht es in erster Linie um die Fage, ob die Parabel nach oben oder nach unten geöffnet ist. Das liest du bei der Normalform am Vorzeichen von x² ab. Positives Vorzeichen bedeutet Öffnung nach oben, negatives Vorzeichen bedeutet Öffnung nach unten. Wenn gefragt ist, durch welche Quadranten eine Parabel geht, hilft eine Skizze und für die Herstellung der Skizze hift wiederum die Kenntnis der Nullstellen (= Schnittpunkte mit der x-Achse)

Bei Geraden geht es oft um die Frage, ob die Gerade steigt oder fällt und das kannst du auch aus der Normalform ablesen. Es geht um den Wert der Seigung, also um den Faktor der Umbekannten x. Positive Seigung steht für eine aufsteigende Gerade, eine negative Steigung für eine fallende Gerade. Wenn gefragt ist, durch welche Quadranten eine Gerade verläuft, hilft wiederum eine Skizze und für die Skizze brauchst du nur die Nullstelle und den Schnittpunkt mit der y-Achse.

Im weiteren Sinn kann zum Thema "Lage von Parabeln und Geraden" auch die Frage gehören, ob eine gegebene Gerade eine gegebene Parabel schneidet. Prüfe dein Unterrichtsmaterial und finde heraus, ob die Berechnung der Schnittpunkte einer Parabel mit einer Geraden zum Stoff gehört. Wenn das zum Stoff gehört, musst du wissen, dass du für die Lösung der Aufgabe die Normalformen von Gerade und Parabel gleichsetzt. Die erhaltene quadratische Gleichung liefert dir die x-Werte der Schnittpunkte. Die zugehörigen y-Werte erhältst du durch Einsetzen der x-Wert in die Geradengleichung oder in die Parabelgleichung. Es muss bei beiden Einsetzungen dar Gleiche herauskommen.

Aufstellen von Parabelgleichungen:

Das ist gelegentlich trickreich, weil viele verschiedene Aufgabenstellungen möglich sind.

Die allgemeine Parabelgleichung lautet

Für eine bestimmte Parabel musst du also Werte für die drei Unbekannten a, b, c bestimmen. Dazu brauchst du drei auf der Parabel liegende Punkte , damit du ein Gleichungssystem aufstellen kannst, das du anschließend lösen musst. Das Gleichungssystem hat die drei Unbekannten a, b, c Das ist eine ziemliche Rechnerei. Die Aufgabe wird einfacher, wenn du zusätzliche Informationen hast. Für die Normalparabel hat a den Wert 1, bleiben also nur b und c zu berechnen. Für die nach unten geöffnete Normalparabel hat a den Wert -1. Für eine Parabel, die durch den Ursprung des Koordinatensystems geht, hat c den Wert 0.

Es ist durchaus möglich, dass in einer Arbeit irgendein Spezialfall drankommt, der mit einem Gleichungssystem mit zwei Unbekannten oder noch einfacher zu lösen ist. Ein beliebter Sonderfall ist, dass zwei Nullstellen und ein weiterer Punkt gegeben sind.

Zeichnen von Polynomfunktionen.

Hier hilft eine Wertetabelle. Sinnvoll ist es immer, in die Wertetabelle die x-Werte -1, 0 und 1 aufzunehmen. Für diese Werte ist die Berechnung der zugehörigen y-Werte besonders einfach. Danach überlegst du dir, für welche kleinen x-Werte du noch zugehörige y-Werte brauchen kannst. Falls du eine Parabel zeichnen sollst, für die du bereits die Schnittpunkte mit den Koordinatenachsen berechnet hast, verwendest du diese Werte natürlich, weil sie ja ohne weitere Rechnung zur Verfügung stehen.

Symmetrie und globaler Verlauf

Bei Symmetrie ist zu unterscheiden zwischen Achsensymmetrie und Punktsymmetrie Für beide Symmetriearten gibt es Regeln, die es erlauben, die Symmetrie zu erkennen. Diese Regeln musst du auswenig können und geübt haben. Zur Kontrolle hilft eine Skizze.

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Haskell: Was meint der Compiler damit?

Hallo,

einmal der Code:

module Task29 where


import System.IO



main :: IO ()
main = do
  hSetBuffering stdout NoBuffering  -- needed depending on your operating system and settings
  putStrLn "Bitte gebe die erste Zahl ein:"
  x1 <- readLn
  putStrLn "Zweite"
  x2 <- readLn
  let sum =  x1 + x2
  print ("Die Summe ist:" ++ show(sum))
  result <- while (x1,1) (\x -> x/=0) (\(x,count) -> do     putStrLn "Bitte gebe die erste Zahl an"
                                                            x1 <- readLn
                                                            putStrLn "Zweite"
                                                            x2 <- readLn
                                                            let sum = x1 + x2
                                                            print ("Die Summe ist:" ++ show(sum))
                                                            return (x1,(count+1)))
  print ("Anzahl additionen:" ++ show(snd(result)))															
  
  
while :: a -> (a -> Bool) -> (a -> IO a) -> IO a
while a p body = loop a
                 where loop x = if p x then do x'<- body x
                                               loop x'
                                       else return x 

Und einmal die beschwerde:

das Gleich kommt bei let sum = x1 + x2, bei show und bei der 1 im Tupel (x1,1), und bei /=0.

Ich verstehe nicht was der mir damit sagen will und wie ich das lösen kann.

Schonmal danke:))

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x1 und x2 sollen hier vermutlich Gleitkommazahlen aufnehmen, die dann im weiteren Verlauf der Programmausführung addiert werden.

Das Problem ist, dass Haskell den Datentyp von X1, x1 nicht ermitteln und deshalb auch nicht entscheiden kann, welche Definition von readLn zu verwenden ist.

An einem sehr verkürzten Beispiel zeige ich zwei mögliche Auswege:

erster Ausweg: Hilfsfunktion zum Lesen eines Float-Werts:

import System.IO

readFloat :: IO Float
readFloat = readLn

main :: IO ()
main = do
  x <- readFloat
  y <- readFloat
  let sum = x + y
  print(sum)

zweiter Ausweg: Verwendung eines Cast:

import System.IO

main :: IO ()
main = do
  x <- readLn :: IO Float
  y <- readLn :: IO Float
  let sum = x + y
  print(sum)

Etwas in der Art könnte in deinem Programm weiterhelfen.

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Wenn du nur die Teilaufgabe E nicht kannst, kann dir schnell geholfen werden.

In Teilaufgabe D hast du ja die Koordinaten des Wendepunkts berechnet. Zunächst hast du dazu die zweite Ableitung



gleich Null gesetzt und nach x aufgelöst. Du erhieltest



als die x-Koordinate des Wendepunkts.

Diesen x-Wert hast du in die Funktionsgleichung eingesetzt, um die y-Koordinate des Wendepunktes zu bestimmen. Das Ergebnis sollte sein:

 Damit hast du alles, was du für die Aufgabe E brauchst. Es ist jetzt eigentlich schon alles. Du musst in der Gleichung für die y-Koordinate nur noch a durch xW ersetzen und erhältst:

 Wenn du jetzt xW als unabhängige Variable ansiehst, hast du eine Geradengleichung. Du schreibst nun noch einen schönen Antwortsatz und bist fertig. Der Antwortsatz könnte etwa so lauten:

Der geometrische Ort der Wendepunkte der Funktionenschar fA ist die Gerade

 für xW > 0

Die letzte Einschränkung solltest du dazu schreiben, weil der Aufgabentext ja für a die gleiche Einschänkung enthält und xW genau die Werte von a annimmt.

Streng genommen ist der geometrische ort der Wendepunkte also keine Gerade, sondern eine Halbgerade.

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Natürlich finde ich das interessant und ich mache das auch tatsächlich. Ich denke gerne daran zurück, dass auf mein Betreiben der 30.000 und auch der 33.000 Lebenstag meiner Mutter nicht unbeachtet geblieben sind. Das Datum ihres 33.333 Lebenstags war in meinem Kalender auch schon vermerkt, aber das hat sie dann doch nicht geschafft.

Was bleibt, sind ein paar schöne Erinnerungen und die Einsicht, dass man besondere Tage besonders begehen sollte, solange sich dazu Gelegenheit bietet.

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Auf Schulniveau wird der Satz von Vieta meist nur auf quadratische Gleichungen mit ganzzahligen Koeffizienten angewendet. Er ist aber allgemeingültig und manchmal auch bei quadratischen Gleichungen hilfreich, in denen irrationale Koeffizienten vorkommen.

Guck dir diese quadratische Gleichung an:

an. Der Satz von Vieta hilft dir, sofort zu erkennen, dass die beiden reellen Lösungen dieser Gleichung eben die Wurzeln aus 3 und aus 5 sind.

Wer natürlich auf die Idee kommt, die Wurzeln durch angenäherte Dezimalbrüche zu ersetzen (das ist ebenso schulüblich wie ungeschickt!), dem hilft der Satz von Vieta nicht mehr weiter.

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Die Produktregel ist immer dann anzuwenden, wenn mehrere Faktoren eines Prodkuts die Variable enthalten, nach der abgeleitet wird. Die Überlegung

Ich dachte man muss hier die Produktregel nicht anwenden weil beide „ Teilaufgaben“ ein t beinhalten

ist also gerade falsch. Streiche das Wort "nicht" und sie wird richtig.

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In der verbliebenen Summe kommt der Summationsindex i im Summanden gar nicht vor; die Summe ist also ein Vielfaches ihres Summanden, nämlich das (n-1)-fache, da die Summe n-1 Summanden hat.

In der ersten Zeile gilt für die erste Summe übrigens ebenfalls, dass der Summationsindex i im Summanden nicht vorkommt - die Verwendung der Summenformel ist daher falsch.

Ein wenig habe ich das Gefühl, dass es sich lohnen könnte, die ganze Rechnung von Anfang an zu überprüfen und sorgfältig auf die Summationsindices zu achten. Man macht da leicht Fehler.

Ergänzung

Es ist mir nicht gelungen, diese Antwort nochmals zu überarbeiten. Es scheint, dass die überarbeitete Antwort so lang ist, dass sie nicht gespeichert werden kann.

Die Antwort steht deshalb jetzt auf dieser Seite:

http://www.bildungsgueter.de/GuteFrage/Summen-AbelSummierung.htm

Diese Seite sollte mit dem Browser Firefox gelesen werden, da sie mathML für den Formelsatz verwendet. Viele andere Browser sind leider nicht in der Lage, mathML anzuzeigen.

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Der Ansatz ist nicht falsch, aber er scheint mir unvollständig zu sein. Es steht im Text:

Nach 3 Tagen haben 1745 Menschen von dem Grücht erfahren.

Dies heißt:

und diese Formel sagt dir, dass du in der im Aufgabentext angegeben Formel alle Auftreten der Variablen t durchden Wert 3 ersetzen musst. Wenn du das machst, erhältst du:

Jetzt hast du eine Gleichung, in der Lambda als einzige Unbekannte vorkommt. Diese Gleichung kannst du nach Lambda auflösen.

Nachtrag:

Der Fragesteller teilt mit, dass das erwartete Ergebnis nicht herauskommt.

Das habe ich dann nachgerechnet und zunächst das erwartete Ergebnis auch nicht herausgbekommen. (Siehe meine Reaktion auf den Beitrag des Fragestellers.) Eine nochmalige Rechnung lieferte dann aber doch das angegeben Ergebnis.

Das Leben des Rechenkünstlers ist manchmal wirklich schwer. Deshalb hier eine ausführliche Rechnung:

Aus dem obigen Ausdruck erhalten wir durch Multiplikation mit dem Nenner des rechts stehenden Bruchs:

Ausmultipliziert:

Daraus

Division durch die links stehenden Konstanten ergibt

Logarithmieren ergibt

und schließlich

Beim Ausrechen bitte darauf achten, dass der natürliche und nicht etwa der dekadische Logarithmus berechnet wird!

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Aus dem Diagramm bestimmtst du für beide Geraden die Steigungen und die Schnittpunkte mit der y-Achse.

Die erste Gerade:  Steigung 1, Schnittpunkt: 2
Die zweite Gerade:  Steigung 2, Schnittpunkt -1

Daraus erhältst du diese Gleichungen

y = x + 2
y = 2*x - 1

Setzte nun die rechten Seiten beider Geradengleichungen gleich. Du erhältst:

x + 2 = 2*x - 1

Löse nach x auf. Der erhaltene Werte ist die x-Koordinate des Schnittpunktes.

Setze den erhaltenen x-Wert in eine der beiden Geradengleichungen ein. Du erhältst dann die y-Koordinate des Schnittpunkts.

Wie schon gesagt wurde, ist (4 | 6) nicht der Schnittpunkt.

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Nein es ist nicht bis zu diesem Punkt richtig. Beim Übergang von der 6. zur 7. Zeile ist völlig unbegreiflich; es wird wohl gegen mehrere Rechenregeln verstossen. Augenscheinlich passiert auf der linken Seite der Gleichung nichts, während versucht wird, auf der rechten Seite zu quadrieren (allerdings mit fehlerhaftem Ergebnis).

Sinnvoll ist es, ausgehend von der 6. Zeile den Wert 6 abzuziehen. Dann steht die Wurzel rechts isoliert da und kann im nächsten Schritt durch quadrieren beider Seiten der Gleichung beseitigt werden.

Die Grundregel lautet: Eine Quadratwurzel kann nur ann druch Quadrieren beseitigt werden, wenn sie auf einer Seite der Gleichung isoliert steht.

Man muss die Wurzel, die verschwinden soll, also immer zunächst isolieren.

Die Aufgabe hast du vor vier Tagen schon mal gezeigt und auch eine antwort bekommen.

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In einem ersten Schritt solltest du versuchen, herauszufinden, was es in der IT-Welt für Berufe gibt und wie man sie lernt. Sowohl bei den Berufen als auch bei den Bildungsgängen gibt es nämlich viel und auch viel Verschiedenes. Überlege dir auch, ob dein Interessenschwerpunkt eher bei der Technik (Hardware) oder bei der Programmierung (Software) liegt.

Informatiker kannst du mit einem sehr guten mittleren Bildungsabschluss auch als Ausbildungsberuf lernen ("Fachinformatiker" heißt dieser Ausbildungsberuf, es gibt ihn mit vier verschiedenen Schwerpunkten), das hat den Vorteil, dass du von Anfang an bezahlt wird. Für Ausbildungsgänge, die ein Studium erfordern, musst du natürlich erst einmal das Abitur schaffen.

Es gibt in der IT-Welt Berufe, in denen man überhaupt nicht programmiert (z.B. im Verkauf, im technischen Service) und andere, in denen man stark in die Programmentwicklung eingebunden sind. Wenn Du niemals etwas programmiert hast, wirst du kaum sagen können, ob Programmierung für dich das Richtige ist. Du kannst es aber herausfinden, indem du versuchst, selbständig etwas über Programmierung zu lernen. Das ist einfach zu machen, da es reichlich kostenlose Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen und außerdem große Mengen kostenfreies Lernmaterial gibt. Du brauchst also nur anzufangen und wenn du das während deiner Schulzeit machst, stehst du auch nicht unter Erfolgsdruck: Das Ergebnis einer ersten Beschäftigung mit Programmierung kann durchaus auch die Einsicht sein, dass Programmierung doch nicht das Wahre für dich ist. Eine solche Einsicht solltest du nicht als Mißerfolg oder als Blamage ansehen, sondern als Orientierung.

Wenn du über eine Berufsausbildung in die Welt der Informatik willst, solltest du auf deine Noten in den Fächern Mathematik und Englisch achten: Bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen wird auf diese Noten besonders geachtet. Was Englisch anlangt, ist das völlig berechtigt: Wer in der Informatik arbeitet, muss spätestens am Ende seiner Ausbildung in der Lage sein, technische Dokumentation in englischer Sprache mit vollem Verständnis zu lesen. Was die Mathematik anlangt, ist die Situation weniger klar: Die Meinungen zur der Frage, ob die Mathematiknote etwas über die Eignung für informatikberufe aussagt, gehen weit auseinander. Tatsache ist einerseits, dass viele Informatiker mit sehr wenig Mathematik durchs Berufsleben kommen, und andererseits, dass bei Schulabgängern eben doch auf die Mathenote geachtet wird. Es besteht halt die verbreitete Meinung, dass die Mathematiknote Rückschlüsse auf Denkvermögen und Abstraktionsvermögen zulässt.

Grundsätzlich machst du das Richtige, wenn du dir einige Vorkenntnisse erarbeiten willst. Da ohnehin in jedem Kinderzimmer/Heranwachsendenzimmer ein Computer steht und so viel Lernmaterial kostenfrei verfügbar ist, ist es heute einfacher als je zuvor, sich im Bereich Informatik einige Vorkenntnisse zu erarbeiten. Weil das so ist, könnte das völlige Fehlen von Vorkenntnissen unter Umständen unvorteilhaft auffallen.

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Die Funtion wrapper muss zurückgegeben werden, damit sie auf eine andere Funktion - in deinem Beispiel auf helloworld - angewendet werden kann. Die Anwendung geschieht, indem

@test

vor die Funktionsdefinition geschrieben wird.

Hintergrund:

In der Funktion test könntest du zusätzlich zu der Funktion wrapper noch weitere Funktionen lokal definieren. Du kannst aber nur eine dieser lokal definierten Funktionen als jene zurückgeben, die dann das Wrapping, also die Umklammerung, einer anderen Funktion leistet. Die übrigen in test lokal vereinbarten Funktionen könntest du in wrapper als Hilfsfunktionen nutzen.

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