Bei Rewe gibt es mehr als einen Job.

Es ist ein Unterschied ob du dich als Verkäufer, Logistiker oder Regionsleiter bewirbst.

Klingt aber jetzt erstmal als sollte Jeans + ordentliches Oberteil ausreichen. Will ich z.B. an der Frischetheke oder als Auslieferfahrer arbeiten, wäre mir Anzug viel zu overdresst. Als Teamleiter der Personalabteilung würde ich mich aber z.B: schicker anziehen als ein Mitarbeiter in der Warenverräumung.

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Ist wahrscheinlich einfach nur die Art des Antwortgebers. Kurz und knapp alles Wichtige auf den Punkt gebracht. Wärst du zu unhöflich gewesen, hätten sie nein gesagt.

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Mal ja, mal nein. Die haben das schon raus es gut einzuschätzen, aber man kann immer falsch liegen. Merkt man dann in der Probezeit. Aber auch da gibt's Leute die es erst nach Probezeitende zeigen, dass sie keine Lust haben.

Ich z.B. hab überzeugend das Gegenteil von dem erzählt was ich dachte (brauchte nach Ausbildung dringend eine Stelle, daher war es mir egal wo) und wurde eingestellt obwohl ich die Tätigkeiten absolut nicht mochte.

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Wie sind die Arbeitszeiten? In welchen Schichten werde ich arbeiten?

Wie sieht die Einarbeitung aus, ab wann laufe ich alleine?

Wie setzt sich das Team zusammen?

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus?

Warum arbeitet ihr persönlich gerne in diesem Klinikum?

Gibt es zusätzliche Leitungen (z.B. Mitarbeiterrabatte, Gesundheitsprogramme, Unterstützung für Kinderbetreuung)?

Gibt es etwas, das ich vorher schon tun kann, um mich optimal auf einen eventuellen Start bei euch vorzubereiten?

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Klingt als wüsstest du selbst nicht 100%ig was du machen möchtest. Mach dir am besten darüber zuerst Gedanken. Was sind deine Stärken und Schwächen? Welche Voraussetzungen hast du? Worauf hast du Lust längere Zeit oder den Rest des Lebens zu machen? Was wird eventuell in deiner Region gesucht und ist zukunftsfähig?

Wir kennen dich nicht und können das absolut nicht einschätzen. Eventuell kannst du ja auch noch Praktika/Probearbeiten machen und in einen Beruf reinschnuppern?

Es gibt da doch sicher auch noch Unterstützung vom Jobcenter oder Berufsberatung an anderer Stelle. Oft gibt es auch Berufs- und Ausbildungsmessen.

Und wenn du dir klar bist was du machen möchtest und kannst:

Du kannst in jedem Alter noch eine Ausbildung starten. Musst nur einen Betrieb finden, der dich einstellt. Dort kann (muss nicht) es eventuell leichter sein sich in einem Bereich zu bewerben, wo es Nachwuchskräfte-/ Bewerbermangel gibt.

Bürgeramt klingt by the way nach Verwaltungsfachangestellten. Das hat eine Freundin gelernt und war in der Ausbildung jedes halbes Jahr in einer anderen "Abteilung" bei der Stadtverwaltung.

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Hi,

bei einem 40h Vertrag solltest du auch 40h arbeiten. Ausnahme: der Betrieb gibt diese Minusstunden in einer Anordnung vor. Dann kannst du nichts dafür und geht nicht dir zu Lasten.

Sollten also auf jeden Fall gelöscht werden, wenn deine Chefin den Plan so schreibt dass du Minusstunden hast. An deiner Stelle würde ich aber für die Zukunft auf jeden Fall mit ihr reden dich doch bitte auch 40h einzusetzen, wie es für Azubis eigentlich angedacht ist. Du hast ja eine Lernpflicht und da sollten sie auch genug Zeit investieren/ planen dass du alle Fähigkeiten erlernen kannst.

Und ja, du kannst dich mit Fragen immer an die dir zuständige IHK wenden, die helfen dir gerne kompetent weiter. Vor allem wenn sich an dem Plan nichts ändert, weil das so über Monate definitiv nicht so sein sollte.

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Man braucht meist etwas Schriftliches.

Entweder gehst du hin und fragst was sie brauchen oder du schreibst es Ihnen und bittest um Bestätigung/Kenntnissnahme und dann sagen sie dir schon wenn sie noch etwas zusätzliches benötigen.

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"welche mir meinen Wunsch bestätigen"

Wärst du so lieb und lädst den Abschnitt als Text hoch und nicht schräg in einem Bild abfotografiert? Das ist tatsächlich recht schwer zu lesen und dann einfacher zu korrigieren/umzuschreiben, für die Personen die dir helfen möchten :)

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Hi,

ich bin Ausbilder für IT-Systemelektroniker (IT-SE) und habe das selbst mal gelernt. Auf Fachinformatiker hätte ich z.B. gar keinen Bock.

Das was du oben und unten in deinem Kommentar beschreibst ist eher der IT-SE Beruf. Hier sag ich dir aber direkt: du wirst keinen Beruf haben wo du in der Ausbildung nur PCs zusammenbaust. Das gibt es nicht. Es gehört zu diesem Ausbildungsbild mit dazu, aber umfasst viel mehr. Es kommt erstmal darauf an wo du dich bewirbst, also was der Betrieb macht. Bei der Telekom zB. wirst du keine PCs aufschrauben, die sind ja eher für Telefon/Internet/Funknetz etc. zuständig. Bei der Deutschen Bahn auch nicht. Eine Freundin von mir war in einem Unternehmen, die so Zeiterfassungsgeräte in anderen Firmen installiert haben. Wir selbst sind ein Rechenzentrumsanbieter. Bedeutet kurz gesagt: wir machen Serverinstallationen, Wartungen, Verkabeln diese, messen alles durch und entstören es. Festplatten tauschen etc. halt wie an einem PC wie du ihn dir vorstellst nur in viel größer. Du kannst danach aber natürlich irgendwo arbeiten, wo man so etwas macht.

Zum Unterschied der IT-Berufe:

die Zwischenprüfung aller IT-Berufe ist dieselbe. Darum hängen unsere Azubis auch gerade in einer Fachinformatikerklasse fest. Unterschied: die Fachinformatiker machen mehr Konfiguration/Programmieren, während die IT-SE eher praktisch arbeiten und daher mehr Elektrotechnik beigebracht bekommen.

Im 3. Lehrjahr ändert sich dann der Fokus der Berufsschule und alle IT-Berufe haben andere Abschlussprüfungen.

Man könnte also sagen: Fachinformatiker (meist Leute mit Abi gesucht) machen eher Software und wenig händisch, IT-SE (ab Realschule gesucht) sind die Praktiker. Programmieren, Datenbanken, Elektrotechnik etc hast du bei beiden Berufen in der Berufsschule, nur in unterschiedlicher Intensität.

Du kannst später mit beiden Ausbildungen in versch. Richtungen gehen, aber wenn sich bei uns im Rechenzentrum ein Fachinformatiker für Rack & Stack bewirbt, haben wir immer Bedenken, weil diese meist ungerne körperliche Dinge tun. Die werden dann zB gerne in unserer internen IT eingesetzt, wo sie dann eben mehr als nur Hardware machen.

https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/beruf/2927

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Die ursprüngliche Frage haben die Anderen ja schon beantwortet.

Zusatzinfo: du kannst auch um einen Aufhebungsvertrag bitten, dann kannst du von jetzt auf gleich fristlos gehen. Das muss aber von beiden Seiten abgenickt sein.

So würdest du dann um den Aufhebungsvertrag bitten und gleichzeitig schon einmal zum fristgerechten Ende kündigen, falls der Betrieb da nicht zustimmt.

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Es ist gar nicht so unnormal, dass die erste Ausbildung abgebrochen wird und wir stellen dieses Jahr z.B. auch 3 Azubis ein, die vorher nicht so viel Glück hatten. Wir sehen es positiv: der Bewerber hat Erfahrungen gemacht und weiß jetzt zumindest eventuell was er möchte und definitiv was er nicht mehr möchte. Zudem sind die meistens Ü18 oder Anfang 20 und schon etwas kommunikativer und selbstständiger.

Du musst dir folgendes überlegen: würdest du den Beruf nach der Lehre in einem anderen Betrieb weiter machen wollen? Ja: dann macht weitermachen Sinn. Nein: Dann wäre es eventuell gut sich jetzt anstatt nach 3 Jahren umzuorientieren. Oder man zieht durch und hat zumindest was in der Hinterhand um Geld zu verdienen, wenn Weg 2 nicht klappt.

Ohne Ahnung vom kaufmännischen Bereich zu haben, klingt dein Gedankengang eher zu gängigen Büroaufgaben zu wechseln vorerst schlüssig für mich.

Bewirb dich doch einfach parallel und schau ob du zum neuen Lehrjahr etwas finden würdest. Dann kannst du ja noch immer entscheiden, wenn die Möglichkeit da ist. Denk nur dran dass du Kündigungsfrist laut Vertrag hast. Man kann zwar einen Aufhebungsvertrag machen und du bist dann direkt raus, aber da muss der Betrieb dann so kulant sein und zustimmen.

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Naja mit 34 hast du noch eine Weile zu leben und zu arbeiten, also noch genug Zeit eine Ausbildung zu machen und dich dahin zu orientieren. Wir haben viele Bewerber Ü30, ist gar nicht so ungewöhlich. In meiner Berufsschulklasse waren die jüngsten 16, der älteste 36. Einzig alleine die geringe Ausbildungsvergütung könnte ein Problem für Manchen sein, alles andere geht klar.

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Anfangen, schauen wie weit du kommst und das machen was du kannst.

Du bist in der Ausbildung, du darfst Fehler machen und musst nun mal üben. Das ist auch jedem bewusst.

Wenn du nicht weiter kommst und deshalb gar nicht weiter machen kannst: geh zu einem anderen Kollegen und frag sie ob sie sowas auch machen und dir kurz weiterhelfen könnten. Ein bisschen Selbstständigkeit vorweisen und sich trauen, auch wenn's anfangs schwer ist.

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Grundsätzlich ja. Die verdienen ja schließlich ihr Geld damit und haben das mal gelernt. Ist aber nur die halbe Miete, im Gespräch muss man dann auch punkten. Wenn du dir wirklich unsicher mit den Unterlagen bist, kannst du die ja mal als Frage hochladen und eventuell kann man dir sagen "ja ist gut" oder noch einen Tipp geben. Achtung: alle wichtigen Daten vorher schwärzen und nicht komplett online stellen!

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Wie hast du deine Mail verschickt? In Outlook kann man Mails z.B. zurückrufen, solange der Empfänger sie noch nicht gelesen hat. Google mal ob das bei dir geht.

Ansonsten: ja und nein. Ich wüsste nichts damit anzufangen. Jemand der Datenhandel betreibt schon eher. Reicht ja eigentlich schon wenn jemand eine Couchgarnitur auf deinen Namen zu dir bestellt und du die dann zahlen sollst. Ist aber wahrscheinlich eher unwahrscheinlich. Wenn zurückziehen nicht geht, einfach ne Mail hinterher dass er die vorherige bitte löschen soll.

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Ja, man kann wohl als Externer nach mehreren Jahren Berufserfahrung in die Prüfung einer Ausbildung gehen. Dafür gibt es bestimmte Regularien und Kriterien. Am besten wendest du dich an deine für deinen Ort zuständige Kammer (IHK?) und fragst dort nach, die helfen i.d.R. schnell und geben detailliert Auskunft.

Ist halt die Frage wie das ist weil du schon nicht bestanden hattest. Normal hat man ja 3 Versuche und dann ist Ende. Aber da geh am besten wirklich zur Kammer das klären.

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Also du willst dich zum Lernen krankschreiben lassen? Wenn du einen Zettel vom Arzt hast: nein, man kann dich nicht kündigen. Kommt allerhöchstens etwas doof, wenn du übernommen werden willst und bleibt im Hinterkopf.

ABER: Du hast den Tag vor deiner schriftlichen Abschlussprüfung sowieso frei. Das ist gesetzlich so geregelt dass du bezahlt freigestellt wirst. Hier im Berufsbildungsgesetz §15 (1) Abschnitt 5 festgelegt: https://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__15.html

"(1) Ausbildende dürfen Auszubildende vor einem vor 9 Uhr beginnenden Berufsschulunterricht nicht beschäftigen. Sie haben Auszubildende freizustellen ...5.

an dem Arbeitstag, der der schriftlichen Abschlussprüfung unmittelbar vorangeht."

Wenn dir das nicht mitgeteilt wurde, solltest du deinen Arbeitgeber mal drauf ansprechen. Ist seit 2020 so verankert, eventuell ist denen das neu.

Wie kommst du denn mit deinem Arbeitgeber klar? Ich weiß das machen nicht so viele, aber wir geben unseren Azubis Zeit zum lernen. Würden die uns sagen sie brauchen Lernzeit für die Prüfung, dann können die sich gerne in den Meetingraum verkriechen und den ganzen/halben Tag büffeln.

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Also es gibt so etwas wie Datenschutz. Die Schule darf dem 2. Arbeitgeber nicht sagen wo du angemeldet bist etc., aber es kann sein dass sie feststellen dass du schon im System bist und dann eine nicht sehr detaillierte Nachfrage stellen. Ob das auffällt liegt aber auch am Sachbearbeiter und dem System der Schule.

Btw zum Kündigen: mach das bitte so schnell es geht, damit die Stelle noch neu besetzt werden kann! Und dann ist folgendes zu beachten: du kannst Arbeitsverträge vor Arbeitsantritt nicht "kündigen", es sei denn in beider Einverständnis. Darauf musst du hoffen, ansonsten gilt die vertraglich geregelte Kündigungsfrist. Bzw. dann in der Probezeit die Möglichkeit zur Fristlosen Kündigung. Aber das halt erst wenn du da zumindest einmal angetreten bist. Nur dass du das so ein bisschen im Hinterkopf hast. Mit deiner Unterschrift bist du da ein paar Verpflichtungen eingegangen und musst drauf hoffen dass der Arbeitgeber nett ist, weil es keinem was bringt, wenn er dich nicht gehen lässt.

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Du meinst die mündliche Ergänzungsprüfung oder einen zusätzlichen praktischen/mündlichen Teil, der zu deiner Ausbildung gehört?

Du musst generell jeden Teil der Prüfungen bestehen, um einen Gesamtabschluss zu erhalten. Wenn du schriftlich durchgefallen bist, kann man eine Einladung zur mündlichen Ergänzungsprüfung erhalten, um das Nichtbestehen auszugleichen. Das würde man dir und allen anderen Beteiligten ersparen, wenn es nicht gehen würde. Also ja: in dem Fall kannst du das noch hinbekommen, wenn du dich reinhängst.

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