Ein online Dienstleister hat seinen Geschäftssitz in den Niederlanden. Der gesamter Zahlungsverkehr wird ebenfalls in den Niederlanden abgerechnet. Das operative Geschäft läuft Weltweit. Folgende Frage:
Besagter Dienstleister bietet drei Abo-Optionen, mit einem DICKEN FETTEN EURO Zeichen (€) neben dem Preis. Beim Abo Abschluss werden aber Preise angezeigt, die teilweise bis zu 15% höher sind als ursprünglich angegeben. Der Support Mitarbeiter teilte mir mit, dass "wir nur USD akzeptieren und nur mit USD rechnen." Ursprüngliche Preisangabe war 14,95 EUR. Beim Aboabschluss hätte ich 18,61 EUR zahlen müssen.
Sprich, die Ursprünglich angegebene Euro Preise werden beim Abschluss kurzerhand in USD umgerechnet und dann wieder zurück in Euro, was einem sehr viel höheren Preis ergibt. Frage: Wenn der Händler bzw. der Dienstleister sein Preis als Euro angibt, muss der Händler bzw. der Dienstleister dann auch Euro (nicht umgerechnet) akzeptieren? Darf er denn nach Lust und Laune die Währungen beim Aboabschluss ändern? Ist das legitim? Oder ist das Preisdiskriminierung bzw. Geoblocking? Könnte man da evtl. rechtlich gegen vorgehen?