Meine Freundin (23) trennte sich vor knapp 2 Wochen von mir (25), wir leben zusammen.

Die Trennung kam nach einem unnötigen Streit. Wir redeten dann 1 Tag nicht und bam. Sie sagte: Wir tun uns nicht gut. Dabei lief es ganz gut.

Ich sagte im Streit: wir sollten darüber reden uns zu trennen. Die Aussage ist blöd, ich weiß. Natürlich war sie nicht so gemeint. Wir hatten erst vor 4 Wochen unseren Garten neu möbliert, sie sprach noch vor kurzem Ihren Kinderwunsch an und war glücklich, so sagte sie es zu mir und ihren Freunden zumindest. Auch schickte sie mir noch Häuser zum kauf die für uns in Frage kämen.

Naja, im laufe der Woche schrieb ich dass ich sie vermisse. Sie entschuldigte sich nur dass sie mir wehtue. Sie stornierte auch unseren Urlaub der im nächsten Monat ansteht.

Heute morgen habe ich mir mal meinen Mut zusammen gerafft und bin zu ihrem Vater gefahren, bei dem sie gerade wohnt. Ich brachte ihr einen Blumenstrauß und einen Liebesbrief aus meinem Herzen. Sie war sehr überrascht, wir wechselten noch 1-2 Sätze da wir uns gestern zufälligen in einer Shishabar gesehen hatten und wir beide schockiert waren. Sie lächelte leicht. Ich fuhr wieder. Natürlich brauch ich heute keine sehr großen Erwartungen nach der Aktion haben.

Nun die Fragen:

Kann es sein dass Sie auch aus Emotionen raus gehandelt hat? Ich meine wer ist glücklich und sagt dann wir tun uns nicht gut?

Wieso 2 Tage vor der Trennung den Kinderwunsch wieder hervorheben? Oder der Hauskauf?

Wieso möblieren wir und bepflanzen auf ihren Wunsch neu?

Sie liebt mich nach ihren Aussagen nach. Aber wenn man sich doch angeblich nicht gut tut, ist es doch eine lang überlegte Entscheidung die von Verhalten her auffällig wäre oder nicht? Ich persönlich äußern keinen Kinderwunsch oder will ein Haus kaufen um dann 2 Tage später zu gehen.

Denkt ihr, dass sie sich mit ihrer Entscheidung sicher ist?

Wir waren schonmal getrennt. Es änderte sich ins positive, wir sind der Meinung dass diese Trennung nötig war um zu wachsen.