Beim Wohnen entsteht immer Feuchtigkeit, die sich gerne an den kälteren Innenwänden/Ecken ablagert und dann auch mal Schimmel entstehen lässt. Wände und Tapeten können geringe Mengen an Feuchtigkeit "verarbeiten", wird Ihnen die Möglichkeit aber durch zuviel Farbe auf den Tapeten genommen, entsteht dieser Schimmel.... und danach sieht es auf dem Bild auch aus. Wie häufig wurde die Wand denn schon gestrichen?

Schimmelentferner ist teuer und enthält zum Aufhellen Chlor/Wasserstoffsuperoxid und ist daher nicht unbedingt als gesund anzusehen. Billiger und besser ist da völlig normaler Spiritus, auch der stellt eine saure "Umgebung" her die die Sporen des Schimmels nicht vertragen. Mit dem Zerstäuber ordentlich auftragen und danach gut lüften. Niemals mit dem Schwamm verreiben, das verteilt das Ganze nur noch mehr. Abtupfen mit einem Tuch, dieses dann außerhalb des Hauses entsorgen. Unbedingt sollte aber die Tapete entfernt werden. Es sieht zudem so aus, dass der Schimmel auch schon unter der Leiste ist. Also diese besser auch entfernen und entsorgen. Viele Leisten bestehen aus Pressspan, das saugt und ist ein guter Nährboden für Schimmel.

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Das ist in diesem Bezug eher ein "schönes" Wort, liest sich gut. Es gibt beim Makler (ohne r!) einen qualifizierten Auf-/Vertrag, aber das betrifft ja die Anfragen nicht. Das ist wie mit dem Wort "nachhaltig" welches alle in ihrer Verkaufswerbung verwenden. Da frage ich mich (als Bauträger) auch immer, welche Immobilie (außer das Papphaus der Kinder) ist denn nicht nachhaltig?! Oft eben doch nur ein Wort.

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Freund wohnt bei den Eltern und ich fühle mich dort wie ein kleines Kind, unsicher und schwach, hat jemand Ratschläge?

Hallo miteinander!

Mein Freund und ich (beide 22) sind glücklich seit 3-4 Jahren zusammen. Wir sehen uns immer nur am Wochenende. Wir kommen aus sehr unterschiedlichen Familien und ich stoße deshalb gerade an meine Grenzen. Er wohnt mit seinen Eltern auf dem Land in einem wunderschönen Haus, macht seine Ausbildung und hat auch nicht vor so schnell dort wegzuziehen. Ich wohne seit längerem alleine städtisch in einer Studentinbude(ca. 20km von ihm), studiere und fühle mich frei, experimentiere beim Kochen und lasse meiner Kreativität freien Lauf. Ich fühle mich so richtig wohl hier in meiner kleinen Bude und habe auch versucht hier alles so zu gestalten, dass mein Freund es auch mag. Das Problem ist: mein Freund fühlt sich eigentlich nur bei sich Zuhause wirklich wohl... das führt dazu, dass er nur auf meinen Wunsch auch mal zu mir kommt und dann schon nach ein paar Stunden wieder weg "muss".

Zum Problem wird es für mich erst dadurch, dass ich bei ihm immer mit seinen Eltern konfrontiert bin. Ich bin etwas menschenscheu und brauche lange Zeit um mich im Umfeld von Menschen wohlzufühlen. Ich mag seine Eltern wirklich, aber ich fühle mich dort so minderwertig. Die Mutter kocht mehrmals am Tag und wir können uns nie aussuchen wann und was wir dort essen. Es ist wie früher, wenn man mit 12 andere Freunde besucht und dann dort mitisst. Ich bin dort einfach gar nicht heimisch, kann nicht richtig entspannen, muss zum Frühstücken einen BH tragen, traue mich nichts. Ich soll dort sogar schon einen Tag vorher sagen ob ich zum Mittagessen da bin, damit sie wissen wieviel einzukaufen ist. Ich möchte doch einfach am Wochenende mit meinem Freund den ganzen Tag in Schlafsachen "rumgammeln", mich nicht schminken müssen und einfach frei sein und spontan irgendwo hinfahren wenn uns danach ist und essen wenn wir Hunger haben. Wenn seine Eltern im Urlaub sind ist es soooo schön... ich weiß echt gerade nicht wie die Situation für mich angenehmer wird, mein Freund wartet darauf dass ich heute zu ihm fahre und mir kommen schon fast die Tränen bei dem Gedanken daran...

Habt ihr Ratschläge für uns?

Danke, HapsHaps

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Ich würde die Situation, die du schilderst, einfach steril nennen. Es sollte eigentlich ein Gefühl von Familie sein, ist aber eigentlich doch so als wärst du immer ein Gast zum sonntäglichen Kaffeeklatsch. Du möchtest deine Beziehung auch mal in lockerer und ungezwungener Zweisamkeit (aus-)leben und das geht in der geschilderten Form garnicht. Das würde mich auch nicht dauerhaft zufrieden stellen. Dass er dir dann auch noch nichtmal diese Möglichkeit "bietet", durch seine Sehnsucht nach Hause zu gehen, spricht leider nicht für ihn. Er übergeht einfach deine Gefühle, eigentlich nicht akzeptabel. Man ist jung, impulsiv und möchte mal fünfe grade sein lassen ;-)  ... da stören Eltern nur. Er scheint ein Muttersöhnchen zu sein und sich gerne bedienen zu lassen. Dann weißt du ja jetzt was in Zukunft auf dich zukommen würde. Und rede dir nicht ein, dass du irgendwelche Defizite hättest nur weil du zurückhaltend bist. Wer ohne BH am Frühstückstisch sitzen will um evtl. seinen Freund zu "necken", kann so scheu nicht sein ;-). Nee Nee ... mit 22 und der Möglichkeit mit der Freundin alleine zu sein....da würde ich denken...Eltern, welche Eltern?!  ;-). Sorry, aber bei deinem Freund wär ich skeptisch und würde dem mal auf den Zahn fühlen bezüglich der nöglichen Zukunftsvorstellungen. Und ich meine nicht die in 20 Jahren bis zum Haus, dazwischen kommt noch einiges und das soll auch Freude machen und spannend sein.

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Ich habe folgende Vermutung. Habt ihr den Balkon irgendwie "versucht" neu abzudichten im Zuge einer Reparatur? Die Abdichtung sieht mir nicht so toll aus. Es könnte sein, dass die Abdichtung unter der Balkontür undicht war bzw. ist. Durch das defekte Regenrohr und der damit überhöhten Nässe könnte das Wasser unter der Balkontür (unter dem Belag) in den Estrich gesogen worden sein und gibt sie jetzt an die aufliegende Wand ab.

Zum Lüften. Ohjee....niemals das Fenster über den Tag offen stehen lassen! Die Wände kühlen aus und die Feuchtigkeit in der Luft schlägt sich an diesen kühlen Flächen nieder.....also Fenster bitte nie mehr als 15-20 Min. zum Lüften öffnen.

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Der sogenannte "schlechte Ruf" stammt aus einer Zeit, in der jeder, egal was er ursprünglich gelernt hat (und dort wohl nicht erfolgreich war) Makler werden konnte. Immobilienvermittlung war damals eine Möglichkeit auch als Ungelernter relativ gut Geld zu verdienen. Da sah man nur die Anzüge, das grosse Auto usw. und ja, manch einer hat auch nicht unbedingt seriös und korrekt gearbeitet. Schwarze Schafe gibt es aber überall und die Zeiten, in denen ein Ungelernter diesen Beruf (den es mittlerweile mit anerkannter Ausbildung gibt) ausüben kann, sind schon lange vorbei. Makler kosten Geld, sicher auch nicht wenig, aber er bringt eine gewisse Sicherheit vor allem für den Käufer. Ein privater Verkäufer darf sich ahnungslos stellen, ein Makler nicht. Gibt es Schäden haftet ein Makler wenn er es hätte erkennen müssen....beim Kauf ohne Makler heißt es dann vorwiegend...Pech gehabt.

Und nicht zu vergessen, die Provisionen bei (früheren) Vermietungen. Auch da konnte es durchaus so aussehen, dass ein Makler nur die Türe aufschliesst und deshalb schon Geld kassiert. Aber die Brötchen vom Bäcker, fliegen die auch so von ganz alleine in die Theke oder gibt es auch da vorher viel Arbeit und Zeitaufwand?! Genau, auch beim Makler ist es so, zwischen dem Ankommen im Büro und dem Rechnung schreiben ist viel Arbeitszeit nötig. Bei Miete und bei Kauf, es gibt Arbeit die niemand sieht. Und wenn es doch von jedem Depp (siehe User GravityZero) ausgeübt werden kann, viel Geld für sehr viel wenig Arbeit....oh Mann dann wäre man doch selbst der Depp wenn das dann nicht auch so machen würde. Aber so einfach ist es dann wohl doch nicht und es wird dann auch so sein....es ist der pure Neid.

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Deine Freundin sollte einfach mal beim Jugendamt anrufen. Dann wird dieses mit den Eltern Kontakt aufnehmen und die Mutter wird mal überlegen müssen, ob das so in Ordnung ist. Im Extremfall kann deine Freundin ausziehen und in einer betreuten WG etc unterkommen.

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Hallo. Bei Deiner Fragestellung bekommst Du leider eher mehr von Antiphatie geprägte Antworten..."der Makler muss nix können nur Gewerbe anmelden". Den"ungelernten" Makler gibt es zwar noch, ist aber in der heutigen Zeit eher selten. Nur wer finanziell kräftig gestellt ist, kann sich einen Start als selbstständiger Makler alleine ohne Kenntnis ermöglichen. Nur bleibt dann da noch das Problem...wer würde diesem "Neuling" seine Immobilien zur Vermittlung übergeben?! Sind wir ehrlich....eigentlich niemand. Daher brauch man heutzutage als "Makler" eine schon vorhandene "Plattform" (Maklerbüro, Versicherung, Bank etc.). Und da kommt der Haken den die vielen Maklerhasser garnicht kennen und berücksichtigen, geschweige denn wahrhaben wollen.....in diese Plattformen kommt man ohne Ahnung nicht. Es gibt nämlich mittlerweile, und vll. hast Du das eher gemeint, den anerkannten Beruf des Kaufmanns der Immobilienwirtschaft. Das ist eine normale Ausbildung und diese Personen dann als ahnungslose Makler zu betiteln ist nicht sehr geistreich. Die IHK kann Dir da informativ weiterhelfen.

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Lies was "BesserRichtig11" geschrieben hat, das stimmt. Es gibt Immobilienunternehmen (Büros) mit Arbeitszeiten von geregelten 9 - 18 Uhr (inkl. Pause) bei denen zusätzlich noch Stunden und Termine am Wochenende dazu kommen. Und es gibt z. B. kleinere Büros, in denen die Arbeitszeit flexibel und je nach Terminaufwand organisiert werden kann. Für mich ist es jedenfall ein sehr abwechslungsreicher Beruf, mal Termine ausser Haus und manchmal im Büro. Und sollte man es regelmässig schaffen Immobilien zu vermieten oder zu verkaufen, dann ist der Verdienst auch ausreichend...oder darüber hinaus.

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