Hi,
zurzeit leide ich sehr an Winterdepressionen, aber habe auch schon so seit 5 Jahren Depressionen. Mein Sohn ist 7 Monate alt und ich bin mit dem Vater des Kindes auch zusammen und leben in einer Wohnung gemeinsam. Ich bin 19 Jahre alt und habe seit einigen Wochen das Gefühl das alles unwirklich ist sobald ich rausgehe, also leide an Wahrnehmungsstörungen und Psychosen. Ich war ein Pflegekind und wurde schlecht behandelt dort und wurde kurz nach dem Ende des Aufenthalt vergewaltigt, seitdem hab ich auch diesen „Knacks“ … ich kann vernünftige Entscheidungen treffen und handele auch rational. Das einzige was mich beherrscht sind meine Angstzustände zur Zeit. Ich habe Angst vor Krankheiten, für mein Kind nicht mehr da sein zu können, meine Beziehung durch diese Angst zerstören zu können (wir sind seit knapp 2 Jahren zusammen)…
ich habe nur draußen Angstzustände und generell immer das Gefühl ich wäre krank und würde sterben obwohl ich eigentlich weis das mir normalerweise nichts passieren kann, da ich Kerngesund bin, der Tod aber auch unumgänglich ist. Ich habe psychosomatische Symptome und versuche das mittlerweile zu kontrollieren was mir manchmal gut gelingt…. Ich nehme auch Medikamente ein, nur ich habe das Gefühl diese reichen nicht mehr aus, weil ich weder mit noch ohne einen Unterschied meines Zustands festellten kann… was wäre für mich das beste?
Therapeuten nehmen mich erst in 6 Monaten, aber ich fange an suizidale Gedanken zu entwickeln und öfters dran zudenken, weil ich das Gefühl habe das meine Angst mein Leben beherrschen wird und ich unglücklich bin mein Leben mit meinem Kind und Partner nicht einfach genießen zu können und manchmal einkaufen schon eine Herausforderung ist da ich draußen ständig Angst kriege vor meiner eigenen Umwelt (Agoraphobie) auch wenn ich mich zwinge raus zugehen.
lg