Zu kaputt um zu weinen?
Hi Leute,
ich weiß nd so recht wie man sowas erklären kann, aber habe in meinem Leben immer mal wieder so richtig schlechte Phasen. Ich fühle mich immer so scheisse und will dann unbedingt mit jemandem drüber reden, gleichzeitig habe ich dann aber Angst, dass ich sie damit nur nerve. Außerdem denke ich mir dann immer, dass sobald ich sowas erzähle, sich dann entweder alles zwischen uns ändert, und oder ich diese schlechte Phase danach nicht mehr habe.
Zudem weiß ich ja noch nicht einmal wie genau ich mich fühle. Ich bin traurig und leer, aber auch wütend und gestresst, und da kommt noch vieles mehr an Emotionen. Was soll man denn außerdem sagen, wenn ich z.B. mit meiner Lehrerin drüber sprechen will? „Keine Ahnung wie es mir geht, aber denke das ist ne normal“. Ich denke auch dass ich Panikattacken habe, also halt in diesen schlechte und meist stressigen Phasen, habe allerdings Angst, dass ich mich da nur reinsteigere.
Meine eigentlich Frage ist nun: Weil ich schon so oft an so tiefen Punkten war, hat sich mein Köper „entwickelt“ von „immer am weinen“ zu „nicht mehr in der Lage dazu“. Ich habe so oft, das Gefühl, ich würde mich besser fühlen, wenn ich weinen würde, aber stattdessen fühle ich mich, als ob die Welt mich erdrückt und ich langsam ersticken würde.
Ich danke schonmal jetzt für alle Antworten
Wie alt bist du den?
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2 Antworten
Ich bin traurig und leer, aber auch wütend und gestresst
Das ist doch schon eine vernünftige Beschreibung. Allerdings wäre eine Lehrerein (außer ein Schulpsychologe) dafür wohl eher die Falsche Anprechpartnerin.
Meine eigentlich Frage ist nun: Weil ich schon so oft an so tiefen Punkten war, hat sich mein Köper „entwickelt“ von „immer am weinen“ zu „nicht mehr in der Lage dazu“.
Jain. Dein Körper hat sich da gar nicht "entwickelt" aber es gibt tatsächlich etliche Leute die nicht mehr weinen können. Das kommt z.B. bei Depressionen durchaus vor. Es ist aber etwas was mit deinem Verstand zu tun hat.
Du könntest das weinen auch selbstständig wieder erlernen aber in deinem Fall wäre eine Professionelle beratung sicher sinvoll. Selbst wenn du keine Therapie machen willst wäre eine Diagnose sehr wichtig. Damit könntest du dann zumindest in die richtigen Selbsthilfegruppen gehen wo du mit Leuten sprechen kannst die ähnliche Probleme haben.
Reden hilft aber natürlich kann es sein, dass es für die zuhörende Person anstrengend oder nervig sein kann.
Warum versucht du nicht mal dein Problem spirituell auf zu arbeiten oder dir professionelle Hilfe (Psychologe) zu holen?