Zervikalsyndrom/ HWS Hilfe?
Ich verstehe nicht wie das geht ..
Ich hab keine Nackenschmerzen ( nur Verspannungen leichte ) . Man diagnostizierte bei mir ein Zervikalsyndrom..
fing an mit Taubheitsgefühl im Hinterkopf
übelkeit
schwindel
ohnmachtsgefül
tinitus
kraftlosigekeit...
Mich überrollt ständig eine Welle im Körper die sich sehr unangenehm anfühlt . Hirn MRT und HWS mrt unauffällig .. woher kommt das ?..
hab ich mir ein Nerv kaputt gemacht oder so ?
3 Antworten
Cervikalsyndrom ist einfach nur ein Sammelbegriff für unterschiedliche Nacken/Schulter-Problematiken.
Kann sein, dass du eine dauerhaft verspannte Nacken/Schultermuskulatur hast, die so einen Nerv komprimieren und der Nerv ausstrahlt. Das hätte man aber im MRT gesehen.
Als was arbeitest du denn? Eher Büroarbeit oder viel überkopf (Mechaniker)?
Dann probier mal öfter dich und deine Schulter/Nacken zu bewegen, dass du nicht so starr auf den Bildschirm bzw auf die Papiere runter starrst,
Probier Wärme auf Schulter Nacken, evtl auch mal eine gute Massage
Hallo Resolution,
einige deiner Symptome deuten auf Ursache Halswirbel hin,
eigenartig allerdings das du keine HWS-Probleme hast.
Wenn beim MRT nichts gefunden wurde, ist das nichts
Überraschendes, wenn es nämlich erstmal eine Protrusion
(Vorwölbung) ist, dann geht Diese immer wieder zurück,
wenn zum Beispiel eine Normalhaltung einnimmst, was ja
sicher auch beim MRT war.
Hast du denn deine Symptome durchgehend oder nur
zu einen bestimmten Zeitpunkt und Fehlhaltung.
Warum solltest du dir einen Nerv verletzt haben ?
- hattest du denn einen Unfall.
Ist denn die Medizin so hilflos, sodas du dich Allein
gelassen fühlst ?
Wenn es wirklich nur Verspannungen sind, dann könnte
es ja von den Faszien kommen, sodass dir Dehnübungen
helfen würden, durch ein Physiotherapie.
Ich wünsch Dir bald eine endgültige Diagnose der
Ursache und Besserung.
opi ehrsam
PS; Ich habe gerade gelesen das du im Büro arbeitest,
hast du am PC öfter mal Genickstarre ?
Kommen wir nun zu meiner Geschichte.
Alles begann dieses Jahr im März..
Meine Eltern renovierten den Garen. Es ist für einen 21 jährigen selbstverständlich mit zu-helfen und anzupacken. Dies tat ich natürlich auch.
Mehrere Tage wurden schwere Schubkarren geschoben, Steine getragen und geschippt.
Genau am letzten Tag fing mein Leid an.
Ein Tag nach Vollendung der Arbeit merkte ich, dass ich Kopfschmerzen hatte. Zudem Zeitpunkt dachte ich mir nur einfach : „hm okay Kopfschmerzen kann jeder mal haben auch ich “ . Es war das erste mal in meinem Leben, dass ich Kopfschmerzen hatte..
Meine Symptome gingen weiter… plötzlich kam ein Taubheitsgefühl am Hinterkopf dazu. Ich fing mir schon an sorgen zu machen und konsultierte meinen Hausarzt. Naja dieser sagte natürlich ganz einfach: “ sie haben sich bestimmt was in der HWS geklämmt das legt sich von selbst wieder “ . Ich hörte auf Ihn und behandelte meinen HWS mit Wärme und IBUProfen 400mg. Es wurde jedoch nicht besser ! Zusätzlich kamen Symptome wie Schwindel,Appetitlosigkeit,Tinitus und schwäche hinzu.
Ich entschloss mich stationär ins KH zu fahren um schnellstmöglich MRT Bilder zu bekommen. Gott sei Dank war das Schädel MRT unauffällig. Ich stellte mich mit der Problematik sogar in einer UNI-Klinik vor. Sozusagen wurde mein MRT von zwei verschiedenen Krankenhäusern begutachtet. Ab dem Zeitpunkt war ich mir sicher, dass ich sowas wie einen Schlaganfall ausschließen kann. Zusätzlich dazu wurde eine Hals-Sonographie gemacht. Die Begutachtung meiner Halsschlagadern war auch unauffällig.
Diagnose Spannungskopfschmerz… Ich fühlte mich mit der Diagnose alleine gelassen. Ich bin der Meinung, dass sowas niemals von selbst kommt und vor allem nicht nach den Problemen mit der HWS. Ich ging zum Orthopäden um meine HWS checken zu lassen. Auch hierfür wurde ein MRT gemacht. Dies zeigte , dass ich eine starke Steilstellung der HWS habe. Es ist kein Bandscheibenvorfall oder sonstiges zu sehen.. Naja nun frage ich mich, wieso hatte ich davor noch nie Probleme? So eine Steilstellung hab ich ja nicht seit gestern. Am Ende des Tages hänge ich mit meinen Kopfschmerzen alleine da. Ich spüre sie täglich an meiner Stirn und an den Schläfen. Sie sind nicht so stark, dass ich kaum am Leben teil haben kann jedoch belasten sie mich trotzdem sehr. Ich bin immer noch der Meinung, dass ich ein Nerv geklemmt habe der dafür zuständig ist ! Meine Physio löst ständig Verspannungen etc.. Ich werde es jetzt bald mit Osteopathie mal probieren.. Aber vllt hab ihr ja rat für mich..
Habe täglich Kopfschmerzen fast. Mal mehr mal weniger .
Hab Angst das es ein Schlaganfall sein kann.. obwohl ich ein Kopf MRT hatte..
weiß net mehr weiter.
Ich habe zur Sicherheit als Selbstzahler am 04.08 ein Termin zu einem MRA des Hirn . Ich will Klarheit und Sicherheit das nichts mit den Gefäßen ist .. das wäre nähmlich das fatalste
Dann beantworte Dir mal selbst folgende Fragen:
Arbeitest du am PC und bist Brillenträger ?
Hast du auch sehr viel morgendliche Schmerzen ?
Welcher Art ?
In welcher Schlafhaltung schläfst du überwiegend ?
Auf welchem Kissen schläfst du ?
Betreibst du Sport - Welchem ?
Es geht darum die Ursache zu suchen und Diese dann zu vermeiden !
Schmerzmittel setzten nur an den Symptomen an, nicht
an der Ursache und wirken nach längerer Zeit ohnehin nicht mehr.
Die beste Therapie hilft auf Dauer nicht, solange die Ursache
weiter besteht.
Immer wieder gerne
opi ehrsam
PS: Ich entlaste meine HWS-Bandscheiben durch strecken
und stütze meinen Ellenbogen auf den Tisch , lege mein
Kinn auf die Faust und drücke den Kopf nach vorne.
Außerdem bewege ich meinen Kopf regelmäßig nach
links/rechts und von vorne/hinten.
Schlafen mit einem höhenverstellbaren HWS-Kissen mit
Hohlkehle ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
Allerdings ist für die die Vielseitigkeit wegen der Steilstellung
unabdingbar.
Warum fragst du nicht deinen behandelnden Arzt? Der hat mehr Ahnung als irgendwelche Laien im Internet. Das solltest du als Student eigentlich wissen.
Büro