Wird man produktiver, wenn man jeden Tag um 4 Uhr morgens aufwacht?
Für mich persönlich ist es schon längst klar: Ich stehe früh auf und erledige jede Aufgabe mühelos. Selbst wenn ich nur 5 Stunden schlafe, reicht es für mich aus. Was denkst du? Hat das frühe Aufstehen einen Einfluss auf die Produktivität?
11 Antworten
Nein. Wann man aufsteht ist egal. Der eine ist morgens aktiver der andere eher abends
Es kommt auf die Haltung zum Leben an.
Jemand, der Freude am Leben und seiner Arbeit hat, der ist automatisch um 5 Uhr fresh / wach / bereit.
Jemand, dem etwas bedrückt, der bleibt lieber noch eine Weile liegen und dreht sich nochmal von rechts nach links.
Das kann ich aus bester Erfahrung verneinen.
Da schließe ich mich an :D
Ich liebe meinen Job aber ich bin absolut kein Morgenmensch.
Dann kommt es auf diverse Umstände an.
Zum Beispiel könnte es sein, dass du die Nacht zum Tag machst. Würdest du zeitig ins Bett kommen und wärest du motiviert, zum Beispiel weil du am nächsten Tag in den Urlaub fährst oder in der Schule eine wichtige Prüfung hast oder du dich mit deiner neuen Liebe zum Frühstück verabredet hast oder oder oder, wirst du bestimmt recht gut aus dem Bett kommen, ganz einfach weil die Option, nicht zu schlafen besser ist als die Option, zu schlafen.
Dass das eine Frage der Haltung ist, erkennt man unter Anderem daran, dass die, die um 6 Uhr Morgenmuffel sind, weil sie um 5 Uhr aufgestanden sind, meistens genauso muffelig sind, wenn es 10 Uhr ist und sie um 9 Uhr aufgestanden sind.
Auf der anderen Seite kann ich mir schlecht jemanden vorstellen, der um 10 Uhr fitt und agil ist, der um 9:00 aufgestanden ist, aber es nicht wäre, wenn er (mit genügend Schlaf) um 4 Uhr aufsteht und es 5 Uhr ist.
Wer mit einem "Hurrah" aus dem Bett springt, dem ist die Zeit egal.
Ich selbst bin jahrelang erst zwischen 9 und 10 auf der Arbeit aufgeschlagen und inzwischen zwischen 6 und 7.
An guten Tagen bin ich genauso wach und motiviert und an schlechten Tagen würde ich lieber noch eine Stunde länger schlafen, egal ob 9 oder 6.
Hachja, das klassische Bild des fleißigen, motivierten, tollen Frühaufsteher, während natürlich Menschen, die nicht morgens um 5 Uhr fit sind, die faulen, undisziplinierten Tagediebe sind.
Den Unterschied merkt man am deutlichsten, wenn man schlafen kann ohne auf den Wecker angewiesen zu sein und seinen natürlichen Rhythmus zu leben.
Nö, das war nicht meine Aussage.
Meine Aussage ist, dass die, die um 5 Uhr motiviert aufstehen und fleißig sind, genauso motiviert und fleißig wären, wenn sie um 9 Uhr aufstünden.
Das ist die Kernaussage meiner Antwort, nämlich dass es auf die Einstellung zum (eigenen) Leben ankommt. Das ist das, was Karl Lagerferld meinte, als er sagte, dass jemand, der im Alltag eine Jogginghose trägt, die Kontrolle über sein Leben verloren habe. Das hat mehr mit einer Einstellung zutun, als mit Modegeschmack.
Nein.Bestimmt das liegt nicht dran,das hat damit nix zu tun,als produktiv zu werden.Man wird am mittag schon ermüdet.Was du erzählst ist nicht normal,mit wenig schlaf kann man nie fitt werden auch niemals produktiv,gegenteil
Wie gesagt ich bin fitt um der Uhrzeit nach einer eiskalten dusche hab ich genug Energie für den Alltag.
Und ich bin Rentnerin, stehe um halb Neun auf, trödle 2 Stunden und meine produktive Zeit beginnt abends um 19.00 ......so what?
Es gibt sone und sone - alter Spruch.
Jeder Mensch ist unterschiedlich. Bei dir funktioniert es... Bei mir nicht.
"Jemand, der Freude am Leben und seiner Arbeit hat, der ist automatisch um 5 Uhr fresh / wach / bereit."
Das kann ich aus bester Erfahrung verneinen.