Wieso wird Milch so verteufelt von Veganern?
Milch war früher Grundnahrungsmittel und die Kinder waren vermutlich gesünder als heute.
Es schmeckt lecker, hat gute Nährwerte und wenn man sie vom Bauern holt gibt es da kein Problem.
Diese ganzen Sojamilch Sorten sind sicherlich nicht gesünder, vor allem wenn man denkt woher das meiste Soja herkommt (genmanipuliert inklusive eventuell)
11 Antworten
Es gibt zwar Milch aus guter Haltung, aber es gibt leider auch noch VIEL zu viele Bauernhöfe mit Anbindehaltung oder sonst wie nicht zeitgemäßer Haltung. Enthornung, Entzündungen der Klauen etc. inklusive.
Und ich sag mal so, wenn man genauer darüber nachdenkt, ist es eigentlich absurd dass wir Menschen die Muttermilch anderer Tiere wegtrinken, oder?
Kälber werden viel zu früh von den Kühen getrennt, damit wir Menschen die Milch für uns haben können.
Und nein, ich bin nicht Veganer, ich mag Milch hier und da, aber in der Hinsicht kann ich deren Ansichten schon irgendwie verstehen. Ich trinke gemischt, also mal Milch, mal Haferdrink - und wenn schon Milch, dann achte ich auf die Herkunft. Mag halt nicht ganz verzichten, aber ich will da auch nicht dass Tiere zu sehr leiden :/
Man muss trotzdem nicht gleich die schlechteste Haltungsform unterstützen.
Und meine Güte hasse ich es, wenn einem immer jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird...
Bio vertraue ich allgemein nicht, nicht so gut wie man denkt und dazu noch teuer.
Zitat Cornsnake: Man muss trotzdem nicht gleich die schlechteste Haltungsform unterstützen.
Habe ich das gesagt oder unterstützt? Nein.
Ich verabscheue das Wort "hasse", wie Du es verwendet hast.
Auch habe ich kein Wort von Dir auf die Goldwaage gelegt, lediglich vor Augen geführt, dass "ein bisschen schwanger" nicht geht (ich will da auch nicht dass Tiere zu sehr leiden).
Nicht ohne Gewissen lebe ich Con Gusto.
Ich habe einen Garten, baue Gemüse selber an, ich kaufe auf dem Hofladen und achte auf meine Gesundheit...
Dass das nicht jedem möglich ist, ist mir bewusst.
Dennoch - wir kommen aus diesem Dilemma kaum raus.
Damit greife ich Dich gar nicht persönlich an - denn ich bin weder Pharisäer noch sonst wie belehrend.
Ich wiederhole mich: Daher brauchst Du Dich gar nicht zu rechtfertigen.
Bleib gesund
Weil, das Problem des Veganismus ist, dass er sich letztlich nur auf Basis einer anthromorphisierenden Ethik rechtfertigen kann. Im Gegensatz zur Mischkost, die auch ökologische, gesundheitliche und wahre ethische Gründe für sich reklamieren kann. Den Aufwand, den Veganer betreiben müssen, um tierische Produkte nicht nur beim Essen zu ersetzen, übersteigt den ökologischen Nutzen. Bleibt also nur eine Verzichts-Ethik: Durch mein Opfer rette ich die Welt. Das ist ein sehr religiöses Motiv. Der Verzicht muss gesteigert werden, um dem bisherigen Verzicht einen Sinn zu geben. immer weiter...denn auch für andere Produkte leiden und sterben Tiere so z.b. auch für Ackerbau.
Schau dir die Argumente an. Es gibt kein verzichter der Tiere nicht vermenschlicht. Daher darf für die Produktion von Pflanzen Tiere leiden und sterben aber für tierische Produkte nicht da Nutztiere über alle anderen Tiere gestellt werden.
Weil Milch halt echt nicht das beste für uns Menschen ist. Zumindest nicht nach dem Säuglingsalter. Und dass Kinder früher vermutlich gesünder waren als heute, liegt bestimmt nicht an der Milch, sondern an der gesamten Ernährung, die heutzutage oft einfach nicht mehr so gut ist.
Milch hydriert den Körper besser, als es Wasser kann, deswegen ist Milch sehr viel besser für den Menschen, als du denkst.
Ich trinke seit etwa 3 Wochen jeden Tag 2-3 Liter Milch, mir geht es seit dem sehr viel besser. Kaum noch Kopfschmerzen und ich kann deutlich länger durchhalten am Tag. Darüber hinaus muss ich sehr viel weniger Wasserlassen als davor.
Wieso nicht das beste? Man wird nicht krank dadurch. Ganz im Gegenteil.
Jahrtausende sind Babies nur wegen der Milch gestorben und wegen des Fleischs verhungert
Milch war früher Grundnahrungsmittel
"Appeal to Tradition" logischer Fehlschluss.
und die Kinder waren vermutlich gesünder als heute.
Wie kommst du darauf? Die Wissenschaft ist sich einig das der Mensch heute gesünder ist..
Nun zu der eigentlichen Frage. Die meisten Menschen leben wegen den ethischen Gründen Vegan. Nicht wegen der verbesserten Gesundheit, die aber ein netter Nebeneffekt ist.
Eine Ethische Rechtfertigung, die Muttermilch einer anderer Spezies zu trinken gibt es nicht. Die ist nämlich für die Kälber, die den Müttern weg genommen werden, damit wir sie trinken können.
Ach ,,,, ich lerne jeden Tag neu. Die Lebenserwartung ist in frn vergangenen JAhhunddertern und Dekaden gestiegen und die Menschen immer gesünder geworden WEIL sie nur Pflanzen futtern?
Da hatte ich wohl in einer miesen Scheinwelt gelebt. Ich armer!
Hab ich das behauptet? Das impliziert meine aussage garnicht.
ich sage ja, ich lebte in einer Scheinwelt
Nun zu der eigentlichen Frage. Die meisten Menschen leben wegen den ethischen Gründen Vegan. Nicht wegen der verbesserten Gesundheit, die aber ein netter Nebeneffekt ist.
Was impliziert das nach deiner Meinung nach?
Wie komme ich bloß aus dieser Matrix raus?
Warum die Veganer die Milch verteufeln, wissen sie selbst nicht. Zum Glück gibt es da spendenbettelnde NGO's, die ihnen sagen, daß es wegen dem Tierleid ist.
Denn die Tiere müssen abgeschafft werden, damit der Mensch mehr Fläche für sich hat. Stichwort: "Tierfutter nimmt viel Fläche weg, mit pflanzlicher Ernährung bekommt man viel mehr Menschen satt"
Und Kühe sind (angeblich) klimaschädlich. Sagt die NGO. Die Wissenschaft ist sich aber einig, daß Kühe am natürlichen Kohlenstoffkreislauf teilnehmen und klimaneutral sind. Das wissen aber die NGO's nicht. Sind die DUMM? Oder wissen sie das und sie LÜGEN?
Außerhalb der deutschen Vegan-Blase arbeitet die Weltbevölkerung daran, mithilfe von Pflanzenfressern, besonders Kühen, den CO² Gehalt der Atmosphäre zu senken, indem Kohlenstoff als Humus im Boden gespeichert wird.
https://wle.cgiar.org/news/4-pour-1000-preserving-soils-carbon-capture-and-food-security
Wir sollten alle mehr Produkte aus Rinderhaltung essen. Auch Milchverzehr ist gut für das Klima.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-brauchen-mehr-Menschen-die-Rindfleisch-essen-article23617204.html
Wenn wir das tun würden, wäre dem Klima ein klein wenig geholfen. Nur die Spendenbettler wollen das nicht, weil dann das Spendenaufkommen sinken würde.
Deshalb schwenkt man neuerdings auf das "Tierleid" um. Junge Mädels sind dafür sehr empfänglich. So mit 14 Jahren können die dir genau sagen, warum Vegan (angeblich) die Welt retten kann.
Selbst haben sie noch nie eine Kuh gesehen, geschweige denn ein Kälbchen gestreichelt. Aber Vorträge über das Leid der Kuh halten. Das ist so, als wenn Männer über Schwangerschaft oder über Geburt reden. Haben zwar keine Ahnung, aber eine Meinung ....
Vielleicht ist die Studie an Vegetariern mit den psychischen Krankheiten auch auf Veganer übertragbar. Dann wäre es eventuell nur eine unbehandelte Essstörung.
"Wir wollen, daß die Tiere tierleidfrei leben." Aus den Augen, aus dem Sinn. "Wenn wir keine tierischen Produkte mehr kaufen, werden weniger Tiere gehalten und gequält." Bis es keine Nutztiere mehr gibt. Den Widerspruch zwischen "Tiere abgeschafft" und "Tiere leben" verstehen Veganer nicht.
Aber ein bisschen schon - oder?
Dass die ach so tolle Freiland-Bio- & Co-Haltung für die Tiere ein Segen ist, ist eine Mär.
Bin Omnivore - so bin ich geboren - so sind Menschen seit Millionen von Jahren gewesen und deshalb sind wir so wie wir sind.
Daher brauchst Du Dich gar nicht zu rechtfertigen.