Wieso sind viele rechte Nazis in Deutschland gegen Südländer?

6 Antworten

Damals war die arabische Kultur nicht in Deutschland präsent. Die Nazis haben sich verbündete für ihren unmenschlichen Kampf gesucht und haben darüber hinaus gezielt antisemitische propaganda im arabischen Raum betrieben (empfehle an der Stelle die Folge der Anstalt, in der sich mit dem Iran auseinandergesetzt wird). Ich würde mal in Frage stellen, wie vielen Menschen in der deutschen Bevoelkerung das wirklich klar war.

Aber egal, das war damals. Heute ist heute. Und die parallelen sind deutlich präsenter als die Unterschiede. Im Grunde hat sich einfach das Feindbild geändert, vom "Juden", der damals sehr präsent in deutschen Gesellschaft war, zum "Araber/Migrant", der heute relativ präsent in Deutschland ist. Das Feindbild ist der andere, nicht eine spezielle Gruppe aus echter Überzeugung.

Sie sind nicht grundsätzlich gegen Araber oder so, streben jedoch einen ethnisch homogenen Staat an, der zudem autoritär geführt wird. Da passen die sechs Millionen Muslime einfach nicht hierher.

Drei gemeinsame Gegner, die den Islam mit dem Faschismus verbinden, werden in dieser Ansprache an die Imame der muslimischen SS-Divisionen ausgemacht: das "Weltjudentum" als "Erbfeind des Islam", die Engländer, "die viele Millionen Moslems unterdrückt und die viel zum Verfall des Kalifats-Staates (...) beigetragen" haben, sowie der Bolschewismus, "der 40 Millionen Muslime tyrannisiert und der den islamischen Glauben in den anderen Ländern bedroht".
In sieben Punkten führt der Mufti dann die gemeinsamen "geistigen und materiellen Interessen" auf:
Führerprinzip:
"Der Kalif ist der alleinige Führer, der das Recht besitzt, die geistigen, politischen, militärischen und sozialen Belange der Muslime zu regeln. Er ist der Alleinverantwortliche, dem jeder Muslim Gehorsam zu leisten hat."
Gehorsam:
"Die verschiedenen Kulte des Islams dienen zur Erziehung der Ordnung, des Gehorsams und der Disziplin."
Blut und Ehre:
"Zahlreiche Verse des Korans fordern die Muslime zum Kampf und zur Aufopferung von Gut und Blut für ihre Idee auf. (...) Die höchste Ehre für einen Moslem und seine Angehörigen ist, wenn er im Kampfe fällt, und wir erleben deshalb nicht selten, daß Muslime sich in den Tod gestürzt haben, um als Gefallene zu sterben."
Du bist nichts, die Gemeinschaft ist alles:
"Gemeinnutz geht im Islam immer vor Eigennutz. Der Moslem ist berufen, sein Hab und Gut und sich selbst für die Gemeinschaft zu opfern."
Der Kult um Mutterschaft und Familie:
"Der Islam hat sich besonders mit der Familie als kleinster Volkszelle befaßt. (...) Der Islam fordert von den Kindern vollkommenen Gehorsam und Hingabe zu den Eltern und einen festen Zusammenhalt innerhalb der Familie. (...) Im Islam wird die Mutterschaft besonders geschätzt und geachtet, denn es heißt: >Das Paradies liegt unter den Füßen der Mütter<. Er ermutigt die Befruchtung, verbietet die Abtreibung und ist für kinderreiche Familien."
Die jüdische Gefahr:
"In der Bekämpfung des Judentums nähern sich der Islam und der Nationalsozialismus einander sehr. Fast ein Drittel des Koran beschäftigt sich mit den Juden. (Das ist allerdings etwas übertrieben, T.T). Er hat alle Muslime aufgefordert, sich vor den Juden in acht zu nehmen und sie, wo man sie treffen mag, zu bekämpfen. Die Juden haben in Khaibar versucht, den von Gott gesandten Mohammed zu vergiften, und verschiedene Attentate gegen ihn unternommen oder unternehmen lassen, die alle mißlungen sind. Alle Versuche Mohammeds, sie zur Vernunft zu bringen, waren erfolglos, so daß er sich endlich gezwungen sah, die Juden zu beseitigen und sie aus Arabien hinauszujagen."
Verherrlichung der Arbeit:
"Der Islam schützt und würdigt die Arbeit, welche sie auch sein mag, denn das Wohl der Gemeinschaft hängt immer davon ab, daß jeder seine Pflicht nach bestem Wissen und Gewissen verrichtet."
Selbstverständlich beruhte die Sympathie auf Gegenseitigkeit. Heinrich Himmler beispielsweise war regelrecht vernarrt in den Mufti und dessen religiös-schwärmerische Rückständigkeit; er traf ihn häufig, lud ihn zu Konferenzen ein, überbrachte ihm Geburtstagsgeschenke und Glückwünsche "in aufrichtiger Verbundenheit und in der Kameradschaft unseres gemeinsamen Kampfes".

Quelle: Der ewige Sündenbock von Dr. Tilman Tarach, S. 39-42

der Großmufti wurde von einem britischen Juden zum Mufti ernannt und die Palästinenser wollten ihn nicht wählen

Herbert Samuel hat Al"Husseini zum Mufti ernennt.

Gemäß dem Völkerbundsmandat für Palästina löste dort 1921 eine zivile die bisherige militärische britische Verwaltung ab. Der erste britische Hochkommissar Herbert Samuel hob das Urteil gegen al-Husseini auf und ernannte ihn trotz seiner mangelnden religiösen Ausbildung zum Mufti von Jerusalem.

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini

Herbert Samuel war Jude.

Als solcher war Samuel der erste Jude, der das historische Land Israel seit 2000 Jahren regierte.

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Samuel,_1._Viscount_Samuel

Und dass die Juden von Muslimen geschützt wurden, als sie im Westen verfolgt wurden, ist ja bekannt. Ansonsten kannst du z. B. googeln, wie der muslimische Araber Khaled Abdul-Wahab jüdische Familien vor der Verfolgung durch Nazis gerettet hat

Die Muslime haben mittlerweile die Rolle der Juden übernommen. Obwohl die AFD und andere Nazis stark antisemitisch denken, trauen sie sich noch nicht offenen Judenhass zu äußern. Dafür müssen jetzt die Muslime als Feindbild herhalten.Der Hintergrund ist einfach ihr rassistisches (und antisemitisches) Weltbild.

An erster Stelle ist das Verhalten der Ausländer in Deutschland natürlich nicht alle aber sagen, wir 90 % können sich nicht benehmen und akzeptieren die deutschen Werte nicht und das Triggert die Nazis beziehungsweise die Rechten in Deutschland


Beteyftb  21.03.2024, 16:23

Und wie benehmen sie den die nazis oder viele deutsche z. B. Hanau lübcke Solingen und soweiter waren es doch deutsche die Menschen töteten .?? Was sagst du den dazu ?

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Amelia243  09.05.2024, 18:22

Die meisten benehmen sich, die Ausländer die sich nicht benehmen bekommen einfach nur große mediale Aufmerksamkeit.

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