Wieso mobben Schüler und Erwachsene Schwächere?
Hallo,
selbst auf dem Arbeitsplatz mobben sich Menschen gegenseitig.
Aber wieso? Und was fühlen die Täter wenn sie ihre Opfer demütigen?
8 Antworten
1) Mobbing beruht grundsätzlich nie auf Gegenseitigkeit!
2) Viele leute haben ein problem mit sich selbst oder ihrem Leben. Um sich selber einreden zu können dass das alles aber nicht so schlimm ist oder dass es einem selbst doch recht gut geht, sucht man im näheren Umfeld nach leuten die schlechter sind oder denen es schlechter geht. Da dies oftmals nicht funktioniert fangen die Menschen an selber dafür zu sorgen, dass sie im Vergleich zu anderen besser da stehen, aber es ist halt zu schwer sich selbst zu ändern und da man nicht besser wird müssen die anderen halt schlechter werden.
Wenn ich Psyshologie studiert hätte, würde diese Begründung sicherlich besser klingen, wäre aber im Kern die gleiche.
Hoffe das hilft.
Manche verstehen es als Spaß doch wenn es ernst ist wahrscheinlich zu zeigen das er der stark oder cool ist um so ein eindruck zu hinterlassen.
Vielen Leuten, die mobben, fehlt etwas wichtiges im Leben. Zum Beispiel Liebe. Also sind sie eigentlich auch selber schwach. Durch das mobben fühlen sie sich stärker und besser.
Weil sie selbst unglücklich sind und um sich besser zu fühlen machen sie andere schlecht. Sie wollen damit überdecken.
Drüber stehen, irgnorieren und davon nicht unterkriegen lassen. Das Ärger die Menschen am meisten. Sie wollen ja das man sich schelcht fühlt und sich ärgert. Wenn man keine Reaktion gibt, ärgert sie das.
Schlechte Vorbilder, Langeweile, Etablierung in der Gruppe / der Klasse, Stärkung der eigenen Position, Psychopathie, Sadismus uvm.
Okay das stimmt heutzutage wohl auch. Ich würde allerdings nicht sagen, das eigene Unzufriedenheit veraltet ist. Sicherlich gibt es auch noch ein paar die es aus diesem Grund tuhen.
Aber egal aus welchem Grund, es ist unter aller Würde.
Mag sein. Aber es ist einfach nicht so, dass das alles arme Schweine wären, die tief drin unglücklich und unzufrieden sind und das deshalb machen. Das hat man früher gedacht und ist natürlich auch ein befriedigender Gedanke, aber in den meisten Fällen trifft das nicht zu.
Reaktionslosigkeit hat in meinem Fall meist zur Handgreiflichkeit geführt, also das muss nichts heißen.
Eben weil sich die Opfer nicht wehren (können). Wenn man selbst auf's Maul bekommt und das vermeintliche Opfer sich als stärker erweist, oder zumindest als nervig, macht es keinen Spaß mehr es zu quälen und der Effekt sich selbst als besser und stärker zu fühlen, fällt aus.
Diese Ansicht ist heutzutage glücklicherweise veraltet.