Wieoft WLAN Passwort ändern?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

gar nicht... 47%
für jeden Username/Passwort einführen... 26%
einmal im Jahr... 16%
wöchentlich ist ok.. 5%
Sonstiges (siehe Antwort...)... 5%
einmal im Monat... 0%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
einmal im Jahr...

Das hängt von mehreren Faktoren ab, ob und wie oft das Passwort geändert werden sollte.
Wenn es jemand absichtlich unberechtigt weitergibt, dann kann er das auch schon nach einem Tag machen und auch in einer Woche kann viel passieren.

Also scheint es mir besser, das Passwort nur aus gegebenen Anlass oder einmal im Jahr zu ändern und die übrigen Sicherheiten zu nutzen:
- Protokoll einschalten und vom Gerät an eine extra eingerichtet E-Mail-Adresse senden zu lassen. Da werden alle Aktionen, Änderungen, auch Erstanmeldungen protokolliert.
Das kann dann nach Bedarf, gerne auch täglich, geprüft werden, um Auffälligkeiten zu entdecken.
- Das automatische Anmelden von neuen Geräten sperren. Bei einem neuen Gerät schalte die Sperre kurz aus und nach dessen Erstanmeldung wieder ein.
Es lassen sich auch, falls ein Anlass wie Aussonderung vorliegt, auch Geräte aus der Liste löschen, die sich dann trotz bekannten Passworts nicht mehr anmelden können.

LUKEars 
Fragesteller
 26.11.2023, 11:28

wie identifiziert der AP ein bestimmtes Gerät? die kommen doch dauernd mit ner anderen MAC angedackelt...

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Aurofons  26.11.2023, 13:24
@LUKEars

Mit was verbinden die sich den? Wenn nicht gerade jemand MAC-Spoofing betreibt, dann bleibt die MAC bei den Geräten gleich.

Was man da am besten macht, hängt auch davon ab, um wieviel Geräte es dabei handelt und zu welchem Zweck sich die Geräte verbinden.

Ein Internetzugang ist was anderes als per VPN mit dem Firmennetzwerk zu verbinden.

Die Wechselhäufigkeit der Zeitarbeiter spielt auch eine Rolle. Wenn die sich jederzeit mit beliebigen neuen Handys anmelden dürfen, dann macht eine Sperre für neue Geräte keinen Sinn.

Da muss man sich schon was überlegen, den Aufwand möglichst klein und halten, ohne die Sicherheit zu gefährden.
Auch biometrische Mittel können in die überlegungen einfließen.

Die Einstellungen müssen am Router vorgenommen werden, der teilt auch die IP-Adressen zu.
In der Anmeldeübersicht steht eine Liste, welches Gerät mit MAC und Name gerade verbunden ist.
Im Protokoll stehen auch die MAC-Adressen von unbekannten Geräten, die versucht haben, sich zu verbinden, weil manche Handys und Tablets so eingestellt sind, dass sie sich mit dem nächsten Accesspoint/Router automatisch verbinden wollen.
An den ersten 3 Stellen der MAC lässt sich der Hersteller des Geräts herausfinden.

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LUKEars 
Fragesteller
 26.11.2023, 15:05
@Aurofons

die Zeitarbeiter sind aus Polen... die machen alle MAC-Spoofing... das ist bei denen Standard im Android...

normal kommt jeden Sonntag Abend ein neues Team.... bloß der eine bleibt wohl ein paar Monate, weil er dringender (oder mehr) Geld braucht...

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Aurofons  26.11.2023, 19:15
@LUKEars

Geht es hier um Arbeitszeiterfassung? Woanders kriegen die einen Chip und wenn sie den nicht rechtzeitig zurückgeben, wird der gesperrt und der Preis dafür vom Lohn abgezogen.
Private Handys sehe ich als Risikofaktor.

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LUKEars 
Fragesteller
 26.11.2023, 20:23
@Aurofons

Die Arbeitszeit wird von einem anderen Model erfasst... der stellt ein Zertifikat aus, wenn die Tagesaufgabe fullfill-t wurde... außerdem wird alles aufgezeichnet, so dass schummeln zwecklos ist...

für die Türen bekommen die einen NFC Chip...

das WLAN brauchen die Zeitarbeiter in ihrer Freizeit, weil die auch hier wohnen, während sie an ihrem Projekt arbeiten...

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Aurofons  26.11.2023, 21:07
@LUKEars

Das Projekt ist also nicht so sicherheitsrelevant? Dann müsste eine gute Datensicherung schon viel bringen. Wenn jeder sich dann noch persönlich zusätzlich zum WLAN-Passwort anmelden muss, dann bringt das schon Sicherheit.
Die Frage ist, was kann jemand böswillig anstellen, der nur das WLAN-Passwort kennt?

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LUKEars 
Fragesteller
 26.11.2023, 22:00
@Aurofons

also die Zeitarbeiter SSID kann man nur für das Betrachten der Projektbeschreibung und für das Einpflegen von Arbeitspausen in den Team-Kalender (da gab es mal einen Troll, der mir zeigen wollte, wie unsicher das ist, indem er seine Kollegen alle für den Rest der Woche beurlaubt hat... aber das war nur 1x in 3j...) und für das Internet-Surfen verwenden... die können also nichts an der Haustechnik ändern....

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gar nicht...

Wer möglichst hohe Sicherheit haben will, nutzt gar kein WLAN als Zugriffsoption auf kritische Infrastruktur.
Für den privaten Internetzugang reicht ein sicheres Passwort, da braucht es keine wöchentliche Änderung.

Sonstiges (siehe Antwort...)...
Wieoft WLAN Passwort ändern?

Egal ob WLAN oder nicht.
Wenn Du ein nach allen Regeln der Kunst sicheres Passwort verwendest, dann besteht keine Notwendigkeit dieses überhaupt zu ändern.

Es bringt bei den dann notwendigen Bruteforce-Attacken nicht wirklich einen Vorteil.

Solange also keine Sicherheitslücke im Verschlüsselungsprotokoll (WPA3/4) bekannt wird: Unnötig.

LUKEars 
Fragesteller
 26.11.2023, 11:32

sieht das da „nach allen Regeln der Kunst sicher“ aus?

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0
mchawk777  26.11.2023, 13:02
@LUKEars

...in dem man z. B. so was nicht öffentlich postet. 🤦‍♂️

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LUKEars 
Fragesteller
 26.11.2023, 15:04
@mchawk777

das sind ja nur Beispiele... die verwende ich niemals nie nich für unsere AP... manno... 🥴

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LUKEars 
Fragesteller
 28.11.2023, 11:11
@urannoying

ja... ich biete denen immer an, zu mir zu kommen, und den QRcode vom Moni abzuscannen... aber die tippen es lieber ein und sagen es sich gegenseitig... bin voll unbeliebt bei denen... die quatschen mich auch oft auf Polnisch an, um mir zu zeigen, dass ich nich alles kann...

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gar nicht...

Ehrlich gesagt ziemlich unnötig.

Zum einen lässt sich Wpa2 nicht so leicht knacken, zum anderen muss auch erstmal jemand daran Interesse haben es zu versuchen.

Würde wenn dann maximal 1-2x im Jahr das Kennwort ändern, oder aber jedem User einfach einen separaten Zugang geben wenn bei euch machbar.

LUKEars 
Fragesteller
 28.11.2023, 11:09
Interesse

die laufen mir manchmal bis in den Supermarkt nach und spotten offensichtlich über meinen Job und wollen wissen, was wir genau machen...

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gar nicht...

Es bringt nichts das Passwort zu ändern, ein gutes und sicheres ist nicht besser oder schlechter als ein anderes.
Du könntes ja auch kein Wlanpasswort benutzen, sondern Wlan-Identifikation, wo jeder einen Benutzernamen und ein Passwort heist, ich weis gerade aber nicht wie das heißt.
Könnte WPA-Industrial/Professional oder so sein.
Oder MAC Filter.

LUKEars 
Fragesteller
 27.11.2023, 23:32
  1. MAC Filter geht nich, weil die Polen ihre MAC alle spoofen...
  2. das mit den Benutzernamen werde ich wohl machen... dann zeige ich jedem Neuen seinen WLAN-QRcode... den soll er dann mit seinem phone scannen...
  3. ich dachte eben, dass sich das Passwort iwann rumgesprochen hat, weil die manchmal ins Gespräch kommen mit den Nachbarn...
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anTTraXX  28.11.2023, 10:49
@LUKEars

zu 1 Pech

zu 3 Was wären denn dein Problem wenn fremde 3. dein Netz nutzen (außer dem das man das grundsätzlich nicht will)

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LUKEars 
Fragesteller
 28.11.2023, 11:07
@anTTraXX

zu 3: die könnten der Polizei ne lange Nase (also ein Selfie von sich, wo sie sowas machen...) schicken... und dann denkt die wieder, dass es der Luke war und durchsucht mir meine Kondom Tüte... voll eklig... mit so komischen stichfesten Mehrweg Handschuhen...

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Amenia169  28.11.2023, 17:12
@LUKEars

MAC Spoofing klappt nur wenn man es will, man kann die echte MAC nicht spoofen, wenn der Router die echte MAC verlangt, dann klappt das nicht.

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LUKEars 
Fragesteller
 28.11.2023, 18:00
@Amenia169

du meinst, ich soll jeden neuen Zeitarbeiter in die MAC Liste im Router eintragen?

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