Wie werde ich Gläubig? (katholisch)?

8 Antworten

" Ich habe angefangen mich mit dem Christentum zu beschäftigen, und es ist für mich wie ein sicherer Hafen, und ich habe inneren Frieden gefunden. "

Wenn du anfangen würdest dich eingehend mit der Bibel vornehmlich mit dem Neuen Testament zu beschäftigen, wirst du früher oder später zur der nötigen Erkenntnis kommen, wie du zum wahren Glauben kommen kannst und wahren Frieden findest.

Wenn du in Jesus Christus einen sicheren Hafen erkannt hast, brauchst du nichts weiter zu tun als deinen Anker zu werfen und im Glauben daran anzunehmen was er für dich und alle Menschen getan hat. Wenn du im Gebet vor Gott deine Sünden bereust und das Erlösungswerk in Jesus Christus annimmst, hast du alles richtig gemacht. Ein Rosenkranz oder einen Pfarrer brauchst du nicht dafür aber die Gemeinschaft mit lebendigen Christen wäre sehr wichtig. Ich würde dir daher empfehlen dich an einer freien Bibeltreuen Kirchengemeinde zu wenden, die dich im Glauben begleiten werden.

Gottes Segen dafür das du sein Geschenk an dich annehmen kannst.

" Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt; Liebe deinen Nächsten wie dich selbst " Galater 5.14

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

Roland490  05.05.2024, 14:34

Das ist richtig. Gott lässt dich nicht im Stich, wenn du ihn von Herzen suchst. Das verspricht er selbst. Er will dich so sehr, dass er sich hat abschlachten lassen für dich, damit du im Gericht etwas vorzuweisen hast, was er auch akzeptiert. Das Evangelium ist ein einseitiger Vertrag mit den Menschen, weil wir so oder so nichts bringen könnten. Bitte Gott, dass er dich eine bibeltreue Gemeinde finden lässt. Der Rest ergibt sich von alleine. Weil er das Beste für dich will.

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Die Taufe ist ganz wichtig, ohne sie geht es nicht. Es gibt sehr viele überlieferte Gebete. Sehr zu empfehlen. Die Bibel ist schwer zu verstehen. Es gibt keinen einfachen Zugang. Im Grunde ist immer eine fachkundige Anleitung notwendig. Der Rosenkranz ist sehr gut. Gebete auswendig zu können ist gut, aber nicht zwingend notwendig.

Der erste Schritt ist die Taufe. Danach würde ich regelmäßig in die Kirche gehen. Danach zur Erstkommunion und Firmung. Täglich beten. Am besten den Rosenkranz. Versuchen, die Sünde zu meiden und in der Tugend zu wachsen. Gleichzeitig mehr über die Inhalte des Glaubens lernen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Roland490  05.05.2024, 14:39

Das ist die Katholische Lehre. Aber das ist nicht das Evangelium. Gott akzeptiert nur Jesu Tod und Auferstehung vor Gericht. Keine Taufe. Keinen Rosenkranz. Und keine einzige gute Tat, die nicht von ihm selbst vorbereitet wurde.

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Schüler in deinem Alter (15) laufen große Gefahr, in den Gläubigkeitsstrudel hineingezogen zu werden. Weil einfach noch immens Lebenserfahrung fehlt.

Wenn Erfahrung und Bildung da ist, so ab 25, findet man selbst unbegreiflich, warum man sich so hat veralbern lassen.

All die tausend Gläubigkeiten auf Erden haben gemeinsam, superunlogisch zu sein und dass niemals die Angebeteten einen Finger rühren.

Gläubigkeit stammt aus jahrtausenden alten Mythen - aus Zeiten, als der Mensch noch null über die Welt verstand. Gläubigkeit ist ein süßes Gift, weil sie zu falschen Lebensentscheidungen führt und jede Menge Zeit verschwendet (Beterei, Kirchensitzerei, Meditationen...).

Der richtige Start für dich wäre daher ein glaubenskritisches Buch. Es gibt hunderte.

Auch wenn Du schon auf dem Holzweg zu sein scheinst, hast Du immer noch Zeit und von dieser Schnapsidee wegzukommen. Finde zuallererst einmal ein Argument für das Dasein eines oder mehrerer Götter, dann berichte uns mal von Deinen Fortschritten ...

Argument = stichhaltiger, plausibler Beweisgrund, Punkt einer Beweisführung

Vernunft ist angesagt, Religion ist unvernüftig.

🎅🏼


Liyahrdc 
Fragesteller
 04.05.2024, 11:24

Du hättest dir die Antwort auch sparen können. Ich habe eine Frage zu meinem Glauben gestellt, und wenn du diesen Glauben nicht teilst bzw respektierst dann bist du hier falsch. Es ist ja nicht so als würde mein Glaube dich oder andere Menschen in irgendeiner Weise verletzen.

Johannes 5, 24

Jesus sagt: »Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.«

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joerosac  04.05.2024, 12:38
@Liyahrdc

Deine Worte: "Ich will auch nichts falsch machen…ich wäre für jede Antwort sehr dankbar" - sind also nicht wahr ...

Die Bibelverse machen das nicht besser ... 🎅

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Du kannst natürlich beten (Mein Tipp dazu: Lies mal Matthäus 6, 5-15.). Auch kannst Du mit anderen Christen aus einer Gemeinde reden und in der Bibel lesen. Auch kannst Du Dich damit beschäftigen, warum andere Menschen an den Gott der Bibel glauben.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.