Wie viele DDR-Bürger hatten- verglichen mit der BRD- ein Haustier wie einen Hund oder Katze, und womit wurden die gefüttert, gab es Katzen-/Hundefutter?

8 Antworten

Natürlich gab es Hunde- und Katzenfutter in Dosen, allerdings nur eine Sorte (ich glaube, sie hieß "Goldi"). Aber man konnte auch Freibank-Fleisch kaufen, das verfütterten die Leute dann an ihre Hunde. Oder, wie schon beschrieben, es wurden Küchenabfälle verfüttert.

Ich hatte den Eindruck, dass es früher weniger Hunde und Katzen als heute in den Städten gab, auf dem Land waren sie dagegen zahlreich vorhanden.

Übrigens gab es manchmal auch Gerüchte, wenn ein Restaurant von der Hygiene geschlossen wurde, dass dieses Hunde- und Katzenfutter verarbeitetet hätte.


Parralelwelt 
Beitragsersteller
 14.03.2024, 12:44

Äh war das eine Sorte für Hunde UND Katzen oder JE EINE SORTE?

Claud18  15.03.2024, 12:39
@Parralelwelt

Das weiß ich leider nicht mehr. Ich hatte weder Hund noch Katze, und es ist leider schon zu lange her.

ob es darüber Statistiken gibt, weiß ich nicht.

Aber wo noch selbst gekocht wird, kann man einen Hund auch so füttern, wie man ihn Jahrhunderte lang gefüttert hat - mit dem, was in der menschlichen Ernährung überbleibt.

Nur heutzutage ist es kaum machbar, weil wir uns mehr und mehr nur von Fertigfraß ernähren.

Wir hatten immer Katzen. Die bekamen das, was wir auch aßen und was vom Essen übrig blieb.

Hier auf dem Dorf hielt man auch Hühner, Kaninchen, Schafe, Schweine... die wurden dann zu Hause geschlachtet.

Statistiken musste selber googeln, aber natürlich gab es Haustiere - und gefüttert bekam man die auch ohne Geldmacherei-Schlachtabfallvergoldungs-Schälchen...

Meine Bekannte kommt aus der DDR. Sie erzählte, dass die Tiere das zu fressen bekommen haben, was die Menschen aßen. Futter in Dosen gab es wohl, das war Hunde und Katzen Futter zugleich. Es war teuer, roch und sah eklig aus. Manchmal waren da kleine Knochenstücke drin.

Woher ich das weiß:Recherche