Wie viel wird durch Windräder erwirtschaftet?

5 Antworten

Keine Ahnung

Ich rechne mal

3 MW kosten 2,5 Mio in Deutschland

15 Cent bei 20% Auslastung

0,15 x 0,2 x 8760 x 3000 = rund 700.000 Euro/Jahr

In 4 Jahren hast es erwirtschaftet sofern du 15 Cent kriegst und auch 20% schaffst

Bei 15% und 10 Cent sind es weniger

Glaube nicht das du das wissen möchtest.


GustavoFring1 
Fragesteller
 07.11.2021, 18:19

why

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Eromzak  07.11.2021, 19:19
@GustavoFring1

Na weil das - je nach standort für die dinger nicht besonders gut ausgeht. Letztlich ist es davon abhängig wie viel wind du am standort hast ob die Teile sich lohnen oder nicht - einmal finanziell und einmal von der prespektive der Umwelt. Das Problem ist das durch z.b. Fördergelder ersteres zwar der Fall ist obwohl 2teres nicht der Fall ist.

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GustavoFring1 
Fragesteller
 08.11.2021, 22:32
@Eromzak

z.B. der Standort Hannover würde mich interessieren.

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gonzo1233  10.11.2021, 23:42

Hallo Erom, mich interessiert durchaus, wie viel ein Windrad mit ca. 3 MW erwirtschaftet. Hast du dazu bitte Informationen?

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Eromzak  11.11.2021, 14:18
@gonzo1233

Ja servus, das ist ja das Problem. Ich kann nen Windrad basteln mit 15MW, das genau 0 erwirtschaftet wenn es wo steht wos kein Wind gibt.

Du hast halt mehrere Punkte, gehts ums Geld ist es in meinen Augen einfach. Schon in meiner Kindheit (30Jahre her) hab ich Windräder an der Nord bzw Ostsee gesehen, nicht wenige. Scheint sich immer gelohnt zuhaben. Im Süden hab ich nie so ein Ding gesehen, rate mal wieso? Weil sich die Teile ohne Förderung dort nicht lohnen.

Für dich ist erstmal wichtig "Windstunden pro Jahr" - da gibts verschiedene Schätzungen zu, aber so 1300-1500 klingt ok. (das Jahr hätte 8700 stunden oder so). So und wenn du jetzt 3MWh produzierst hast du ne Jahresstromproduktion von z.b. 1500hx3MWh. Dann kuckste was es WIRKLICH kostet so ein Ding an deinem Standort aufzustellen und vergleichst de Strompriese mit Förderung / vs ohne. Und dann weißt du warum es im Süden Deutschalnds kaum windräder gab. + die Dinger werden auchnoch oft aus dem Wind gedreht obwohl wind weht, etwa wegen unserem Stromnetzt oder oder - da scheitert also auchnoch einiges an der Realität.

Umwelttechnisch isses eh offensichtlich. Du hast nen Stahlhaufen auf nem Stahlbetonhaufen und obendrauf 10/15% sondermüll. Stellst das alles in ehemalige Waldgebiete oder gar Naturschutzgebiete, schlägst zuvor ne Schneise durch den Wald um zugang zu erhalten, zerstörst dann mit dem Fundament jede Menge Waldboden (und verschließþ diesen auch noch was überschwemmungen bevorteilt weil das Wasser dort nicht versickert) und zu guter Letzt musste das Ding mit nem schwertransport durch halb Deutschland karren.

Und das echte Problem ist, das bei der Umweltverträglichkeit und co sowas nicht richtig berechnet wird (kuck selbst nach wie die das berechnet haben und was da mitreinzählt), wenn die nur die hälfte der Sachen drin haben die ich hier gerade geschrieben habe, hast noch die beste Studie erwischt. Das ist Augenwischerei.

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http://www.solar-und-windenergie.de/windenergie/kosten-und-bau-windkraftanlagen.html

Eine Anlage mit einem Megawatt installierter Leistung kostet demnach 890000 Euro. Inzwischen sind die Preise für den Bau einer Windenergieanlage noch weiter gesunken. Mittlerweile betragen die Kosten für die Errichtung, inklusive Montage und Abnahme, zwischen 600 und 870 Euro pro Kilowatt installierter Leistung. Dies gilt allerdings nur für Anlagen in einer Größenordnung von 100 bis 1000 Kilowatt. Bei größeren Anlagen liegen die Preise derzeit zwischen 770 und 1030 Euro pro Kilowatt Leistung.

http://www.solar-und-windenergie.de/windenergie/einspeiseverguetung-windenergie.html

Seit dem Jahr 1991 erhalten Betreiber von Anlagen die Energie aus der Windkraft erzeugen und in das öffentliche Netz einspeisen eine entsprechende Vergütung dafür. Betrachtet man die Entwicklung der Vergütung für die Einspeisung so kommt man zu keinem positiven Fazit. Haben Anlagenbetreiber 1991 noch für eine eingespeiste Kilowattstunde 18.31 Cent erhalten so erhält man  aktuell für eine Kilowattstunde lediglich  noch 7.44 Cent. Wobei es hier regionale und standortbezogene Unterschiede geben kann, in  einzelnen Regionen erhält man für die Kilowattstunde lediglich noch  5.43 Cent. Dies ist eine Senkung der Vergütung von fast 59 Prozent seit dem Jahr 1991.

Durch die staatlichen Subventionen, die gemäß der vermutlich neuen Regierung anziehen sollen, könnte es sich durchaus lohnen, so viel Geld zu verschleudern.

https://unternehmen.focus.de/windkraft-geldanlage.html

Bei Genussrechten erwerben die Anleger Rechte auf den Reingewinn der Gesellschaft, besitzen jedoch kein Stimmrecht. Des Weiteren sind Anleihen und Aktien Möglichkeiten, sich an Windkraftanlagen zu beteiligen. Die Laufzeiten für Windkraft Geldanlagen beginnen in der Regel ab 3 Jahren und einer Investitionssumme von 1000 bis 3000€. Tatsächlich ausgeschüttete Renditen von 6 bis 9 % sind keine Seltenheit. Darüber hinaus sind Direktbeteiligungen in Windkraft steuerlich sehr attraktiv.

Also wie immer: Die Unterschicht erarbeitet der Oberschicht das Einkommen, auch wenn es über Steuern und Subventionen läuft.

inneffektiv, nach wenigen Jahren Sondermüll welcher Millionenkostet.