Wie sieht es aus bei einer Weiterbildung als Facharzt bei der Bundeswehr?

2 Antworten

heißt das das man dann noch 11 jahre bei der bundeswehr bleiben muss oder nur noch 5 jahre

17 Jahre Verpflichtungszeit heißt: 17 Jahre Verpflichtungszeit.

wird die weiterbildung als dienstzeit angerechnet

Man muss es umgekehrt sehen: die Dienstzeit wird als Weiterbildungszeit angerechnet, wenn die Voraussetzungen der Weiterbildungsordnung des jeweiligen Bundeslandes erfüllt sind.

Die Bundeswehr bietet zwar Facharztausbildungen an, was jedoch nicht bedeutet, dass jeder Bw-Arzt eine Facharztausbildung absolvieren darf - und wenn, dann auch evtl. nicht die seiner Wahl. Soweit mir bekannt ist, verlassen die meisten Ärzte die Bundeswehr nach 17 Jahren ohne Facharztqualifikation, jedoch so gut wie immer mit dem Fachkundenachweis Notfallmedizin.

Die Dienstjahre bei der Bw sind jedoch niemals vergebens, denn sie können für viele Facharztweiterbildungen angerechnet werden. Die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin dürfte z.B. für die meisten ausgeschiedenen Bw-Ärzte nach relativ kurzer Zeit abzuschließen sein.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ichbauengerne 
Fragesteller
 21.01.2023, 21:48

okay vielen dank

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Ichbauengerne 
Fragesteller
 21.01.2023, 21:55

und so wie ich das verstanden habe kann man also die zeit wo man dann bei der bw war teiwleise für die facharztausbildung anrfechnen und muss dann z.B nicht 5 jahre für den allgemeinmediziner sich weiterbilden lassen sondern nur 2 oder 3 jahre

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NMFC2010  22.01.2023, 11:29
@Ichbauengerne

Du kannst davon ausgehen, dass dir die meisten Tätigkeitszeiten bei der Bw für die Facharztqualifikation engerechnet werden können.

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Ichbauengerne 
Fragesteller
 21.01.2023, 21:58

und würde es nicht sinn machen das ich nach dem studium wo ich dann 11 jahre bei der bundeswher arbeiten muss dann meine 5 jährioge facharzt ausbildung machen darf UND dann muss ich nach der facharzt ausbildung 11 jahre bei der BW arbeiten

die profiteiren doch dann auch vom Bund die haben dann statt 11 jahren einen normalen arzt dann einen fahcarzt z.B für unfallchriugie oder ortohpädie

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NMFC2010  22.01.2023, 11:33
@Ichbauengerne

Die Bundeswehr bildet nur für ihren eigenen Bedarf aus. Falls ein Bedarf an Chirurgen oder Orthopäden beteht, der nicht aus den eigenen Reihen oder durch Seiteneinsteiger gedeckt werden kann, wird man geeigneten Sanitätsoffizieren eine entsprechende Facharztweiterbildung anbieten.

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