Wie schwer ist es, alleinerziehend zu sein?
Das kann man natürlich nicht primär beantworten.
Aber ich würde gerne mal von euch die Einschätzung haben wie „schwer“ beziehungsweise „kompliziert“ das ist ;auch wenn man Unterstützung von der Familie hat).
Und ob ihr der Meinung seid, dass man dann eindeutig mehr Stress im Leben hat und deswegen auch Abstriche bei der Erziehung der Kinder machen muss???
8 Stimmen
3 Antworten
Es ist nicht einfach Haushalt, KInd(er) und Beruf unter einen Hut zu bringen. Aber Abstriche in der Erziehung sollte man dann nicht machen, dann schon eher bei den anderen 2 Dingen.
Es sagt sich leicht, wenn man nicht betroffen ist: Aber sich ein Netzwerk an Hilfen aufzubauen ist nicht verkehrt und man sollte sich auch nicht scheuen LEute anzuspechen ob sie einem helfen können. Vielleicht auch mal sein schlechtes Gewissen abstellen weil Kind beim Babysitter ist und man selber mal Entspannung in der Therme OHNE Kind sucht. Weil man mal auf den Geburtstag eines Freundes gehen will. mal chic essen gehen will. Oder oder oder.
Und der Haushalt muss auch nicht immer tiptop sein, ist er bei Elternpaaren ja auch nicht. Man darf auch seine Kinder altersgemäß fordern: Pack mit an.
Und zum Austausch kann man sich andere alleinerziehende schnappen. Vielleicht auch Freunde OHNE Kinder.
Kann nur von anderen berichten, ich habe keine Kinder. Aber was ich von denen so zu hören bekomme, ist es echt hart. Irgendwo sind aber auch alle selbst schuld.
Alleine ist es sehr anstrengend und schwer. Man ist für alles alleine zuständig und immer der erste Ansprechpartner.