Wie kann man einer stark narzisstischen Kindsmutter entkommen, und dennoch den Umgang mit seinen Kindern beibehalten?

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Eine gerichtlich vereinbarte Umgangsregelung hätte - auch wenn es nicht mehr Umgang als jetzt bedeutet - den Vorteil, dass du Mutter nicht mehr die "Macht" über die Umgangsgestaltung hätte. Denn es wäre alles geregelt.

Eine feste Regelung (Wochenenden, unter der Woche, Ferien- und Feiertagsregelung) würde die Situation daher vielleicht entspannen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sozialer Dienst (Jugendamt)

Bernhard0979 
Fragesteller
 11.03.2024, 23:36

Hallo SkR, danke für Deine Antwort!

Es existiert eine derartige Regelung für den Alltag wie auch für die Schulferien. Diese Vereinbarung ist nicht gerichtlich, aber dennoch im Alltag integriert.

Die Mutter hält sich jedoch nur so lange an Regelungen, wie es ihr in den Kram passt, und kontert ggf mit "kannst es ja einklagen", da sie genau weiß, dass ich mir das nicht leisten kann. "Wir sind 3h entfernt, kannst sie ja abholen" kam auch schon vor!

Sie hat mit derartigen Begründungen auch bereits einen Bestandteil eines gerichtlichen Vergleichs gebrochen...

Was genau würde da eine gerichtlich vereinbarte Regelung ändern? Eine juristische Durchsetzung wäre doch immer mit einem langwierigem Verfahren verbunden. Was ist mit den Kindern während dieser Zeit?

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SkR1997  12.03.2024, 00:04
@Bernhard0979

Wenn es einen gerichtlichen Beschluss gibt und die Mutter sich nicht daran hält, kannst du ein Zwangsgeld beantragen. Da wird sie sich dann zweimal überlegen, ob sie einen Umgang einfach grundlos absagt.

Die bisherige Umgangsregelung würde während des Gerichtsverfahrens normal weiterlaufen.

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