Wie kann man ein 'Ausrutscher' in einer Beziehung haben?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es gibt keine Ausrutscher wenn man betrügt.

Es ist immer ein bewusster Akt, also Vorsatz. Im Nachgang von einem "ausrutscher" zu sprechen ist eine Schutzbehauptung, weil sich der oder die Täter nicht selbst die blöße geben möchten schuld zu sein. Viele verwenden dann auch andere ausreden wie:

"Es war der Alkohohl" oder "Ich wurde von der Stimmung übermannt" bla, bla.

Viele sagen auch, sie fühlten sich nicht mehr geliebt und als da plötzlich dieser Mensch war, fühlt man sich begehrt und bla.

Sprich, der Täter versuchen eine Schuldumkehrung, in dem sie latent andeuten, eigentlich ist es ja die Schuld des Partners.

Ich hasse solche Menschen einfach nur. Und ich hoffe sie schmorren alle in der Hölle!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Damit hast Du völlig recht. Es gibt keine "Ausrutscher" oder "Unfälle".
Das unterscheidet den Menschen vom Tier und selbst bei Tieren gibt es Treue, also unterscheidet es noch nicht mal den Menschen vom Tier, sondern Kontrolle über sich selbst und von triebverfolgtem Handeln. Auf den Punkt gebracht: Wo sitzt das Gehirn, im Kopf oder in der Hose?

Ist kein Ausrutscher, sondern Betrug für die andere Person.

Da man ja seine Taten bewusst vollzieht.

Daher ist es für den Lebenspartner öfters unverzeihlich , da das Vertrauen nicht mehr vorhanden ist.

Das es ein "Ausrutscher" war, wird wohl der Versuch des untreuen Partners sein, seinen fremdgehen als harmlos und "war doch nicht so schlimm" darzustellen.

Das zeigt dann lediglich, das er/sie es nicht ernst nimmt, und die Gefühle des betrogenen Partners keine Rolle spielen.