Wie gelingen Kartoffelpuffer in einer nicht beschichteten Pfanne?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Viel Öl nehmen. Sie müssen darin schwimmen, wie ein Schnitzel. Sind auch für die Fritteuse geeignet. Danach auf Küchenrollenpapier abtropfen lassen

Maja99  15.08.2009, 15:13

und die Kartoffelpuffer nicht zu groß machen,kleinere lassen sich viel besser wenden.

0

Mehr Hitze und nicht zuviel Öl.

kruemel70  15.08.2009, 15:12

Du meinst sicher das Umgekehrte...!

0
rumpi  15.08.2009, 15:17
@kruemel70

Nö, eigentlich nicht. Wobei ich auch nicht meine zu wenig Öl.

0

Auch wenn die Frage hier schon länger steht, ich habe sie erst jetzt gefunden.

Ein unbeschichtete Pfanne in KEINEM FALL mit Spüli oder irgendeinem Reinigungsmittel säubern. Ebenfalls darf sie nicht in die Spülmaschine.

Angebackene Reste werden mit feinem Salz rausgescheuert. Ist mühsam, aber eben nur einmal. Danach kann darin gebraten, fritiert usw. werden.

Aber die Pfanne darf nicht zum Sauce anbinden, schmoren usw. verwendet werden!!!

Es muss mit Fett gebraten werden. Das Fett muss man ja nicht mitessen, aber sonst funktioniert die Pfanne nicht.

Kartoffelpuffer benötigen viel Fett, sie müssen schwimmen. Als Fett kommen infrage: Öl (Sonnenblumen oder Distelöl, geschmacksneutral) zur Not auch Margarine, aber in keinem Fall Diätmargarine, weil diese zuviel Wasser enthält, Palmin (gehärtetes Kokosöl) oder Schmalz. Die beiden letzteren dürfen nicht so heiß gemacht werden, dass sie anfangen zu rauchen, sonst verbrennt sofort alles. Kein Olivenöl zum Braten oder Fritieren verwenden. dieses Öl ist nur begrenzt temperaturfest, zersetzt sich sehr früh, ändert den Geschmack und stinkt dann. Es soll aber Leute geben, die dies mögen.

Welches Fett man verwendet ist übrigens eine Frage des Geschmacks.

Wenn man obige Regeln auf die Pfanne anwendet, dann ist sie nach 2 bis 3 wöchiger Benutzung für alle Brat-, Fritier- und sonstigen Vorgänge mit hoher Temperatur geeignet ohne das jemals wieder etwas anbrennt.

Und noch eine Bemerkung zum Schluss: Blitzblanke Pfannen sind etwas für die Fernsehshow und für Hobby-Köche, die nicht kochen können.

ich brate meine kartoffelpuffen seit fast30ig jahr in den selben pfanne/nicht beschichtet/ und mit dem selben rezept,habe auch schon pannen erlebt.meistens wenn die kartoffeln zu frisch waren und somit zuviel wasser hatten,ich nehme nur fett,nie zu viel,die pfanne muss schoen heiss sein,damit das fett/fuer jeden puffer neu/gleich zerlaeuft/wichtig ist auch die richtige konsistenz der masse/

Die meisten Kommentare sind korrekt. Es muss schon ausreichend Fett verwendet werden. Zuviel sollte es auch nicht sein.

Vielleicht verwendest Du das falsche Fett bei einer zu hohen Hitze. Einige Fette können keine hohe Hitze ab. Das wäre aber bei Kartoffelpuffer eigentlich kein Problem, da Du die sowie so nicht bei einer vollen Hitze braten sollst!

Schau mal hier: http://www.stilecht-kochen.de/braten-ohne-anbrennen.html

Wenn ich mich richtig entsinne, sollte Kartoffelpuffer und Pfannkuchen etwa bei 150 Grad Celsius, bzw. halber Herdleistung gebraten werden.

Du musst dann auch den Kartoffelpuffer liegen lassen, bis er selbst die richtige Temperatur hat (die etwa der Temperatur der Pfanne entspricht). Vorher klebt der Kartoffelpuffer wie auch andere Lebensmittel an.