Wie finde ich heraus, was die ehemalige Partitionszuweisung gewesen ist, nachdem ich meine Festplatte formatierte (Linux Mint Cinnamon 21.1)?


08.05.2023, 01:42

Gelöst: Trotz teilweise alles anderem als weiterführendem Support, kam ich via testdisk zu der Erkenntnis, dass ich keineswegs ein Backup des ganzen Datenträgers, inklusive ungenutzter Speicherkapazitäten, machen muss (in diesem Falle 240 GB). Sondern, mehr oder weniger, bequem die Ordner und Dateien auswählen kann, welche ich, aus den nicht mehr zugewiesenen Partitionen, gesichert haben möchte (<100 GB)! Dies hat das ganze Problem für mich gelöst. Welch ein grosses Glück! Jetzt kann ich endlich bedenkenlos versuchen, die Partitionen manuell so zu bezeichnen, wie ich vermute, dass die Einhängepunkte früher gewesen sind.

2 Antworten

Trotz teilweise alles anderem als weiterführendem Support, kam ich via testdisk zu der Erkenntnis, dass ich keineswegs ein Backup des ganzen Datenträgers, inklusive ungenutzter Speicherkapazitäten, machen muss (in diesem Falle 240 GB).

Wer so einen Schwachsinn schreibt ,dem kann man nicht mehr Helfen.

Es ist Fakt das wenn man einmalig einen Fehler macht dies nicht mehr zu Beheben ist. Dann sind alle Daten futsch. Nur Leichtgläubige uneinsichtige und Sture Laien können solche Texte verfassen die nicht hilfreich sind !

Übernehme keine Haftung für Fehler die dieser Fragesteller, begangen hat.

Backup bevor man irgendwas tätigt ist PFLICHT , PUNKT auch wenn man sich noch so dagegen weigert und wettert und eine Backup Festplatte für alle fälle sich zu Beschaffen daran ist niemand gestoben. Dummheit tut eben weh wenn man Falsche Wege geht ! , glänzendes Beispiel dieser Thread es Fragestellers.

Was noch dazu komt ist Testdisk kein Tool für einen Laien der Geld sparen will. Sondern ist ein Tool das auch gewisse Kenntnisse voraussetzt und nicht nur Plumpe Tastendrückerei erfordert !

Es gibt viele Anleitungen wie man es Bedienen kann ,aber keinesfalls zeichnet es dann jemanden aus Experte zu sein. Erfahrung und Wissen kommt mit der Zeit , aber das scheinen die meisten eh nicht zu Verstehen oder zu Raffen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Linux Administrator

derNityaDeva 
Fragesteller
 08.05.2023, 14:22

Vielen Dank. Für mich jedenfalls hat es wunderbar funktioniert, nur die Daten auszuwählen und zu sichern, welche ich brauchte. Und nicht ein komplettes Abbild der ganzen Platte zu machen. So wie mir mehrfach nahegelegt wurde. Nachdem ich, wie erwähnt keinen ausreichenden Speicherplatz zur Hand habe, ist mir damit bestens geholfen gewesen, nur das Nötige zum Sichern herauszupicken. Und genau das wollte ich ja!

Übernehme keine Haftung für Fehler die dieser Fragesteller, begangen hat.

Niemals erwarte ich in meinem Leben, dass jemand Anderes für mich haftet. ("Pech für meine Daten") Ich in souverän und handle gewissenHAFT. Ich übernehme die Haftung für all meine Taten selbst.

Es war super, dass ich Geld sparen konnte! Genau das ist mein Anliegen. Ich arbeite weitgehend unentgeltlich und versuche ein möglichst finanzarmes Leben zu führen. Mit relativem Erfolg. (Ehrlich gesagt ist dies aber auch keine besondere Leistung, in einem Land wo alle genug zum Überleben haben...)

Tut mir leid, wenn mein Anliegen Deine Gefühle verletzt hat. Trotzdem besten Dank für Deine Mühe. Nimm`s nicht persönlich, sicher bist Du Anderen hier eine ganz grosse Hilfe!

0

Hab ich dir schon mal geschrieben in einer anderen deiner Frage: gpart ist ein Werkzeug dafür.

Probier es doch mal mit Antworten lesen, statt mit ständig neu zu fragen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – LPI zertifiziert

julihan41  07.05.2023, 16:35
gpart ist ein Werkzeug dafür.

Heißt es nicht "GParted"? :P

Ansonsten stimme ich dir zu: Lesen hilft.

0
julihan41  07.05.2023, 16:37
@Bushmills145

Tatsächlich! Wieder was gelernt.

GNOME Software zeigt das garnicht an, apt/nala aber schon. Reines Terminal-Programm?

0
Renecap  08.05.2023, 10:03
@julihan41

Heißt es nicht "GParted"? :P

Gparted ist ein zusammenschluss mehrer Tools zu dem auch Gpart gehört. Ebenso zum lesen und verwalten diverser Dateiformate der Zusatz ISOLINUX.

Wer Acronis kennt wird auch wissen das Acronis zusammen mit einer Linux Distri nichts anderes ist als Gparted etwas weiter aufgebohrt. Gparted steht eigentlich für GNU Parted, eine weitere ähnliche GUI dazu ist Otparted

gpart greift auf Libparted zu die Bibiliothek für diese Anwendung.

Wobei Gparted sich mit der Zeit zu Gnome Partition Editor gewandelt hat und auch die gleiche Bibiliothek verwendet.

Das Terminal Tool dazu ist parted selbst ,also Kommandozeilen Orientiert.

Als LPI-Zertifizierter sollte man so was wissen.

Andere Tools die sowas ähnliches können --> fdisk

0
Bushmills145  08.05.2023, 10:45
@Renecap

Könnte es sein, dass du jetzt zwei Beantworter durcheinander wirfst? Denn vom LPI-zertifizierten kam ja erstinstanzlich der Hinweis auf gpart.

Als jemand des Lesens Fähiger solltest du das aber erkennen können.

0
derNityaDeva 
Fragesteller
 07.05.2023, 21:48

Mit gpart kam ich nicht weiter. Wohl, weil mir noch immer einige Linux-Grundkenntnisse zu fehlen scheinen. Allerdings habe ich nun vor drei, vier Stunden in gparted die recovery-Funktion aktiviert. (Für was aber auch gpart zuerst installiert werden musste.) "Could take a very long time". Ich hoffe, dass werden keine Tage werden bei 240 GB...

0
Bushmills145  07.05.2023, 22:30
@derNityaDeva

Ist doch eigentlich wurscht, wie lange es dauert - ist ja der Computer, der die Arbeit macht.

0
derNityaDeva 
Fragesteller
 08.05.2023, 01:16
@Bushmills145

Leider habe ich seit einem Jahr nicht gerade viel Freizeit und opfere sogar schon meinen Schlaf für meine Projekte. Darum vermutlich auch erst der Vorfall, dass ich es schaffte einen USB-Stick für das BIOS-Update aus meiner Festplatte zu machen.
Aber , nach sieben Stunden ist gparted nun durchgelaufen. Ohne neuen Erkenntnisstand. Werde also mit der manuellen Zuweisung fortfahren.

0