Wie fandet ihr das Ende von Mr.Robot?
Ich muss gestehen, dass ich die erste Staffel gerade zu grandios fand und dachte, da kommt ein richtiger Blockbuster auf uns zu. Leider hat die Serie dann doch stark nachgelassen, fand ich. Es war irgendwann zu wirr und zu abgedreht und irgendwie hat sich die anfänglich epische Story total zersetzt.
Die Serie wurde dann wieder total stark, als man in Season 4 so ein bisschen zu den Wurzeln zurückkehrte und auch wenn ich das Ende ein bisschen schade fand, war es doch ziemlich gut!
Was sagt ihr?
2 Antworten
Ist jetzt keine Antwort auf deine Frage, aber ich hab mir die erste Staffel mal vor längerer Zeit angesehen und fand sie eigentlich ebenfalls sehr gut. Nur das psycho Zeugs (Also z.B. als er den Entzug gemacht hat und dann die ganze Zeit in die Leere gestarrt hat) fand ich nicht so gut.
Ich habe mir anschließend jedoch die Bewertungen der 2. Staffel angesehen, die schlechter sind, als noch bei der ersten Staffel. Und eine Kritik sagte dann auch, dass die Psychosen vom Elliot die Main Themen sind und deswegen hatte ich keine Lust mehr, die Serie weiterzuverfolgen.
Würdest du mir jetzt zusammenfassend die Serie empfehlen, auch im Hinblick meiner Kritik?
Ja, so schlimm fand ich das jetzt auch nicht. Fand die 1. Staffel Mr. Robot generell klasse, nur das hat mich halt etwas gestört.
Ich hab mich durch die 1. Staffel Breaking Bad - die ich echt noch ziemlich langweilig fand - gequält. Und Game of Thrones beim Sterben zugesehen. Ich bin also hart im Nehmen.
Folglich gebe ich der Serie dann wohl nochmal die Chance. Enttäuscht hat sie mich bisher im eigentlichen Sinne ja auch nicht.
Wie gesagt. Season 1 war ja auch mega. Ich hab die Season geliebt. Dieses Psychogeschichte wird halt in Season 2 ein bisschen zu hart ausgeschmückt. Später gehts dann aber wieder weiter, auch wenn seine Psyche halt doch eine zentrale Rolle spielt und nicht beispw. E-Corp
Dass er sich seinen Vater und damit eigentlich auch die halbe Geschichte nur eingebildet hat und er alleine der Initiator des Ganzen war, fand ich auch klasse. Und das gehört ja auch zu seinen psychologischen Problemen. Ist also nicht generell so, dass ich den Teil komplett nicht mögen würde. Jedenfalls, danke für die Empfehlung.
Also wenn das so ist, dann schaus weiter. Quäl dich einfach ein bisschen durch Staffel 2. Vllt gefällts dir ja sogar auch. Scheiden sich ja ein bisschen die Geister und ich denke dann, dass dir Season 3 und 4 auch gut gefallen werden!
Die erste Staffel ist eine schlechte Version von Fight Club, danach war ich raus.
Das kommt darauf an, wie sehr dich dieses "Psych-Zeugs" belastet. Es gibt in Season 2 tatsächlich einen sehr starken Bezug dazu (besonders in den ersten 7 oder 8 Folgen), später wird es dann wieder besser, auch wenn seine Psyche ein zentrales Thema bleibt und auch was mit dem Serienende zu tun hat. Mit Season 1 hast du die, meiner Meinung nach, beste Season gesehen. Ich finde besser wirds nicht mehr. Mit Season 2 hast du dann gleichzeitig die schwächste Season am Start, während 3 dann wieder okay wird und 4 sich, wie ich finde, gut steigert.
Ist jetzt halt deine Entscheidung, ob du dich durch Season 2 durchprügeln willst :)