Wie effektiv wäre Taekwondo in einem Straßenkampf?

7 Antworten

Da solche hypothetischen Kampfausgänge immer schlecht überprüfbar sind und sich Kampfsportarten immer genau ihrem Regelwerk anpassen, finde ich es immer am fairsten wenn du sie in einem Regelwerk vergleichst in dem beide 100% ihrer erlernten Kampftechniken anwenden können.

So wäre es z.B unfair einen Teakwon Doka in einem Boxkampf antreten zu lassen. Er kann die Tritte die er trainiert hat nicht anwenden. Demnach sagt das dann nicht zwangsweise aus das Boxen effektiver wäre. Lässt du allerdings einen TeakwonDoka und einen Boxer im Kickboxen oder MMA gegeneinander antreten, hast du rinen fairen Vergleich, da beide ihre Kampftechnik zu 100% verwenden können.

Da Teakwon Do weder im K1 noch MMA sonderlich erfolgreich war (mit wenigen Ausnahmen) kann man daraus schlussfolgern dass es eher auf ein Wettkampfsystem hin optimiert wurde dass sich in einem anderen Kontext schlecht anwenden lässt.

Ich würde also zumindest bei dem Vergleich gegen den Kickboxer eher auf letzteren wetten.

Man kann es ansich so ranken:

  1. Allkampfsysteme (MMA, Combat Sambo, Kudo, Sanda)
  2. Grapplingsysteme mit ausgeprägtem Standkampf (Ringen, Judo, Ju-Jutsu)
  3. Striking Stile und Grappling mit Boden Fokus (Muay Thai, Kickboxen, Brazilian Jiu Jitsu, Luta Livre)
  4. Sonderkategorie Boxen. Zwar unterliegt ein Boxer im direkten Vergleich fast immer gegen alle die ich bisher genannt habe, allerdings kannst du keine andere Kampftechnik so schnell anwenden und damit der Kampf gegen einen untrainierten schnell vorbei ist, können ein paar gezielte Schläge schon ausreichen.
  5. Wettkampfsysteme die sehr stark einschränken oder Vollkontaktsysteme die durch fehlenden Wettkampf keiner Qualitätskontrolle unterliegen (Karate, Teakwon Do, Krav Maga, Leichtkontakt Kickboxen, Silat, viele phillipinische Stile, einige Kung Fu Stile, traditionelles Jiu-Jitsu)
  6. Prozessorientierte Kampfkünste bei denen es ehr um die Entwicklung geht als darum tatsächliche Kampftechniken zu erlernen (Aikido, einige Kung Fu Stile, Tai Chi)

Das ist ausdrücklich KEINE Wertung was besser als das andere ist. Jede dieser Disziplinen hat ihre Daseinsberechtigung. Wenn du aber fragst was in einem echten Kampf überliegt gibt es sehr wohl einige Kampfkünste die anderen überlegen sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wettkampfsportler seit 6. Lebensjahr
Von Experte Thiazi bestätigt

Nicht böse sein, aber solche Fragen sind albern. Beide müssen aufpassen, das der andere ihn nicht in die Finger bekommt. :)

also 5. Dan ist schon sehr gut. Es kommt auf den Boxer oder Kickboxer an, wenn die erst seit einem Jahr machen dann würde der Taekwandotheker gewinnen

Das beste ist Boxen du willst kein Bjj machen das ist maximal und zentral behindert und absolut dumm

mach mal eine Armbar bei jemanden während seine Kollegen Fußball spielen mit dein Kopf das beste kst

gute beinarbwit

solifes boxen

stabile Schläge das war’s

kixks sind zu gefährlich

grappling ist Müll im mma nicht aber draußen

außer du hast ein 1g1

Woher ich das weiß:Hobby – Selbstverteidigung ist wichtig.

Solche Hypothesen lassen sich nicht wirklich feststellen. Zumal wir ja nicht wissen wie gut der Boxer ist. Und ist eh unwahrscheinlich da beim TWD die erste Regel ist den Kampf zumeiden.

Woher ich das weiß:Hobby