Wie denkr ihr darüber?

9 Antworten

Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.

Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.

Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.

Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Wir müssen das schon selber regeln. Das ist unsere Aufgabe hier. Faul zurück lehnen und hoffen, dass irgendein Gott alles klärt - ja, das wär schön. So läuft das Spiel aber nicht. Wir sollen lernen.


Chicken113  08.02.2024, 04:11

Würdest du einen abgemagerten Afrikaner faul nennen? Es geht um das Leid das nicht verhindert werden kann

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Ich habe mehr eine Christliche Tradition.

Der Mensch ist an sich gut, nur wenige Daemagogen richten das Unheil an und lassen die "uebrigen Menschen" ihren Willen ausfuehren.

Kriege sind mehr Einfluss auf Vorherrschaft Rohstoff und Verteilungsfragen als Terrtoriale Expansion, vom Menschen gepraegt

Nahezu alle Religionen stellen die Fragen

  • Woher kommen wir
  • Was ist der Sinn des Lebens / warum leben wir
  • Was kommt danach

DIe mittlere Frage beschaeftigt sich mit der Freud und dem Leid vom kleinen wie wir mit uns selbst, die Menschen in unserer naeheren Umgebung und der uebrigen Welt, einschliesslich der uns umgebenden Natur und Umwelt umgehen ... und wie und was wir den Folgegenerationen hinterlassen im Sinne der verantwortungsvollen Nachhaltigkeit.

Mit dem Gedanken "wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht" kommen wir nicht weiter.

Ein Zitat von Martin Luther besagt, dass wir Gott fuerchten, lieben und vertrauen sollen. Luther hat konfessionsuebergreifend gesprochen.

Fuer mich wichtig in der Bibel finde ich die 10 Gebote im 5. Buch Mose 5. Kaptel beginnend Vers 6 bis 21 UND Psalmen, die Sprueche, die Prediger zu erwaehnen.

Diese Ethik Christlichen Verstaendnisses sind fuer mich wesentlich, und geben mir den Respekt auch andersdenkenden Glaubensrichtungen zu foerdern ... die haben aehnliche Denkansaetze die das friedliche Miteinander regeln

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt

Mir wurde es immer so bei gebracht, dass Gott in jeder Religion jetzt sehr allmächtig ist und alles sieht und alles weiß, sagen wir es so.

Ja, wenn du etwas über deine Aussage hier nachgedacht hättest, wärst du auch von selbst auf die Antwort gekommen.

Diese Götter der Religionen sind von und durch Menschen gemacht..

Daher sind sie auch nicht wirklich Götter.

Das zur Einleitung.

Was also wenn es doch einen realen Gott gäbe?

Auch da, einfach nachdenken.

Warum sollte er dir das Exklusivrecht zu eigenen Entscheidungen geben?

Und wenn du durch ihn die Erlaubnis erhältst nicht selbst nachzudenken und es trotzdem tust.

Mit welchem Recht willst du das den anderen nicht auch gestatten?

Somit also hast du die zuverlässige Antwort auf deine Frage