Werden Männer die arm sind von der Natur aussortiert?
Kein Geld = Keine Frau=Keine Kinder
Viel Geld = Große Auswahl an Frauen= Viele Kinder
warum haben die einen kein Geld und die anderen sehr viel? Ist die Ursache bei den Genen und Intelligenz?
Ein Mann der kein Geld hatte wohl keine so guten Gene, dies führte zu Krankheit oder einem niedrigen IQ. Bei Männern mit viel Geld genau das Gegenteil (meistens zumindest). So sortiert die Natur schlechte Gene aus? Warum ist die Natur so grausam zu uns Männern? Ich gehöre zu denen die kein Geld haben und gehöre wohl auch zu denen die von der Natur aussortiert werden.
Warum macht die Natur das? Will sie, dass mit jeder neuen Generation eine noch bessere,intelligentere entsteht? Wohin wird das ganze hinführen?
Heute sind wir Menschen die Herrscher unseres eigenen Planeten, morgen über das ganze Sonnensystem,übermorgen die Milchstraße, überübermorgen das ganze Universum.
Ist das der Sinn des Lebens?
17 Antworten
Arme Menschen hatten in monogamen Gesellschaften nie weniger Kinder, als reiche Menschen - was auch daran liegt, dass die Anzahl Kinder durch das Heiratsalter der Frau bestimmt wird. Je ärmer die Familie, um so früher werden die Töchter verheiratet und in den Haushalt des Mannes geschickt (um die Töchter nicht länger, als nötig ernähren zu müssen).
Das Prinzip "Geld" ist in der Menschheitsgeschichte noch sehr jung, hat also kaum einen Einfluss auf die Evolution des Menschen - je nach Gesellschaftsform sind andere Dinge wichtiger, als Geld.
Armut hat in vielen Fällen auch nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit mangelnden Möglichkeiten und mangelndem Wissen (ist nicht gleich Intelligenz). Genauso gut hat Reichtum nicht immer was mit Intelligenz zu tun (gerade altes Geld, dass geerbt wurde, weisst ganz und gar nicht auf Intelligenz hin).
Du wirst ganz sicher nicht von "der Natur" aussortiert, vielleicht aber von den meisten Frauen, die Geld (im Sinne von Reichtum) haben, weil man doch gern das Geld zusammen hält. Eine "normale" Frau, die in deiner Liga spielt oder auch etwas höher ist, sollte für dich zu finden sein - das Frauen nur aufs Geld schielen ist nämlich ein Gerücht (obwohl es solche Frauen natürlich gibt).
Ich sehe das bei mir selber: Ich wollte immer für mich selber sorgen können und meine Rentenkasse allein auffüllen können, was mit auch gelingt - deshalb habe ich kein Problem, einen Mann zu haben, der deutlich weniger Geld verdient (in der Branche meines Mannes ist diese Konstellation üblich).
Ich habe eher das Gefühl, dass sich die untere Gesellschaftsschicht mehr verbreitet als die Akademiker
Alles Quatsch. Es war (und ist noch) zum Beispiel üblich, dass reiche untereinander (Cousins/Cousinen etc.) geheiratet haben, damit das Geld in der Familie bleibt, was für die Gene nicht so gut ist. Zudem haben reiche oft gerade weniger Kinder als ärmere.
Und dass Männer ohne Geld keine Frau finden, ist auch ein Gerücht, die finden höchstens keine mit Geld, weil eben Geld zu Geld kommt. Dann muss man eben zusehen, dass man genug arbeitet....
Nein, sie werden von den Frauen aussortiert. Die Frauen bestimmen, mit wem sie sich fortpflanzen. Wenn man klein und unattraktiv ist und keinen hohen Status (Geld, Prominenz usw.) hat, hat man einen geringen "Marktwert".
Herumjammern ist unattraktiv. Das bedeutet, ein Mann muß sich anstrengen und etwas aus sich machen. Er muß die beste Version von sich werden, die möglich ist. Dadurch steigert er seinen Marktwert.
Hallo Deep41,
nein, weil "Armut" kein genetisch verankertes Merkmal ist und weil Kinderreichtum in keiner Weise an Geld gekoppelt ist.
Ein Mann der kein Geld hatte wohl keine so guten Gene,
Eine ziemlich rüde Unterstellung, für die Dir so mancher unverschuldet in Armut Geratener mit Recht ein paar handfeste "Argumente" verpassen würde. Und wenn man sich das Armutsgefälle auf dem Planeten ansieht außerdem eine ziemlich rassistische Vorstellung. Verabschiede Dich davon.
Armut hat viele Gründe. Wer in Armut geboren wurde, kann intelligent sein, aber keine Schulbildung bekommen - und entsprechend weniger Chancen, sich aus der Armut zu befreien. Kriege, Wirtschaftskriesen, Korruption und andere äußere Faktoren können arm machen. Eine Krankheit - auch eine eines anderen Familienmitglied, das versorgt werden muss - kann Karrierechancen einschränken. Ein Unfall oder ein anderer Schicksalsschlag kann einen mitten aus einer erfolgreichen Karriere werfen.
Viel Geld = Große Auswahl an Frauen
Danke für Dein geradezu reizendes Bild von Frauen. Schon mal darüber nachgedacht, dass auch das die Chancen bei der Partnersuche beeinflusst?
Wach' auf: Das ist ein Vorurteil. Die größten Geburtenraten haben wir weltweit NICHT in den reichsten Ländern. Im Gegenteil. Und in den Industrieländern, gerade etwa Deutschland, ist es eher so, dass Kinder ein Armutsrisiko sind. Die reichsten Haushalte sind die "Dinkies" - Double Income, no Kids.
Heute sind wir Menschen die Herrscher unseres eigenen Planeten, morgen über das ganze Sonnensystem,übermorgen die Milchstraße, überübermorgen das ganze Universum.
Jetzt wissen wir über Deine Tagträume bescheid, danke...
Grüße
Du argumentierst hier leider sehr unwissenschaftlich und emotional. Du verwendest Einzelfälle (Krankheit, Probleme in Familie) für deine Argumentation. Das sind schwache Argumente. Außerdem widersprechen äußere Faktoren nicht, dass es nicht auch biologische Ursachen gibt.
Armut ist zwar nicht genetisch (schlechter Strohmann, wurde nie behauptet), aber es gibt Marker für Intelligenz. Und Intelligenz korreliert stark mit dem wirtschaftlichen Erfolg von Individuen.
Auch andere genetische Eigenschaften haben Einfluss auf den wirtschaftlichen und beruflichen Erfolg.
Ähnlich scheint es mit dem Streben nach Erfolg und Status zu sein. So zeigt sich kulturell und historisch übergreifend (starker Indikator für genetische Ursache), dass Männer häufiger den Wettbewerb suchen und risikofreudiger sind und somit in nahezu allen Wettbewerben oben stehen, selbst wenn sie keinen biologischen Vorteil haben. Man braucht hierzu nur einmal ins Guinness Buch der Rekorde schauen.
Da das Streben nach Erfolg und die Risikofreudigkeit vermutlich genetisch bedingt ist, muss es eine Selektion gegeben haben.
Da vor allem die Risikofreudigkeit, ohne einem anderen Selektionsdruck dazu führt, dass die evolutionäre Fitness abnimmt (tot, starke Verletzungen, etc.), ist davon auszugehen, dass es einen stärkeren Selektionsfaktor gab.
Der Selektionsfaktor ist hier vermutlich die Frau gewesen und/oder das bessere Überleben des Nachwuchses durch den Erfolg der Männer.
Auch in unserer heutigen Zeit zeigt sich, dass Männer, die wirtschaftlich erfolgreicher sind mehr Kinder bekommen als Männer, die weniger wirtschaftlich erfolgreich sind. Dies gilt aber nur intrakulturell. Bei Frauen zeigt es sich umgekehrt. Wirtschaftlich erfolgreiche Frauen bekommen weniger Kinder inter- und intrakulturell.
Evolutionspsychologen- und Biologen gehen bei der Partnerwahl stark von biologische Komponenten aus.